Jan van Eycks 'Ars Mystica' / / Sabine Augath.
Mit Rücksicht auf die Einzigartig-keit der altniederländischen ‘Bildfrömmigkeit’ eröffnet sich ein neuer Blick auf die Werke Jan van Eycks, Gründerfigur der alt-niederländischen Malerei. Seine kompositionellen Kunstgrif-fe, seine vieldiskutierte Art der Symbolverwendung, die zwi-schen bedeutungsvoll...
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Place / Publishing House: | Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2007. |
Year of Publication: | 2007 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
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Table of Contents:
- Preliminary Material
- Einleitung
- Rückblick auf vorgängige Deutungsvorschläge zur Malerei Jan van Eycks, Konzentriert auf die ‚Wendepunkte‘ der Kunsthistorischen Argumentation
- ‚Bürgertum‘ und ‚Realismus‘: Leitwerte der Diskussion im 19. Jahrhundert
- NOMINALISMUS: Max Dvorak und die Grundlegung für einen Paradigmenwechsel zu „Kunst als Wissenschaft“
- Karl von Tolnay, Erwin Panofsky und die Theorie vom ‚Hidden Symbolism‘ in der Kunst Jan van Eycks
- Neue Leitwerte der Fachwissenschaft nach Panofsky
- „Art in Context“: Kunstgeschichte im ‚post-histoire‘
- Im Bann binärer Logik:
- Profane versus Sacred: Kunsthistorie ‚postmodern‘
- „schéma liturgique“ versus „intériorité“: Paul Philippot zur Entwicklungsgeschichte der altniederländischen Malerei
- Meta-fiction versus Metaphysik: Der hermeneutische Diskurs im Zeichen des ‚linguistic turn‘. Mit einem Exkurs zur ‚Statuenmalerei‘ van Eycks.
- Rückwendung zum ‚Bild der Andacht‘: gibt es eine religiöse Dimension in der Naturzuwendung Jan van Eycks?
- ,Orientalismus‘ oder: die Topoi abendländischer Selbstbehauptung
- Rückblick auf die verhandelten Deutungsansätze
- Das ‚Eigene‘ und das ‚Andere‘: zum gesellschaftlichen Auftrag einer kulturhistorisch orientierten Kunstgeschichte
- Fazit der Methodenreflexion
- Kulturhistorisch orientierte Horizonterkundung zur Versuchsweisen Eingrenzung der für die ‚Primitifs Flamands‘ relevanten Kategorialen Felder
- Kritische Stellungnahme zur Behauptung einer ‚bürgerlichen Separatkultur‘ im niederländischen Spätmittelalter.
- Kritische Stellungnahme zur Behauptung einer nominalistischen Orientierung in der Kultur und Kunst der ‚Primitifs Flamands‘
- Reflexionen zur Rolle der Devotio Moderna im kulturellen und künstlerischen Kontext der ‚pays bas‘
- Prävalenz der neuplatonisch orientierten Kontemplationsmystik als auszeichnendes Charakteristikum der Niederländischen Spiritualität des späten Mittelalters; Nachweis direkter Kontakte Jan van Eycks mit dieser spirituellen Strömung
- Rückblick zur kulturhistorischen ‚Horizonterkundung‘
- Das Spannungsverhältnis von ‚Bildwert‘ und ‚Anagogé‘ im Einflussbereich der dionysisch geprägten altniederländischen Mystik.
- ‚notitia‘ und ‚volatus‘: Die Kraft des Adlerblicks
- ‚Facies ad faciem‘: Studien zur ‚Madonna des Kanzlers Rolin'
- ‚Ausgriff in Entgrenzung‘: Die transformative Dimension des Londoner Doppelporträts
- Schlußwort
- Anmerkungen
- Thematisch gruppierte Zusammenstellung der Anmerkungen zu Teil III (geistesgeschichtlicher Hintergrund)
- Quellen
- Literatur
- Abbildungsverzeichnis.