Telefonfiktionen : Spielformen fernmündlicher Kommunikation / Kirsten von Hagen

Das Telefon eröffnet einen Raum des Imaginären, ist Wunschmaschine und angsteinflößender Zauberapparat. Waren es zunächst ambivalente Gefühle, die sich mit dem neuen Medium verbanden, so entwickelte es sich schon bald zum beliebten Sujet in Literatur, Theater und Film. Autoren wie Proust und Co...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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504 |a Includes bibliographical references (pages 283-298). 
505 0 0 |a Preliminary Material -- Einleitung -- Anrufungen: Zwischen Faszination und Schrecken: Telefon, Theater und Literatur in der Frühzeit der Telefonie -- Telefonterror: Das Telefon und seine dramaturgischen Effekte im Grand Guignol und im Film -- Falsch verbunden: Dramaturgie telefonischer Störmomente am Beispiel ausgewählter Erzähltexte, Theaterstücke und Spielfilme -- Geliebte Stimme: Das Telefon als Beziehungsverstärker von Cocteau bis Almodóvar -- Telefonthrill -- Telefo(ma)nie -- „Ne (me) quittez pas“: Das Telefon als Diskursmaschine -- Telefon-F(r)iktionen: Vom Fernsprecher zum Smartphone: Ein Rück- und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Danksagung. 
520 |a Das Telefon eröffnet einen Raum des Imaginären, ist Wunschmaschine und angsteinflößender Zauberapparat. Waren es zunächst ambivalente Gefühle, die sich mit dem neuen Medium verbanden, so entwickelte es sich schon bald zum beliebten Sujet in Literatur, Theater und Film. Autoren wie Proust und Cocteau haben das Telefon inszeniert: Der eine, um seine eigene Poetik zu veranschaulichen, der andere, um einen Wandel in der Liebeskommunikation aufzuzeigen. Noch frühere Formen einer Medienreflexion lassen sich im französischen Theater der Jahrhundertwende aufzeigen. Im Film spielt das Fernmedium seit den Anfängen eine große Rolle. Durch die technisch vermittelte Anrede des Kommunikationspartners kommt es immer wieder zu Falschadressierungen. Kommunikationsstrukturen und die ihnen inhärenten Störmomente werden so zum dramaturgischen Mittel und eröffnen einen Raum medialer Selbstreflexion. 
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