Rationalität : : eine Kartierung / / Susanne Hahn.

Die Rede von Rationalität, rationalem Handeln, rationalen Personen usf. ist weit verbreitet. Bei näherer Betrachtung erweisen sich die Rationalitätsausdrücke jedoch in dramatischer Weise als semantisch defekt. Die bei diesem Befund einschlägige Therapie ist die auf Carnap zurückgehende Methode der E...

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Place / Publishing House:Münster : : Mentis,, 2013.
Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
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Notes:Revised habilitation--Universität Düsseldorf, 2008.
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Rationalität : eine Kartierung / Susanne Hahn.
1st ed.
Münster : Mentis, 2013.
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German
Revised habilitation--Universität Düsseldorf, 2008.
Includes bibliographical references and index.
Die Rede von Rationalität, rationalem Handeln, rationalen Personen usf. ist weit verbreitet. Bei näherer Betrachtung erweisen sich die Rationalitätsausdrücke jedoch in dramatischer Weise als semantisch defekt. Die bei diesem Befund einschlägige Therapie ist die auf Carnap zurückgehende Methode der Explikation. Sie wird angewendet auf verschiedene Konzepte rationalen Handelns, u.a. auf Ziel-Überzeugungsmodelle, regel- bzw. strukturbezogenes rationales Handeln, rationales Handeln im Sinne der Rationalwahltheorien und der eingeschränkten Rationalität. Ein Ergebnis: Die unterschiedlichen Redeinteressen, die mit den jeweiligen Rationalitätsauffassungen (meist implizit) verfolgt werden, lassen sich nur mittels explizit verschiedener Rationalitätsausdrücke realisieren. Diese ergeben sich aus der Kombination der Unterscheidungen von zweckbezogenem und regelbezogenem rationalen Handeln sowie von subjektiv-rationalem und objektiv-rationalem Handeln. Sie liefern die Grundlage für weitere Charakterisierungen, z.B. von irrationalem Handeln und (ir)rationaler Person. Die Rede von der Rationalität ist in ein Spektrum von verschiedenen, aber zusammenhängenden Rationalitätsbegriffen zu überführen.
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Cover -- Inhalt -- Titel -- Inhaltsverzeichnis -- A Rationalität: Programm, Untersuchungsrahmen, Methode -- 1. Das Programm einer Kartierung von Rationalität -- 2. Methodische Präliminarien -- 2.1 Zum Umgang mit philosophischen Fragen -- 2.2 Der (sprach-)pragmatische Untersuchungsrahmen -- 2.2.1 Bedeutung und Gebrauch -- 2.2.2 Redehandlungen -- 2.2.3 Verfahren der Bedeutungsverleihung -- 2.3 Die Methode der Explikation -- 2.3.1 Ein Plädoyer für das Explizieren -- 2.3.2 Mehrdeutigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.3 Vagheit als Explikationsanlass -- 2.3.4 Semantische Lückenhaftigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.5 Explikandumermittlung bei Mehrdeutigkeit -- 2.3.6 Explikandumermittlung bei Vagheit -- 2.3.7 Explikandumermittlung bei semantischer Lückenhaftigkeit -- 2.3.8 Explikationsmaßstab und Explikationskritik -- 2.3.9 Explikative Einführung und Adäquatheitsprüfung -- B. Im Dickicht der Rationalität(stheori)en -- 3. Rationalität: Menschliches Vermögen, Disposition, Eigenschaft? -- 4. Rationalität als Wohlbegründetheit -- 5. Rationales Handeln relativ zu Zielen und Überzeugungen: Das allgemeine Schema und seine Varianten -- 5.1 Variante I: Rationales Handeln relativ zu individuellen Zielen und subjektiven Überzeugungen -- 5.2 Variante II: Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und überlegten Überzeugungen -- 5.3 Variante III: Rationales Handeln relativ zu aufgeklärten Interessen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 5.4 Variante IV: Rationales Handeln als intelligentes Verfolgen angemessener Ziele -- 5.5 Zwischenbilanz: Ein Sortierungsraster für instrumentelle Rationalitätsauffassungen -- 6. Rationales Handeln als regelgeleitetes Handeln -- 6.1 Die Grundintuition: Rationales Handeln als strukturkonformes Handeln -- 6.2 Handlungsstrukturen: Regeln für oder Folgen von Handlungen?.
