Mentale Verursachung, innere Erfahrung und handelnde Personen : : Eine Verteidigung des Epiphänomenalismus / / David Hommen.

Die Annahme, dass mentale Zustände wie Überzeugungen, Wünsche und Gefühle physische Ereignisse bewirken (wie körperliches Verhalten und willentliche Handlungen), ist ebenso verbreitet wie problematisch, weil sie im Widerspruch zu der Überzeugung steht, dass mentale Zustände Phänomene nichtphysischer...

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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis,, 2013.
Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Düsseldorf, 2012.
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Die Annahme, dass mentale Zustände wie Überzeugungen, Wünsche und Gefühle physische Ereignisse bewirken (wie körperliches Verhalten und willentliche Handlungen), ist ebenso verbreitet wie problematisch, weil sie im Widerspruch zu der Überzeugung steht, dass mentale Zustände Phänomene nichtphysischer Natur sind und physische Phänomene ausschließlich physische Ursachen haben. Der Epiphänomenalismus, der diesen als Leib-Seele-Problem bekannten Widerspruch auflöst, indem er die kausale Wirksamkeit des Mentalen bestreitet, stößt unter Laien und Philosophen jedoch auf erheblichen Widerstand. Die vorliegende Studie wendet sich den Intuitionen zu, die sich einer epiphänomenalistischen Auflösung des Leib-Seele-Problems in den Weg stellen: einerseits die innere Erfahrung unserer Urheberschaft, andererseits unser Selbstverständnis als handelnde Personen. Es wird argumentiert, dass die durch die Berufung auf diese Intuitionen zum Ausdruck gebrachten, selten jedoch ausdrücklich vorgebrachten Argumente für die These der mentalen Kausalität allesamt nicht überzeugen können. Vielmehr ist der Epiphänomenalismus sowohl mit unserer inneren als auch unserer äußeren Lebenswirklichkeit vereinbar.
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Cover -- Titel -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- 0. Einleitung -- 0.1 Problembereich und Forschungsstand -- 0.2 Zielsetzung und Vorgehensweise -- Erster Teil: Mentale Verursachung und das Leib-Seele-Problem -- 1. Das Mentale -- 1.1 Seele, Geist, Bewusstsein -- 1.2 Intrinsische Subjektivität -- 1.3 Phänomenaler und intentionaler Erlebnisgehalt -- 1.4 Die Verschiedenheitsthese -- 1.5 Argumente für die Verschiedenheitsthese -- 2. Kausalität -- 2.1 Desiderata -- 2.2 Die Relata der Kausalität -- 2.3 Die Kausalrelation -- 2.3.1 Kausalität als Übertragung -- 2.3.2 Kausalität als Bedingung -- 2.4 Kritik der Suffizienz- und Sine-qua-non-Theorie -- 2.5 Kritik der kontrafaktischen Theorie -- 2.6 Das Problem der Pseudo-Kausalität -- 2.7 Die strukturalistische NESS-Theorie der Kausalität -- 2.8 Die Kausalitätsthese -- 3. Kausale Geschlossenheit -- 3.1 Methodologische und metaphysische Lesart -- 3.2 Starke und schwache Lesart -- 3.3 Weitere Abgrenzungen -- 3.4 Argumente für die Geschlossenheitsthese -- 4. Das Leib-Seele-Problem -- 4.1 Kausale Unwirksamkeit aufgrund kausaler Exklusion -- 4.2 Kausale Unwirksamkeit aufgrund kausaler Geschlossenheit -- 4.3 Lässt sich das Leib-Seele-Problem lösen? -- 4.4 Kausaler Kompatibilismus? -- 4.5 Nicht-reduktiver Materialismus? -- Zweiter Teil: Innere Erfahrung und handelnde Personen -- 5. Mentale Verursachung und innere Erfahrung -- 5.1 Das introspektive Argument für die These mentaler Kausalität -- 5.2 Introspektion -- 5.3 Formale Desiderata an eine echte Wahrnehmung von Kausalität -- 5.3.1 Faktivität -- 5.3.2 Primitivität -- 5.3.3 Generizität -- 5.4 Kritik des introspektiven Arguments -- 5.4.1 Introspektion und kausale Tatsachen -- 5.4.2 Introspektion und kausaler Wahrnehmungsgehalt -- 5.5 Die Phänomenologie der Urheberschaft -- 6. Mentale Verursachung und handelnde Personen.
