"Crimes Against Humanity" : : Eine Ideengeschichte der Zivilisierung Von Kriegsgewalt 1864-1945 / / Kerstin von Lingen and Kerstin von Lingen.

Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat Kerstin von Lingen den Czempiel-Preis für die beste postdoktorale Monografie aus der Friedensforschung verliehen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des HSFK. Transnationale Debatten unter Ju...

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Superior document:Krieg in der Geschichte Series ; Volume 102
VerfasserIn:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn, Germany : : Verlag Ferdinand Schöningh,, [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Edition:First edition.
Language:German
Series:Krieg in der Geschichte ; Volume 102.
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Preliminary Material /
Dank /
Vorwort zur Reihe /
Einleitung: ‚Civilized Warfare‘ und crimes against humanity, 1864–1945 /
Die Erfüllung der Martens-Klausel? Ansätze zum Konzept von crimes against humanity, 1864–1938 /
Expertengremien im ‚London hub‘: Die UNWCC und das Konzept von crimes against humanity, 1939–1945 /
Fazit /
Quellen /
Register /
Summary:Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat Kerstin von Lingen den Czempiel-Preis für die beste postdoktorale Monografie aus der Friedensforschung verliehen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des HSFK. Transnationale Debatten unter Juristen haben das humanitäre Völkerrecht entscheidend geformt. Die Zivilisierung von Kriegsgewalt stand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und gipfelte im Konzept von "Crimes against Humanity", das im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg erstmals zum Tatbestand erhoben wurde. Kerstin von Lingen zeichnet diesen Weg nach - von den frühen völkerrechtlichen Debatten unter Juristen über die Haager Friedenskonferenzen und die Verhandlungen von Versailles nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Angesichts immer höherer Opferzahlen und ansteigender Massengewalt gegen Zivilisten wirkte der Zweite Weltkrieg wie ein Katalysator: Das Konzept "Crimes against Humanity" wurde in London in Gremien geschärft, deren Akten für dieses Buch erstmals ausgewertet wurden. "Crimes against Humanity" wurde nach 1945 neben dem Genozid-Vorwurf zum wichtigsten juristischen Werkzeug unserer Zeit, um Massengewalt gegen Zivilisten zu ahnden.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3657787755
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Kerstin von Lingen and Kerstin von Lingen.