Vertragsverständnis des Hugo Grotius : : Zwischen Gerechtigkeit, Treue und Rechtsübertragung / / Klaus Kowalski.

Hugo Grotius kommt in der Geschichte des kontinentaleuropaischen Vertragsrechts eine besondere Bedeutung zu. Er steht an der Schwelle zwischen den mittelalterlichen bzw. spatscholastischen und den naturrechtlichen Vertragslehren des 17. und 18. Jahrhunderts. Als einer der Ersten konstruierte Grotius...

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Bibliographic Details
Superior document:Forschungen zur neueren Privatrechtsgeschichte, ; Band 36
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Wien : : Böhlau Verlag,, 2022.
©2022
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Forschungen zur neueren Privatrechtsgeschichte ; Band 36.
Physical Description:1 online resource (442 pages).
Notes:Includes index.
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Description
Other title:Vertragsverständnis des Hugo Grotius
Summary:Hugo Grotius kommt in der Geschichte des kontinentaleuropaischen Vertragsrechts eine besondere Bedeutung zu. Er steht an der Schwelle zwischen den mittelalterlichen bzw. spatscholastischen und den naturrechtlichen Vertragslehren des 17. und 18. Jahrhunderts. Als einer der Ersten konstruierte Grotius eine vom System der romischen Vertragstypen emanzipierte, ausdifferenzierte Vertragsdogmatik. Damit leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Form- bzw. Typenfreiheit des modernen Vertragsrechts. Die vorliegende Studie zeichnet nach, wie sich Grotius' Vertragsverstandnis von seinen fruhen Schriften bis zu den letzten Uberarbeitungen von De Iure Belli ac Pacis ausgeformt hat. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, mit welchen Argumenten Grotius die generelle Wirksamkeit und rechtliche Verbindlichkeit vertraglicher Absprachen begrundet und wie sich diese Argumente werkubergreifend weiterentwickeln.
ISBN:3412524948
Access:Open Access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Klaus Kowalski.