6.1 Das praktische Argument für die These mentaler Kausalität -- 6.2 Mentale Erklärung: Warum tut jemand etwas? -- 6.2.1 Warum mentale Erklärungen kausale Erklärungen sind -- 6.2.2 Warum mentale Erklärungen falsch sein könnten -- 6.2.3 Sind mentale Erklärungen ein wesentliches Merkmal handelnder Personen? -- 6.3 Urheberschaft der Person: Wer tut etwas? -- 6.3.1 Personen als reine Bewusstseine -- 6.3.2 Substanzdualismus und personale Identität -- 6.3.3 Die Freiheit der Person und die Idee der Urheberschaft -- 6.4 Urheberschaft an sich: Tut überhaupt jemand etwas? -- 6.5 Kritik des praktischen Arguments -- 6.5.1 Zwei Konzeptionen des Mentalen -- 6.5.2 Das Dilemma des praktischen Arguments -- 6.6 Die Alltagskonzeption des Mentalen: das Mentale* -- 6.6.1 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen nicht erklären -- 6.6.2 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen erklären -- 6.7 Reprise: Die Phänomenologie der Urheberschaft -- 7. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Personen-Register -- Sachregister.
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6.1 Das praktische Argument für die These mentaler Kausalität -- 6.2 Mentale Erklärung: Warum tut jemand etwas? -- 6.2.1 Warum mentale Erklärungen kausale Erklärungen sind -- 6.2.2 Warum mentale Erklärungen falsch sein könnten -- 6.2.3 Sind mentale Erklärungen ein wesentliches Merkmal handelnder Personen? -- 6.3 Urheberschaft der Person: Wer tut etwas? -- 6.3.1 Personen als reine Bewusstseine -- 6.3.2 Substanzdualismus und personale Identität -- 6.3.3 Die Freiheit der Person und die Idee der Urheberschaft -- 6.4 Urheberschaft an sich: Tut überhaupt jemand etwas? -- 6.5 Kritik des praktischen Arguments -- 6.5.1 Zwei Konzeptionen des Mentalen -- 6.5.2 Das Dilemma des praktischen Arguments -- 6.6 Die Alltagskonzeption des Mentalen: das Mentale* -- 6.6.1 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen nicht erklären -- 6.6.2 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen erklären -- 6.7 Reprise: Die Phänomenologie der Urheberschaft -- 7. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Personen-Register -- Sachregister.
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6.1 Das praktische Argument für die These mentaler Kausalität -- 6.2 Mentale Erklärung: Warum tut jemand etwas? -- 6.2.1 Warum mentale Erklärungen kausale Erklärungen sind -- 6.2.2 Warum mentale Erklärungen falsch sein könnten -- 6.2.3 Sind mentale Erklärungen ein wesentliches Merkmal handelnder Personen? -- 6.3 Urheberschaft der Person: Wer tut etwas? -- 6.3.1 Personen als reine Bewusstseine -- 6.3.2 Substanzdualismus und personale Identität -- 6.3.3 Die Freiheit der Person und die Idee der Urheberschaft -- 6.4 Urheberschaft an sich: Tut überhaupt jemand etwas? -- 6.5 Kritik des praktischen Arguments -- 6.5.1 Zwei Konzeptionen des Mentalen -- 6.5.2 Das Dilemma des praktischen Arguments -- 6.6 Die Alltagskonzeption des Mentalen: das Mentale* -- 6.6.1 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen nicht erklären -- 6.6.2 Wie mentale* Zustände das Verhalten von Individuen erklären -- 6.7 Reprise: Die Phänomenologie der Urheberschaft -- 7. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Personen-Register -- Sachregister.
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Der Epiphänomenalismus, der diesen als Leib-Seele-Problem bekannten Widerspruch auflöst, indem er die kausale Wirksamkeit des Mentalen bestreitet, stößt unter Laien und Philosophen jedoch auf erheblichen Widerstand. Die vorliegende Studie wendet sich den Intuitionen zu, die sich einer epiphänomenalistischen Auflösung des Leib-Seele-Problems in den Weg stellen: einerseits die innere Erfahrung unserer Urheberschaft, andererseits unser Selbstverständnis als handelnde Personen. Es wird argumentiert, dass die durch die Berufung auf diese Intuitionen zum Ausdruck gebrachten, selten jedoch ausdrücklich vorgebrachten Argumente für die These der mentalen Kausalität allesamt nicht überzeugen können. 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Mentale Verursachung und innere Erfahrung -- 5.1 Das introspektive Argument für die These mentaler Kausalität -- 5.2 Introspektion -- 5.3 Formale Desiderata an eine echte Wahrnehmung von Kausalität -- 5.3.1 Faktivität -- 5.3.2 Primitivität -- 5.3.3 Generizität -- 5.4 Kritik des introspektiven Arguments -- 5.4.1 Introspektion und kausale Tatsachen -- 5.4.2 Introspektion und kausaler Wahrnehmungsgehalt -- 5.5 Die Phänomenologie der Urheberschaft -- 6. 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