Das Liebesgebot als Gabe und Auftrag : Moraltheologie im Licht des jüdisch-christlichen Dialogs / Katharina Westerhorstmann, Josef Wohlmuth
Die Notwendigkeit des ökumenischen und interreligiösen Dialogs gehört vor allem im Hinblick auf ethische Fragen zu den drängenden Anliegen unserer Zeit sowie zu den großen Herausforderungen, denen sich Theologie und Philosophie gegenwärtig zu stellen haben. Das Gebot der Gottes- und Nächstenl...
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Year of Publication: | 2014 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Studien zu Judentum und Christentum
29. |
Physical Description: | 1 online resource. |
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502 | |b Habilitation |c Universität Bonn |d 2014. | ||
504 | |a Includes bibliographical references (pages [437]-457). | ||
505 | 0 | 0 | |a Preliminary Material -- Einleitung -- Das Liebesgebot im jüdisch-christlichen Dialog -- Das doppelte Liebesgebot als Ausgangspunkt philosophisch-theologischen Denkens -- Die Bedeutung von Liebe als Gottesliebe und Nächstenliebe (Caritas) innerhalb der christlichen Philosophie und Theologie -- Sicherung erster Ergebnisse -- Dialogisches Denken in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts -- Hermann Cohens Ethik innerhalb seiner Religionsphilosophie -- „Ich“ und „Du“ als das Einander-gegenüber-Sein von Mensch und Mensch und Mensch und Gott bei Ferdinand Ebner -- Die Nächstenliebe als Ausgangspunkt der Erlösung im „Neuen Denken“ Franz Rosenzweigs -- Nächstenliebe ist zugleich Gottesliebe (Martin Buber) -- Fazit -- Die Liebe in ihrer Zwiefältigkeit als Gottes- und Nächstenliebe -- Nächstenliebe ist Menschenliebe – Liebe zum von Gott geliebten Menschen -- Erlösung als Wirkung der Liebe -- Was bleibt: Die Liebe ist alles -- Literatur -- Abkürzungen und Zeichenerklärung. |
520 | |a Die Notwendigkeit des ökumenischen und interreligiösen Dialogs gehört vor allem im Hinblick auf ethische Fragen zu den drängenden Anliegen unserer Zeit sowie zu den großen Herausforderungen, denen sich Theologie und Philosophie gegenwärtig zu stellen haben. Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, das sich sowohl im Alten wie im Neuen Testament findet, steht dabei im Zentrum sowohl der jüdischen als auch der christlichen Ethik und eröffnet zugleich wissenschaftliche Perspektiven für die ethische Verständigung über den Rahmen der eigenen Religionsgemeinschaft hinaus: Wie weit reicht Nächstenliebe? Wer ist mein Nächster? Inwiefern gehören Gottesliebe und Nächstenliebe zusammen? Inspiriert vom biblischen Text entwickeln die jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig und Martin Buber zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb der dialogischen Philosophie ethische Ansätze vor allem zur Nächstenliebe, die für die christliche Theologie und Philosophie von kaum zu überschätzender Bedeutung sind. Dass Rosenzweig überdies eine Verbindung zur Erlösung der Welt mit Hilfe der Liebe zum Nächsten herstellt, verleiht dem jüdisch-christlichen Gespräch hier eine zusätzliche theologische Tiefendimension. Am Beispiel des biblischen Liebesgebotes wird mit dieser Arbeit der Impuls des jüdisch-christlichen Dialogs für die Moraltheologie konkret aufgegriffen und als konstitutiv für eine Weiterentwicklung des Faches vorgestellt. | ||
545 | 0 | |a PD Dr. theol. Katharina Westerhorstmann, Moraltheologisches Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ist Lehrbeauftragte für Praktische Philosophie (Ethik) an der Universität Paderborn. | |
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