Die tätowierte Wand : : über Historismus in Königslutter / / herausgegeben von Hannes Böhringer und Arne Zerbst.

Hans Jantzen sprach angesichts der gotischen Architektur von der 'diaphanen Wand'. Der Historismus hatte Angst vor der Durchsichtigkeit, vor der Leere und bekämpfte diesen horror vacui mit dem Willen, jede Freifläche ornamental auszufüllen, zu bebildern und zu beschriften. Was bedeutet his...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts; volume1
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2009.
Year of Publication:2009
Language:German
Series:Schriften der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts; volume1.
Physical Description:1 online resource.
Notes:Proceedings of conference held Apr. 9-12, 2008 in Braunschweig, Germany.
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Description
Other title:Preliminary Material /
Summary:Hans Jantzen sprach angesichts der gotischen Architektur von der 'diaphanen Wand'. Der Historismus hatte Angst vor der Durchsichtigkeit, vor der Leere und bekämpfte diesen horror vacui mit dem Willen, jede Freifläche ornamental auszufüllen, zu bebildern und zu beschriften. Was bedeutet historisches Bewusstsein im 21. Jahrhundert? Das Innere des 'Kaiserdoms' zu Königslutter wird nach den Entwürfen August Essenweins restauriert, eines Architekten aus der Spätzeit des Historismus. Diese Wiederherstellung gibt Anlass zur Konfrontation geschichtstheoretischer Erwägungen mit einem konkreten Bauwerk.
Bibliography:Includes bibliographical references (p. [409]-474).
ISBN:3846748153
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: herausgegeben von Hannes Böhringer und Arne Zerbst.