Kontrapunktische Lektüren : : koloniale Strukturen in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts / / Axel Dunker.
30 Jahre nach dem Erscheinen von Edward Saids berühmt-berüchtigter Studie über den europäischen „Orientalismus“ ist es an der Zeit, die deutschsprachige Literatur nicht länger von der Diskussion über eines der beherrschenden, Phänomene des 19. Jahrhunderts auszuschließen: den Kolonialismus. In subti...
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Place / Publishing House: | Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2007. |
Year of Publication: | 2007 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
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Table of Contents:
- Preliminary Material
- Deutsche Kolonialphantasien und Edward Saids ‚Kontrapunktische Lektüre‘
- Vorspiel: das achtzehnte Jahrhundert (Lenz, Wezel, Seume)
- „Eine Mischung von Begierde und Angst“. Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo
- „Die schöne Insulanerin“. E. T. A. Hoffmann: Haimatochare
- „Frau Venus ist’s“. Joseph von Eichendorff: Eine Meerfahrt
- „Töte mich sanft, dass ich nicht leide“. Adalbert Stifter: Die Narrenburg, Abdias, Katzensilber
- „In drei Sprachen Zugleich“. Theodor Storm: Von Jenseit des Meeres
- „Der entdeckte Weltteil in Gestalt eines zarten Weibes“. Gottfried Keller: Pankraz, der Schmoller, Don Correa, Die Berlocken
- „Gehe aus dem Kasten“. Wilhelm Raabe: Stopfkuchen, Zum wilden Mann
- „Unter lauter pechschwarze Kerle, die von Kultur und Ehre nichts wissen“. Theodor Fontane: Effi Briest
- Das Unbehagen am Kolonialismus
- Literaturverzeichnis
- Register.