Die Relevanz der Irrelevanz : Aufsätze zur Medienphilosophie 2010-2021 / Lorenz Engell, Christiane Voss

Philosophie fragt mittenhinein ins Wahre, Gute, Schöne. Medienphilosophie sucht an den Rändern und in den Ecken der Existenz das nur manchmal Wahre, das Materiale, das Vorübergehende und Alltägliche auf. Die Relevanz des (vermeintlich) Irrelevanten herauszustellen und philosophischer Analyse zu...

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Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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Other title:Preliminary Material /
Copyright page /
Die dynamische Verschiebung der Transzendentalität /
Kapitel 1 Medienphilosophie /
Kapitel 2 Über den Agenten /
Kapitel 3 Von der Geschichte zur Apokalypse /
Kapitel 4 Auf dem Weg zu einer Medienphilosophie anthropomedialer Relationen /
Kapitel 5 Anthropomediale Perspektiven /
Kapitel 6 Fernsehen Denken /
Kapitel 7 Was wollen die Dinge? /
Kapitel 8 Instant Replay /
Kapitel 9 Zur Technizität des Affektverkehrs im Bewegtbild /
Kapitel 10 Zwischen Vor- und Nachbild /
Kapitel 11 Zur ästhetischen Kraft und Immanenz des Witzes in der Kunst /
Kapitel 12 Der dionysische Schalter /
Kapitel 13 Way Out West /
Kapitel 14 Der letzte Luchs im Harz /
Kapitel 15 Von der Black Box zur Coloured Box /
Kapitel 16 Die Leere und die Fülle /
Kapitel 17 Leoparden küsst man nicht /
Kapitel 18 Szenische Rahmungen von Existenzweisen /
Kapitel 19 Der Film zwischen Ontographie und Anthropogenese /
Kapitel 20 Zur Relevanz der Irrelevanz /
Literaturverzeichnis /
Textnachweise /
Summary:Philosophie fragt mittenhinein ins Wahre, Gute, Schöne. Medienphilosophie sucht an den Rändern und in den Ecken der Existenz das nur manchmal Wahre, das Materiale, das Vorübergehende und Alltägliche auf. Die Relevanz des (vermeintlich) Irrelevanten herauszustellen und philosophischer Analyse zuzuführen, dient der Aufsatzband zur Medienphilosophie. Er verortet sich in der Mitte zwischen allen möglichen Dualismen und favorisiert ein Denken des Dritten und Medialen. Philosophisches Denken ist bis heute in dualistische Lager gespalten (z.B. Materialismus und Idealismus), wobei die Selbstunterordnung unter die Normen von Kohärenz und Widerspruchsfreiheit die Tendenz zu dualistischem, ausschließendem Denken noch verstärkt. In seiner Rigidität übersieht es die interessanten Zwischenbereiche und Gemischtheiten des Denkens und Lebens. Diese gilt es in konkreten Medienanalysen (medien-)philosophisch zu beleuchten.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3846761966
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Lorenz Engell, Christiane Voss