6.3 Rationale Handlungen: Kohärentistisch begründet oder regelkonform? -- 6.4 Resümée und Weiterungen -- 7. Theorien rationaler Wahl -- 7.1 Zum historischen Hintergrund der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2 Rationales Handeln im Sinn der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2.1 Entscheidungen unter Sicherheit -- 7.2.2 Entscheidungen unter Risiko -- 7.2.3 Entscheidungen unter Unsicherheit -- 7.2.4 Rationales Handeln im Sinn der Spieltheorie -- 7.3 Das Rationalitätsverständnis der Spiel- und Entscheidungstheorie - Kritische Bemerkungen -- 7.3.1 Präferenzordnungen statt Zwecken als Maßstab rationalen Handelns -- 7.3.2 Präferenz - Fragen nach dem operativ-synthetischen Bedeutungsanteil -- 7.3.3 Präferenz: Ausdruck von gewählten Handlungen oder von Urteilen? -- 7.3.4 Umfang und Art paarweiser Vergleiche -- 7.3.5 Mögliche Aufgaben der Theorien rationaler Wahl: deskriptive, explanative, normative Anwendungen -- 8. Konzeptionen begrenzter Rationalität (»Bounded Rationality«) -- 8.1 Ausgangspunkt: Die Realitätsferne der Rationalwahltheorien -- 8.2 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität I: Experimentelle Ermittlung der Abweichungen von den Vorgaben der Rationalwahltheorie -- 8.3 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität II: Ermittlung von Heuristiken und ihren Umgebungen -- 8.3.1 Heuristiken - Allgemeines -- 8.3.2 Heuristiken - Beispiele -- 8.3.3 Heuristiken und ihre Umgebung -- 8.3.4 Heuristiken als Adaption an Handlungsumgebungen -- 8.4 Konzeptionen begrenzter Rationalität - Einschätzung -- 8.4.1 Ziele der Theoriebildung -- 8.4.2 Rationalitätsträger und prozedurale Rationalität -- 8.4.3 Bereichsspezifizität und Klassifikation von Handlungsumgebungen -- 9. Ein erweitertes Spektrum des (rationalen) Handelns: Max Weber -- 9.1 Das Spektrum menschlichen Verhaltens -- 9.2 Rationales Handeln -- 9.2.1 Zweckrationales Handeln.
9.2.2 Wertrationales Handeln -- 9.3 Handeln: rational und irrational -- 9.4 Subjektive Zweckrationalität und objektive Richtigkeitsrationalität -- 9.5 Handlungstypen und die Verständlichkeit von Handlungen -- 9.6 Bilanz und Ausblick -- C. Schneisen durch das Rationalitätsdickicht -- 10. Eine Bilanz: Die Vokabelmannschaft der Rationalitätsrede -- 10.1 Das Spektrum der Rationalitätsausdrücke -- 10.2 Von 013der096 Rationalität zum Netz der Rationalitäten -- 11. Die Missstände der Rationalitätsrede - Anlässe zur Explikation -- 11.1 Mehrdeutigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 11.2 Semantische Lückenhaftigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 12. Die Rationalitätskonzeptionen und ihre Anliegen - Explikandumermittlung -- 12.1 Die schwache Variante instrumentell rationalen Handelns -- 12.2 Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und Überzeugungen -- 12.3 Rationales Handeln relativ zu rationalen Wünschen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 12.4 Rationales Handeln relativ zu angemessenen Zielen -- 12.5 Rationales Handeln als regelorientiertes Handeln -- 12.6 Rationales Handeln als präferenzorientiertes resp. nutzenmaximierendes Handeln -- 12.7 Begrenzt rationales Handeln -- 12.8 Wertrationales und zweckrationales Handeln -- 13. Integration statt Konkurrenz: Bestimmung der Explikanda -- 13.1 Zweckbezogenes rationales Handeln -- 13.1.1 Strikt subjektiv zweckrationales Handeln und richtigkeitsrationales Handeln -- 13.1.2 Robust-zweckrationales Handeln -- 13.2 Regelbezogenes rationales Handeln -- 13.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 13.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 13.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 13.3 Festlegungsdesiderate aus dem begrifflichen Umfeld -- 14. Das Kernteam der Vokabelmannschaft »Rationalität« -- 14.1 Konzentration auf das prädikative Rationalitätsvokabular.
