Die monochromen Interieurbilder Vilhelm Hammershøis : : Verweigerte Einblicke - Ausgestellte Innenwelten / / Anne Hemkendreis.

»Der malt ja immer das gleiche!« Derart irritiert äußerte sich ein Kritiker über Vilhelm Hammershøis (1864?–1916) stille Interieurbilder. Hammershøis Œuvre war außerhalb Skandinaviens lange Zeit in Vergessenheit geraten und gab schon seinen Zeitgenossen Rätsel auf. Der Maler beschäftigte sich unablä...

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Place / Publishing House:Paderborn, Germany : : Wilhelm Fink,, [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Forschungsstand -- Einführende Bemerkungen -- Verweigerte Berührung: Räume der Isolation und Handlungslosigkeit -- Exkurs: Sinnlichkeit und Einfühlung -- Die Welt als leeres Buch: Melancholie und Langeweile -- Fazit -- Einführende Bemerkungen -- Opake Fenster: Der verweigerte Blick auf die Welt -- Bilder im Bild: Ein Interieur stellt sich aus -- Blinde Spiegel: Die Undurchdringlichkeit der Bildoberfläche -- Exkurs: Gemalte Rahmen und indirekte Blicke -- Fazit -- Einführende Bemerkungen -- Einrichtung und Einschreibung: Unbewohnte und verlassene Räume -- Gewebe aus Licht und Schatten: Atmosphärische und Gestimmte Räume -- Fazit -- Einsichten -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Farbtafeln.
Summary:»Der malt ja immer das gleiche!« Derart irritiert äußerte sich ein Kritiker über Vilhelm Hammershøis (1864?–1916) stille Interieurbilder. Hammershøis Œuvre war außerhalb Skandinaviens lange Zeit in Vergessenheit geraten und gab schon seinen Zeitgenossen Rätsel auf. Der Maler beschäftigte sich unablässig mit dem bürgerlichen Interieur und verlieh ihm durch seine monochrome Farbwahl eine ungewöhnliche Melancholie. In den Fußstapfen Jan Vermeers und Caspar David Friedrichs befasste sich Hammershøi mit zentralen Problemen der Interieurmalerei. In der genauen Betrachtung in sich versunkener Figuren, leerer Räume und gerahmter Einrichtungsgegenstände wie Fenstern, Bildern und Spiegeln offenbart sich ein ästhetisches Paradox. Denn hinter den alltäglichen Szenen verbirgt sich eine Grundproblematik der Interieurmalerei, die das Private immer als etwas Ausgestelltes ins Bild bringt.
Bibliography:Includes bibliographical references (pages [243]-255).
ISBN:3846760153
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Anne Hemkendreis.