Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften / / edited by Andreas Hüttemann.

Wenn X den Y erschlägt, dann ist X schuld - jedenfalls dann, wenn er es auch hätte sein lassen können. Wenn X dagegen zu seinem Tun gezwungen war und gar nicht anders konnte, dann ist X nicht schuldig. Da die Neurowissenschaften nahe legen, alles menschliche Verhalten werde durch Hirnzustände fe...

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Bibliographic Details
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : mentis Verlag, , 2008.
Year of Publication:2008
Language:English
Physical Description:1 online resource
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Table of Contents:
  • Intro
  • Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I. Hirn
  • »Wir brauchen Übersetzer« Ein Gespräch
  • Schuld und Verantwortung im Licht neuer Ergebnisse der Neurowissenschaften
  • Zur Deutungsmacht der Naturwissenschaften: Determinismus oder Freiheit
  • Medizin für die Schule Plädoyer für eine evidenzbasierte Pädagogik
  • Ach, wäre es doch wenigstens wie in der Medizin
  • II. Kultur?
  • Natürlich Kultur Zur Konjunktur des Kulturbegriffs in den Natur- und Kulturwissenschaften
  • Defensiver Imperialismus und die Tugend der Sprachlosigkeit Ein Gespräch
  • Kann die evolutionäre Psychologie kulturelle Phänomene erklären?
  • »How does Wolf Singer run his own life?« Ein Gespräch
  • Kultivierte Tiere?
  • III. Natürlich!
  • Welche Natur? Naturen, Naturalismus und die Natürlichkeit des Menschen
  • Der freie Wille, verantwortlich sein zu dürfen Ein Gespräch.