14.2 Komplexe Rationalitätsprädikate -- 14.2.1 Adverbiale Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung des Handelns -- 14.2.2 Substantivische Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung von Handlungen -- 14.2.3 Vergleichende Rationalitäts- und Irrationalitätsprädikate -- 14.2.4 Übersicht: Das Kernteam »Rationalität« -- 14.3 Theoretische Rationalität -- 14.3.1 Rationale Überzeugungen und gerechtfertigte Überzeugungen -- 14.3.2 Die Vielfalt kognitiver Redehandlungen -- 14.3.3 Erkenntnisphilosophie und Rationalität -- 15. Sechs Arten, rational zu handeln - Explikationsversuche -- 15.1 Zweckorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.1.1 Subjektiv-zweckrationales Handeln -- 15.1.2 Richtigkeitsrationales Handeln -- 15.1.3 Robust-zweckrationales Handeln -- 15.2 Regelorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 15.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 15.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 16. Ein Spektrum des Handelns -- 16.1 Prorationale und arationale Handlungen -- 16.2 Konsequenzen für Handlungserklärungen und Handlungsempfehlungen -- 17. Abschlüsse und Anfänge. Unterwegs zu einer Philosophie der Rationalität -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister.
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Rationalität : eine Kartierung /
Cover -- Inhalt -- Titel -- Inhaltsverzeichnis -- A Rationalität: Programm, Untersuchungsrahmen, Methode -- 1. Das Programm einer Kartierung von Rationalität -- 2. Methodische Präliminarien -- 2.1 Zum Umgang mit philosophischen Fragen -- 2.2 Der (sprach-)pragmatische Untersuchungsrahmen -- 2.2.1 Bedeutung und Gebrauch -- 2.2.2 Redehandlungen -- 2.2.3 Verfahren der Bedeutungsverleihung -- 2.3 Die Methode der Explikation -- 2.3.1 Ein Plädoyer für das Explizieren -- 2.3.2 Mehrdeutigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.3 Vagheit als Explikationsanlass -- 2.3.4 Semantische Lückenhaftigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.5 Explikandumermittlung bei Mehrdeutigkeit -- 2.3.6 Explikandumermittlung bei Vagheit -- 2.3.7 Explikandumermittlung bei semantischer Lückenhaftigkeit -- 2.3.8 Explikationsmaßstab und Explikationskritik -- 2.3.9 Explikative Einführung und Adäquatheitsprüfung -- B. Im Dickicht der Rationalität(stheori)en -- 3. Rationalität: Menschliches Vermögen, Disposition, Eigenschaft? -- 4. Rationalität als Wohlbegründetheit -- 5. Rationales Handeln relativ zu Zielen und Überzeugungen: Das allgemeine Schema und seine Varianten -- 5.1 Variante I: Rationales Handeln relativ zu individuellen Zielen und subjektiven Überzeugungen -- 5.2 Variante II: Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und überlegten Überzeugungen -- 5.3 Variante III: Rationales Handeln relativ zu aufgeklärten Interessen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 5.4 Variante IV: Rationales Handeln als intelligentes Verfolgen angemessener Ziele -- 5.5 Zwischenbilanz: Ein Sortierungsraster für instrumentelle Rationalitätsauffassungen -- 6. Rationales Handeln als regelgeleitetes Handeln -- 6.1 Die Grundintuition: Rationales Handeln als strukturkonformes Handeln -- 6.2 Handlungsstrukturen: Regeln für oder Folgen von Handlungen?.
6.3 Rationale Handlungen: Kohärentistisch begründet oder regelkonform? -- 6.4 Resümée und Weiterungen -- 7. Theorien rationaler Wahl -- 7.1 Zum historischen Hintergrund der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2 Rationales Handeln im Sinn der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2.1 Entscheidungen unter Sicherheit -- 7.2.2 Entscheidungen unter Risiko -- 7.2.3 Entscheidungen unter Unsicherheit -- 7.2.4 Rationales Handeln im Sinn der Spieltheorie -- 7.3 Das Rationalitätsverständnis der Spiel- und Entscheidungstheorie - Kritische Bemerkungen -- 7.3.1 Präferenzordnungen statt Zwecken als Maßstab rationalen Handelns -- 7.3.2 Präferenz - Fragen nach dem operativ-synthetischen Bedeutungsanteil -- 7.3.3 Präferenz: Ausdruck von gewählten Handlungen oder von Urteilen? -- 7.3.4 Umfang und Art paarweiser Vergleiche -- 7.3.5 Mögliche Aufgaben der Theorien rationaler Wahl: deskriptive, explanative, normative Anwendungen -- 8. Konzeptionen begrenzter Rationalität (»Bounded Rationality«) -- 8.1 Ausgangspunkt: Die Realitätsferne der Rationalwahltheorien -- 8.2 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität I: Experimentelle Ermittlung der Abweichungen von den Vorgaben der Rationalwahltheorie -- 8.3 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität II: Ermittlung von Heuristiken und ihren Umgebungen -- 8.3.1 Heuristiken - Allgemeines -- 8.3.2 Heuristiken - Beispiele -- 8.3.3 Heuristiken und ihre Umgebung -- 8.3.4 Heuristiken als Adaption an Handlungsumgebungen -- 8.4 Konzeptionen begrenzter Rationalität - Einschätzung -- 8.4.1 Ziele der Theoriebildung -- 8.4.2 Rationalitätsträger und prozedurale Rationalität -- 8.4.3 Bereichsspezifizität und Klassifikation von Handlungsumgebungen -- 9. Ein erweitertes Spektrum des (rationalen) Handelns: Max Weber -- 9.1 Das Spektrum menschlichen Verhaltens -- 9.2 Rationales Handeln -- 9.2.1 Zweckrationales Handeln.
