Medien der Unmittelbarkeit : : Dingkonzepte und Wahrnehmungstechniken 1918-1939 / / Tobias Wilke.

Medialität scheint Unmittelbarkeit per definitionem auszuschließen - und doch ist es gerade der Zusammenhang dieser beiden Phänomene, der in den 1920er und 1930er Jahren zu Brennpunkt der beginnenden Medienreflexion avanciert. Von Hugo Münsterberg bis Rudolf Arnheim, von Fritz Heider bis Lásló Mohol...

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Bibliographic Details
Superior document:Eikones
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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2010.
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Eikones.
Physical Description:1 online resource.
Notes:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Tübingen and Princeton University, 2008.
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Description
Other title:Preliminary Material -- Einleitung -- Welt-Schrift und „stummes Sprechen“ -- Welt-Bild und „optische Grammatik“ -- Körper-Kontakte -- Der Stab im Wasser – Kleine Deutungsgeschichte eines Experiments -- Hand – Werk – Zeug -- Berührungs-Bilder -- Die Taktik im Medium -- Werkausgaben und Siglen -- Personenregister -- Sachregister.
Summary:Medialität scheint Unmittelbarkeit per definitionem auszuschließen - und doch ist es gerade der Zusammenhang dieser beiden Phänomene, der in den 1920er und 1930er Jahren zu Brennpunkt der beginnenden Medienreflexion avanciert. Von Hugo Münsterberg bis Rudolf Arnheim, von Fritz Heider bis Lásló Moholy-Nagy, von Béla Balázs bis Walter Benjamin reichen die Versuche, jenes Verhältnis psychologische und ästhetisch zu konzipieren. Indem sie das Spannungsfeld von dringlicher Wahrnehmungswelt, technischen Apparaturen und menschlichem Sensorium neu kartieren, bringen sie "Medien der Unmittelbarkeit" hervor.
Bibliography:Includes bibliographical references( p.[234]-252) and indexes.
ISBN:3846749230
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Tobias Wilke.