Die Thyssens als Kunstsammler : : Investition und symbolisches Kapital (1900-1970) / / Johannes Gramlich.

Die Thyssens zählen zu den bedeutendsten Kunstsammlern des 20. Jahrhunderts. Über drei Generationen trugen sie umfangreiche, teils weltweit ausstrahlende Kunstkollektionen zusammen. Das Buch rekonstruiert die Entwicklung des internationalen Kunstmarktes im 20. Jahrhundert und analysiert vor diesem...

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Bibliographic Details
Superior document:Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit: Thyssen im 20. Jahrhundert ; 3
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Brill | Schöningh,, 2015.
Year of Publication:2015
Edition:2nd ed.
Language:English
Series:Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit: Thyssen im 20. Jahrhundert ; 3.
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Investition und symbolisches Kapital (1900-1970)
Preliminary Material /
Editorial /
Einleitung /
Der Kunstmarkt von seinen Anfängen bis Mitte der 1920er Jahre: Struktur und Entwicklung /
Das Sammeln von Kunst als Wirtschaftsbürgerlicher Normalfall: Die Sammlungen August Thyssen und Fritz Thyssen (1900-1926) /
Kunst, Politik und Ökonomie: Die Sammlungen Fritz Thyssen und Heinrich Thyssen-Bornemisza (1926-1947/51) /
Der Kunstmarkt der Nachkriegszeit und die Sammlungen Fritz Thyssen und Thyssen-Bornemisza (1945-1970) /
Fazit /
Anhang /
Register /
Reihenübersicht /
Summary:Die Thyssens zählen zu den bedeutendsten Kunstsammlern des 20. Jahrhunderts. Über drei Generationen trugen sie umfangreiche, teils weltweit ausstrahlende Kunstkollektionen zusammen. Das Buch rekonstruiert die Entwicklung des internationalen Kunstmarktes im 20. Jahrhundert und analysiert vor diesem Hintergrund die Sammeltätigkeit der Thyssens. Es fragt danach, wie sich die Thyssens in die Kunstwelt integrierten, wie sie ihre Kunstkäufe organisierten und was sie zum Sammeln motivierte. Die Studie zeigt, dass Kunstwerke weit mehr als nur ästhetische Bedürfnisse befriedigten. Sie waren auch ein Mittel zur Geldanlage, Repräsentation und sozialen Distinktion. Die Thyssens nutzten ihre Kunstsammlungen zudem, um Steuerforderungen zu mindern, eine gewünschte Staatsbürgerschaft zu erlangen und exklusive Kontakte zu knüpfen. Nicht zuletzt dienten ihre Kollektionen der familialen Dynastiebildung.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3657791892
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Johannes Gramlich.