9.2.2 Wertrationales Handeln -- 9.3 Handeln: rational und irrational -- 9.4 Subjektive Zweckrationalität und objektive Richtigkeitsrationalität -- 9.5 Handlungstypen und die Verständlichkeit von Handlungen -- 9.6 Bilanz und Ausblick -- C. Schneisen durch das Rationalitätsdickicht -- 10. Eine Bilanz: Die Vokabelmannschaft der Rationalitätsrede -- 10.1 Das Spektrum der Rationalitätsausdrücke -- 10.2 Von 013der096 Rationalität zum Netz der Rationalitäten -- 11. Die Missstände der Rationalitätsrede - Anlässe zur Explikation -- 11.1 Mehrdeutigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 11.2 Semantische Lückenhaftigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 12. Die Rationalitätskonzeptionen und ihre Anliegen - Explikandumermittlung -- 12.1 Die schwache Variante instrumentell rationalen Handelns -- 12.2 Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und Überzeugungen -- 12.3 Rationales Handeln relativ zu rationalen Wünschen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 12.4 Rationales Handeln relativ zu angemessenen Zielen -- 12.5 Rationales Handeln als regelorientiertes Handeln -- 12.6 Rationales Handeln als präferenzorientiertes resp. nutzenmaximierendes Handeln -- 12.7 Begrenzt rationales Handeln -- 12.8 Wertrationales und zweckrationales Handeln -- 13. Integration statt Konkurrenz: Bestimmung der Explikanda -- 13.1 Zweckbezogenes rationales Handeln -- 13.1.1 Strikt subjektiv zweckrationales Handeln und richtigkeitsrationales Handeln -- 13.1.2 Robust-zweckrationales Handeln -- 13.2 Regelbezogenes rationales Handeln -- 13.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 13.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 13.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 13.3 Festlegungsdesiderate aus dem begrifflichen Umfeld -- 14. Das Kernteam der Vokabelmannschaft »Rationalität« -- 14.1 Konzentration auf das prädikative Rationalitätsvokabular.
14.2 Komplexe Rationalitätsprädikate -- 14.2.1 Adverbiale Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung des Handelns -- 14.2.2 Substantivische Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung von Handlungen -- 14.2.3 Vergleichende Rationalitäts- und Irrationalitätsprädikate -- 14.2.4 Übersicht: Das Kernteam »Rationalität« -- 14.3 Theoretische Rationalität -- 14.3.1 Rationale Überzeugungen und gerechtfertigte Überzeugungen -- 14.3.2 Die Vielfalt kognitiver Redehandlungen -- 14.3.3 Erkenntnisphilosophie und Rationalität -- 15. Sechs Arten, rational zu handeln - Explikationsversuche -- 15.1 Zweckorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.1.1 Subjektiv-zweckrationales Handeln -- 15.1.2 Richtigkeitsrationales Handeln -- 15.1.3 Robust-zweckrationales Handeln -- 15.2 Regelorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 15.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 15.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 16. Ein Spektrum des Handelns -- 16.1 Prorationale und arationale Handlungen -- 16.2 Konsequenzen für Handlungserklärungen und Handlungsempfehlungen -- 17. Abschlüsse und Anfänge. Unterwegs zu einer Philosophie der Rationalität -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister.
