Dimensionen der Fiktionalität : : Analyse eines Grundbegriffs der Literaturwissenschaft / / Eva-Maria Konrad.

Im Zentrum der Untersuchung steht die Klärung des für viele literaturtheoretische Arbeiten zentralen, häufig aber nicht ausreichend reflektierten Begriffs der Fiktionalität. Der Fülle der bereits vorhandenen Fiktionalitätstheorien wird dabei zunächst mit der Einführung eines Drei-Ebenen-Modells bege...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Münster : : Mentis,, 2014.
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Explicatio.
Physical Description:1 online resource (500 pages ); illustrations ;
Notes:Thesis (doctoral)-Universität, Regensburg, 2013.
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Table of Contents:
  • Cover
  • Titel
  • Inhalt
  • 1 GEGENSTAND UND ZUGANG
  • 1.1 Konkretisierung und begriffliche Spezifizierung
  • 1.2 Fiktionalitätstheorien
  • 1.2.1 Geläufige Thesen und Gegenthesen
  • 1.2.2 Kategorisierung
  • 1.2.2.1 Gehaltsebene
  • 1.2.2.2 Instanzebene
  • 1.2.3 Verhältnis der Ebenen
  • 2 PANFIKTIONALISMUS
  • 2.1 Begriffsentstehung und Verwendungsweisen
  • 2.2 Theoretische Fundierung und Bewertung
  • 2.2.1 Negation der Referenz auf unterschiedliche Welten
  • 2.2.1.1 Das epistemologische und das semiologische Argument
  • 2.2.1.2 Zurückweisung der rein epistemologischen Interpretation
  • 2.2.1.3 Diskussion möglicher Befürworter
  • 2.2.1.3.1 Radikaler Konstruktivismus
  • 2.2.1.3.2 Nelson Goodman
  • 2.2.1.3.3 Stanley Fish
  • 2.2.1.3.4 Poststrukturalismus
  • 2.2.1.3.5 Richard Rorty
  • 2.2.1.4 Attraktivität des Panfiktionalismus
  • 2.2.1.5 Argumente gegen die Plausibilität eines epistemologischen und semiologischen Panfiktionalismus
  • 2.2.1.5.1 Kritik an Prämisse (1)
  • 2.2.1.5.2 Kritik an Prämisse (2)
  • 2.2.1.5.3 Kritik an der Schlussfolgerung
  • 2.2.2 Behauptung identischer narratologischer Strukturen
  • 2.2.2.1 Das narratologische Argument
  • 2.2.2.2 Befürworter und Kritik
  • 2.2.2.3 Das radikalisierte narratologische Argument
  • 2.2.3 Behauptung der De-Realisierung des Realen
  • 2.2.3.1 Das eschatologische Argument
  • 2.2.3.2 Das medien-technologische Argument
  • 2.2.3.2.1 Rezeptionsorientierte Variante
  • 2.2.3.2.2 Produktionsorientierte Variante
  • 2.2.3.2.3 Epistemologische Variante
  • 2.3 Theoretische Abgrenzungen und Spezifizierungen
  • 2.3.1 Fiktionalismus
  • 2.3.2 Hyperfiktionalismus
  • 2.3.3 Eliminativismus und Akkomodationismus
  • 2.4 Abschließende Bewertung
  • 3 AUTONOMISMUS
  • 3.1 Theoretische Fundierung
  • 3.1.1 Ursprung in der Autonomieästhetik
  • 3.1.2 Konkretisierung
  • 3.1.3 Formen und Befürworter des Autonomismus.
  • 3.1.3.1 Radikaler Autonomismus
  • 3.1.3.2 Gemäßigter Autonomismus
  • 3.1.3.3 „Kompositionalistische Autonomisten“ und weitere Sonderfälle
  • 3.2 Beurteilung
  • 3.2.1 Attraktivität des Autonomismus
  • 3.2.2 Einwände gegen den Autonomismus
  • 3.2.2.1 Kritik an der Umsetzung
  • 3.2.2.2 Kritik an der Festlegung auf der Gehaltsebene
  • 3.2.2.2.1 Spezifische Probleme der radikalen und gemäßigten Auslegung
  • 3.2.2.2.2 Generelle Schwierigkeiten referenzialistischer Ansätze
  • 3.2.2.3 Kritik an der fehlenden positiven Rechtfertigung und den kompositionalistischen Zugeständnissen
  • 3.2.2.4 Problematische Konsequenzen für die literarische Praxis
  • 3.2.2.4.1 Unangemessenheit in Bezug auf Produktion, Rezeption und bestimmte Gattungen
  • 3.2.2.4.2 Eingeschränkte Erkenntnismöglichkeiten
  • 3.3 Abschließende Bewertung
  • 4 KOMPOSITIONALISMUS
  • 4.1 Theoretische Fundierung
  • 4.1.1 Diskussion bisheriger Entwürfe
  • 4.1.1.1 Peter Blume
  • 4.1.1.2 John R. Searle
  • 4.1.2 Neuformulierung der kompositionalistischen Fiktionalitätsdefinition
  • 4.1.2.1 Dimensionsebene
  • 4.1.2.2 Instanzebene
  • 4.1.2.2.1 Produktorientierte Theorien
  • 4.1.2.2.2 Rezeptionsorientierte Theorien
  • 4.1.2.2.3 Produktionsorientierte Theorien
  • 4.1.2.2.4 Institutionelle Theorien
  • 4.1.2.3 Gehaltsebene
  • 4.1.2.3.1 Das pragmatische Kriterium
  • 4.1.2.3.2 Diskussion weiterer Kriterien
  • 4.1.2.4 Zwischenfazit
  • 4.1.3 Befürworter
  • 4.1.4 Theoretische Abgrenzungen und Spezifizierungen
  • 4.1.4.1 „Theory of Novelistic Truth“
  • 4.1.4.2 „Propositional Theory of Literary Truth“
  • 4.1.4.3 Eliminativismus und Akkomodationismus
  • 4.2 Beurteilung
  • 4.2.1 Attraktivität des Kompositionalismus
  • 4.2.2 Einwände und Lösungen
  • 4.2.2.1 Graduierung des Fiktionalitätsbegriffs
  • 4.2.2.2 Abwechslung von fiktionalen und faktualen Äußerungen.
  • 4.2.2.3 Unterscheidung zwischen Autor-, Erzähler- und Figurenmeinung
  • 4.2.2.4 Ununterscheidbarkeit der Diskurse
  • 4.3 Abschließende Bewertung
  • 5 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK.