Von der Faszination ästhetischer Ideen und der Macht poetischen Denkens / Günter Blamberger

• VerfasserIn: Blamberger, Günter
• Year of Publication: 2021
• Edition: 1st ed.
• Language: German
• Physical Description: 1 online resource.
• Other title: Preliminary Material /; Vorwort /; M'Illumino / D'Immenso /; Das Geheimnis Des Schöpferischen /; An den Grenzen des Sagbaren. /; Heroische Melancholie. /; Anmut ohne Würde. /; Wie vermeidet man »Lieblose Legenden«? /; »nur was nicht aufhört, weh zu thun , bleibt im Gedächtniss«. /; Ichbild ohne Ich /; The End of Fiction. /; Real-and-Imagined: Geographische und literarische Raumfigurationen. /; Kipp-Figuren oder die Ökonomie des Opfers. /; »Das unsichtbare Ding, das Seele heisst« /; Teddy, Tod und Teufel: Metamorphosen des Bären /; Beyond Identities oder Die schöne Kunst der Verwandlung /; Tonisches und Toxisches. /; Gegenworte: Über Dichtung und Widerstand /; Blue Notes oder Jede Kunst ist am End (k)ein blauer Dunst /; Danksagung /; Literaturverzeichnis /; Anmerkungen /
• Bibliography: Includes bibliographical references and index.
• ISBN: 3846766577
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Günter Blamberger

"M'illumino/d'immenso" - "Ich erleuchte mich/Durch Unermessliches", so übersetzte Ingeborg Bachmann Giuseppe Ungarettis Gedicht Mattina, das minimalistisch auf Maximales verweist: auf den Reichtum dichterischer Ausdrucksmöglichkeiten wie die Macht poetischen Denkens. Wie die ästhetischen Ideen der Literatur Leserinnen und Lesern dazu verhelfen, die Grenzen des Eigenen im Fiktionalen zu überschreiten, ja, laut Kant, sogar Vorstellungen vermitteln können vom empirisch wie begrifflich kaum Fassbaren, davon handeln die Fallstudien dieses Bandes: u.a. von Mythen des Schöpferischen, von Bildern des Todes, des Jenseits und der Seele nach dem ,Tode Gottes', von der Melancholie als dunklem Grund des Genies, von den Metamorphosen des Bösen wie des Guten, von der Ekstase, von der Ökonomie des Selbstopfers, vom Widerstand und den Gegenworten der Poesie sowie von Figurationen der Biografik und des Porträts als Annäherungen an das Besondere, das in keinem Allgemeinen aufgeht.