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contents Cover -- Inhalt -- Titel -- Inhaltsverzeichnis -- A Rationalität: Programm, Untersuchungsrahmen, Methode -- 1. Das Programm einer Kartierung von Rationalität -- 2. Methodische Präliminarien -- 2.1 Zum Umgang mit philosophischen Fragen -- 2.2 Der (sprach-)pragmatische Untersuchungsrahmen -- 2.2.1 Bedeutung und Gebrauch -- 2.2.2 Redehandlungen -- 2.2.3 Verfahren der Bedeutungsverleihung -- 2.3 Die Methode der Explikation -- 2.3.1 Ein Plädoyer für das Explizieren -- 2.3.2 Mehrdeutigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.3 Vagheit als Explikationsanlass -- 2.3.4 Semantische Lückenhaftigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.5 Explikandumermittlung bei Mehrdeutigkeit -- 2.3.6 Explikandumermittlung bei Vagheit -- 2.3.7 Explikandumermittlung bei semantischer Lückenhaftigkeit -- 2.3.8 Explikationsmaßstab und Explikationskritik -- 2.3.9 Explikative Einführung und Adäquatheitsprüfung -- B. Im Dickicht der Rationalität(stheori)en -- 3. Rationalität: Menschliches Vermögen, Disposition, Eigenschaft? -- 4. Rationalität als Wohlbegründetheit -- 5. Rationales Handeln relativ zu Zielen und Überzeugungen: Das allgemeine Schema und seine Varianten -- 5.1 Variante I: Rationales Handeln relativ zu individuellen Zielen und subjektiven Überzeugungen -- 5.2 Variante II: Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und überlegten Überzeugungen -- 5.3 Variante III: Rationales Handeln relativ zu aufgeklärten Interessen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 5.4 Variante IV: Rationales Handeln als intelligentes Verfolgen angemessener Ziele -- 5.5 Zwischenbilanz: Ein Sortierungsraster für instrumentelle Rationalitätsauffassungen -- 6. Rationales Handeln als regelgeleitetes Handeln -- 6.1 Die Grundintuition: Rationales Handeln als strukturkonformes Handeln -- 6.2 Handlungsstrukturen: Regeln für oder Folgen von Handlungen?.
6.3 Rationale Handlungen: Kohärentistisch begründet oder regelkonform? -- 6.4 Resümée und Weiterungen -- 7. Theorien rationaler Wahl -- 7.1 Zum historischen Hintergrund der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2 Rationales Handeln im Sinn der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2.1 Entscheidungen unter Sicherheit -- 7.2.2 Entscheidungen unter Risiko -- 7.2.3 Entscheidungen unter Unsicherheit -- 7.2.4 Rationales Handeln im Sinn der Spieltheorie -- 7.3 Das Rationalitätsverständnis der Spiel- und Entscheidungstheorie - Kritische Bemerkungen -- 7.3.1 Präferenzordnungen statt Zwecken als Maßstab rationalen Handelns -- 7.3.2 Präferenz - Fragen nach dem operativ-synthetischen Bedeutungsanteil -- 7.3.3 Präferenz: Ausdruck von gewählten Handlungen oder von Urteilen? -- 7.3.4 Umfang und Art paarweiser Vergleiche -- 7.3.5 Mögliche Aufgaben der Theorien rationaler Wahl: deskriptive, explanative, normative Anwendungen -- 8. Konzeptionen begrenzter Rationalität (»Bounded Rationality«) -- 8.1 Ausgangspunkt: Die Realitätsferne der Rationalwahltheorien -- 8.2 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität I: Experimentelle Ermittlung der Abweichungen von den Vorgaben der Rationalwahltheorie -- 8.3 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität II: Ermittlung von Heuristiken und ihren Umgebungen -- 8.3.1 Heuristiken - Allgemeines -- 8.3.2 Heuristiken - Beispiele -- 8.3.3 Heuristiken und ihre Umgebung -- 8.3.4 Heuristiken als Adaption an Handlungsumgebungen -- 8.4 Konzeptionen begrenzter Rationalität - Einschätzung -- 8.4.1 Ziele der Theoriebildung -- 8.4.2 Rationalitätsträger und prozedurale Rationalität -- 8.4.3 Bereichsspezifizität und Klassifikation von Handlungsumgebungen -- 9. Ein erweitertes Spektrum des (rationalen) Handelns: Max Weber -- 9.1 Das Spektrum menschlichen Verhaltens -- 9.2 Rationales Handeln -- 9.2.1 Zweckrationales Handeln.
