Das Leben vom Tode her : : zur Kulturgeschichte einer Grenzziehung / / Katrin Solhdju, Ulrike Vedder (Hg.).

Die Grenze zwischen Leben und Tod ist einerseits verschiebbar und definitorisch unscharf, andererseits absolut, opak und von großer Wucht. Diese Doppelbestimmung tritt heute besonders deutlich hervor; allerdings war der Grenzverlauf zwischen Leben und Tod, zwischen den Lebenden und den Toten immer p...

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Bibliographic Details
Superior document:Trajekte
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2015.
Year of Publication:2015
Language:German
Series:Trajekte.
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Preliminary Material /
Summary:Die Grenze zwischen Leben und Tod ist einerseits verschiebbar und definitorisch unscharf, andererseits absolut, opak und von großer Wucht. Diese Doppelbestimmung tritt heute besonders deutlich hervor; allerdings war der Grenzverlauf zwischen Leben und Tod, zwischen den Lebenden und den Toten immer prekär. Der Band fragt aus unterschiedlichen disziplinären und historischen Perspektiven danach, was es heißt, das Leben vom Tode her zu denken und zu praktizieren. In religions-, wissenschafts- und kulturgeschichtlicher Hinsicht werden die vielfältigen definitorischen Anstrengungen einer solchen Grenzziehung sowie die damit befassten Symbolsysteme, Kulturtechniken und Narrative analysiert. Wer gilt als tot, was kann als lebendig definiert werden, welche Effekte zeitigt das jeweilige Wissen um diese Unterscheidung? Und wie ist das Verhältnis zwischen den Lebenden und den Toten zu fassen?
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3846757462
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Katrin Solhdju, Ulrike Vedder (Hg.).