9.2.2 Wertrationales Handeln -- 9.3 Handeln: rational und irrational -- 9.4 Subjektive Zweckrationalität und objektive Richtigkeitsrationalität -- 9.5 Handlungstypen und die Verständlichkeit von Handlungen -- 9.6 Bilanz und Ausblick -- C. Schneisen durch das Rationalitätsdickicht -- 10. Eine Bilanz: Die Vokabelmannschaft der Rationalitätsrede -- 10.1 Das Spektrum der Rationalitätsausdrücke -- 10.2 Von 013der096 Rationalität zum Netz der Rationalitäten -- 11. Die Missstände der Rationalitätsrede - Anlässe zur Explikation -- 11.1 Mehrdeutigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 11.2 Semantische Lückenhaftigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 12. Die Rationalitätskonzeptionen und ihre Anliegen - Explikandumermittlung -- 12.1 Die schwache Variante instrumentell rationalen Handelns -- 12.2 Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und Überzeugungen -- 12.3 Rationales Handeln relativ zu rationalen Wünschen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 12.4 Rationales Handeln relativ zu angemessenen Zielen -- 12.5 Rationales Handeln als regelorientiertes Handeln -- 12.6 Rationales Handeln als präferenzorientiertes resp. nutzenmaximierendes Handeln -- 12.7 Begrenzt rationales Handeln -- 12.8 Wertrationales und zweckrationales Handeln -- 13. Integration statt Konkurrenz: Bestimmung der Explikanda -- 13.1 Zweckbezogenes rationales Handeln -- 13.1.1 Strikt subjektiv zweckrationales Handeln und richtigkeitsrationales Handeln -- 13.1.2 Robust-zweckrationales Handeln -- 13.2 Regelbezogenes rationales Handeln -- 13.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 13.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 13.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 13.3 Festlegungsdesiderate aus dem begrifflichen Umfeld -- 14. Das Kernteam der Vokabelmannschaft »Rationalität« -- 14.1 Konzentration auf das prädikative Rationalitätsvokabular.
14.2 Komplexe Rationalitätsprädikate -- 14.2.1 Adverbiale Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung des Handelns -- 14.2.2 Substantivische Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung von Handlungen -- 14.2.3 Vergleichende Rationalitäts- und Irrationalitätsprädikate -- 14.2.4 Übersicht: Das Kernteam »Rationalität« -- 14.3 Theoretische Rationalität -- 14.3.1 Rationale Überzeugungen und gerechtfertigte Überzeugungen -- 14.3.2 Die Vielfalt kognitiver Redehandlungen -- 14.3.3 Erkenntnisphilosophie und Rationalität -- 15. Sechs Arten, rational zu handeln - Explikationsversuche -- 15.1 Zweckorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.1.1 Subjektiv-zweckrationales Handeln -- 15.1.2 Richtigkeitsrationales Handeln -- 15.1.3 Robust-zweckrationales Handeln -- 15.2 Regelorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 15.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 15.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 16. Ein Spektrum des Handelns -- 16.1 Prorationale und arationale Handlungen -- 16.2 Konsequenzen für Handlungserklärungen und Handlungsempfehlungen -- 17. Abschlüsse und Anfänge. Unterwegs zu einer Philosophie der Rationalität -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister.
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ed.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Münster :</subfield><subfield code="b">Mentis,</subfield><subfield code="c">2013.</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource (404 p. )</subfield><subfield code="b">ill. ;</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="b">cr</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">German</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Revised habilitation--Universität Düsseldorf, 2008.</subfield></datafield><datafield tag="504" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Includes bibliographical references and index.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die Rede von Rationalität, rationalem Handeln, rationalen Personen usf. ist weit verbreitet. Bei näherer Betrachtung erweisen sich die Rationalitätsausdrücke jedoch in dramatischer Weise als semantisch defekt. Die bei diesem Befund einschlägige Therapie ist die auf Carnap zurückgehende Methode der Explikation. Sie wird angewendet auf verschiedene Konzepte rationalen Handelns, u.a. auf Ziel-Überzeugungsmodelle, regel- bzw. strukturbezogenes rationales Handeln, rationales Handeln im Sinne der Rationalwahltheorien und der eingeschränkten Rationalität. Ein Ergebnis: Die unterschiedlichen Redeinteressen, die mit den jeweiligen Rationalitätsauffassungen (meist implizit) verfolgt werden, lassen sich nur mittels explizit verschiedener Rationalitätsausdrücke realisieren. Diese ergeben sich aus der Kombination der Unterscheidungen von zweckbezogenem und regelbezogenem rationalen Handeln sowie von subjektiv-rationalem und objektiv-rationalem Handeln. Sie liefern die Grundlage für weitere Charakterisierungen, z.B. von irrationalem Handeln und (ir)rationaler Person. Die Rede von der Rationalität ist in ein Spektrum von verschiedenen, aber zusammenhängenden Rationalitätsbegriffen zu überführen.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Cover -- Inhalt -- Titel -- Inhaltsverzeichnis -- A Rationalität: Programm, Untersuchungsrahmen, Methode -- 1. Das Programm einer Kartierung von Rationalität -- 2. Methodische Präliminarien -- 2.1 Zum Umgang mit philosophischen Fragen -- 2.2 Der (sprach-)pragmatische Untersuchungsrahmen -- 2.2.1 Bedeutung und Gebrauch -- 2.2.2 Redehandlungen -- 2.2.3 Verfahren der Bedeutungsverleihung -- 2.3 Die Methode der Explikation -- 2.3.1 Ein Plädoyer für das Explizieren -- 2.3.2 Mehrdeutigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.3 Vagheit als Explikationsanlass -- 2.3.4 Semantische Lückenhaftigkeit als Explikationsanlass -- 2.3.5 Explikandumermittlung bei Mehrdeutigkeit -- 2.3.6 Explikandumermittlung bei Vagheit -- 2.3.7 Explikandumermittlung bei semantischer Lückenhaftigkeit -- 2.3.8 Explikationsmaßstab und Explikationskritik -- 2.3.9 Explikative Einführung und Adäquatheitsprüfung -- B. Im Dickicht der Rationalität(stheori)en -- 3. Rationalität: Menschliches Vermögen, Disposition, Eigenschaft? -- 4. Rationalität als Wohlbegründetheit -- 5. Rationales Handeln relativ zu Zielen und Überzeugungen: Das allgemeine Schema und seine Varianten -- 5.1 Variante I: Rationales Handeln relativ zu individuellen Zielen und subjektiven Überzeugungen -- 5.2 Variante II: Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und überlegten Überzeugungen -- 5.3 Variante III: Rationales Handeln relativ zu aufgeklärten Interessen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 5.4 Variante IV: Rationales Handeln als intelligentes Verfolgen angemessener Ziele -- 5.5 Zwischenbilanz: Ein Sortierungsraster für instrumentelle Rationalitätsauffassungen -- 6. Rationales Handeln als regelgeleitetes Handeln -- 6.1 Die Grundintuition: Rationales Handeln als strukturkonformes Handeln -- 6.2 Handlungsstrukturen: Regeln für oder Folgen von Handlungen?.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">6.3 Rationale Handlungen: Kohärentistisch begründet oder regelkonform? -- 6.4 Resümée und Weiterungen -- 7. Theorien rationaler Wahl -- 7.1 Zum historischen Hintergrund der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2 Rationales Handeln im Sinn der Spiel- und Entscheidungstheorie -- 7.2.1 Entscheidungen unter Sicherheit -- 7.2.2 Entscheidungen unter Risiko -- 7.2.3 Entscheidungen unter Unsicherheit -- 7.2.4 Rationales Handeln im Sinn der Spieltheorie -- 7.3 Das Rationalitätsverständnis der Spiel- und Entscheidungstheorie - Kritische Bemerkungen -- 7.3.1 Präferenzordnungen statt Zwecken als Maßstab rationalen Handelns -- 7.3.2 Präferenz - Fragen nach dem operativ-synthetischen Bedeutungsanteil -- 7.3.3 Präferenz: Ausdruck von gewählten Handlungen oder von Urteilen? -- 7.3.4 Umfang und Art paarweiser Vergleiche -- 7.3.5 Mögliche Aufgaben der Theorien rationaler Wahl: deskriptive, explanative, normative Anwendungen -- 8. Konzeptionen begrenzter Rationalität (»Bounded Rationality«) -- 8.1 Ausgangspunkt: Die Realitätsferne der Rationalwahltheorien -- 8.2 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität I: Experimentelle Ermittlung der Abweichungen von den Vorgaben der Rationalwahltheorie -- 8.3 Das Programm der Konzeptionen begrenzter Rationalität II: Ermittlung von Heuristiken und ihren Umgebungen -- 8.3.1 Heuristiken - Allgemeines -- 8.3.2 Heuristiken - Beispiele -- 8.3.3 Heuristiken und ihre Umgebung -- 8.3.4 Heuristiken als Adaption an Handlungsumgebungen -- 8.4 Konzeptionen begrenzter Rationalität - Einschätzung -- 8.4.1 Ziele der Theoriebildung -- 8.4.2 Rationalitätsträger und prozedurale Rationalität -- 8.4.3 Bereichsspezifizität und Klassifikation von Handlungsumgebungen -- 9. Ein erweitertes Spektrum des (rationalen) Handelns: Max Weber -- 9.1 Das Spektrum menschlichen Verhaltens -- 9.2 Rationales Handeln -- 9.2.1 Zweckrationales Handeln.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">9.2.2 Wertrationales Handeln -- 9.3 Handeln: rational und irrational -- 9.4 Subjektive Zweckrationalität und objektive Richtigkeitsrationalität -- 9.5 Handlungstypen und die Verständlichkeit von Handlungen -- 9.6 Bilanz und Ausblick -- C. Schneisen durch das Rationalitätsdickicht -- 10. Eine Bilanz: Die Vokabelmannschaft der Rationalitätsrede -- 10.1 Das Spektrum der Rationalitätsausdrücke -- 10.2 Von 013der096 Rationalität zum Netz der Rationalitäten -- 11. Die Missstände der Rationalitätsrede - Anlässe zur Explikation -- 11.1 Mehrdeutigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 11.2 Semantische Lückenhaftigkeit - Besonderheiten der Rationalitätsrede -- 12. Die Rationalitätskonzeptionen und ihre Anliegen - Explikandumermittlung -- 12.1 Die schwache Variante instrumentell rationalen Handelns -- 12.2 Rationales Handeln relativ zu überlegten Zielen und Überzeugungen -- 12.3 Rationales Handeln relativ zu rationalen Wünschen und empirisch gesicherten Überzeugungen -- 12.4 Rationales Handeln relativ zu angemessenen Zielen -- 12.5 Rationales Handeln als regelorientiertes Handeln -- 12.6 Rationales Handeln als präferenzorientiertes resp. nutzenmaximierendes Handeln -- 12.7 Begrenzt rationales Handeln -- 12.8 Wertrationales und zweckrationales Handeln -- 13. Integration statt Konkurrenz: Bestimmung der Explikanda -- 13.1 Zweckbezogenes rationales Handeln -- 13.1.1 Strikt subjektiv zweckrationales Handeln und richtigkeitsrationales Handeln -- 13.1.2 Robust-zweckrationales Handeln -- 13.2 Regelbezogenes rationales Handeln -- 13.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 13.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 13.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 13.3 Festlegungsdesiderate aus dem begrifflichen Umfeld -- 14. Das Kernteam der Vokabelmannschaft »Rationalität« -- 14.1 Konzentration auf das prädikative Rationalitätsvokabular.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">14.2 Komplexe Rationalitätsprädikate -- 14.2.1 Adverbiale Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung des Handelns -- 14.2.2 Substantivische Rationalitätsprädikate - ›rational‹ als Spezifizierung von Handlungen -- 14.2.3 Vergleichende Rationalitäts- und Irrationalitätsprädikate -- 14.2.4 Übersicht: Das Kernteam »Rationalität« -- 14.3 Theoretische Rationalität -- 14.3.1 Rationale Überzeugungen und gerechtfertigte Überzeugungen -- 14.3.2 Die Vielfalt kognitiver Redehandlungen -- 14.3.3 Erkenntnisphilosophie und Rationalität -- 15. Sechs Arten, rational zu handeln - Explikationsversuche -- 15.1 Zweckorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.1.1 Subjektiv-zweckrationales Handeln -- 15.1.2 Richtigkeitsrationales Handeln -- 15.1.3 Robust-zweckrationales Handeln -- 15.2 Regelorientierte Formen rationalen Handelns -- 15.2.1 Individuell regelrationales Handeln -- 15.2.2 Überindividuell regelrationales Handeln -- 15.2.3 Faustregel-rationales Handeln -- 16. Ein Spektrum des Handelns -- 16.1 Prorationale und arationale Handlungen -- 16.2 Konsequenzen für Handlungserklärungen und Handlungsempfehlungen -- 17. Abschlüsse und Anfänge. Unterwegs zu einer Philosophie der Rationalität -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Rationalism.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Philosophy.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Philosophy.</subfield><subfield code="2">fast</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Rationalism.</subfield><subfield code="2">fast</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">1-336-02651-0</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">3-89785-829-0</subfield></datafield><datafield tag="899" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">415_565086</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">This Record contains information from the Harvard Library Bibliographic Dataset, which is provided by the Harvard Library under its Bibliographic Dataset Use Terms and includes data made available by, among others the Library of Congress</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-08-05 07:43:48 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2014-11-02 01:20:10 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">Brill</subfield><subfield code="P">EBA SFm All</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5343801320004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5343801320004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5343801320004498</subfield></datafield></record></collection>