Grosse Sätze machen : : über Bazon Brock / / herausgegeben von Wolfgang Ullrich und Lambert Wiesing.

Ist Bazon Brock ein moderner Vorsokratiker? Wie bei ihnen sind es auch bei Brock prägnante einzelne Sätze, die ihn in den letzten Jahrzehnten zu einer der streitbarsten Gestalten der Kunstwelt machten. Rund 25 Philosophen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen haben nun jeweils einen Sa...

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Superior document:Forschungsreihe von HfG und ZKM Karlsruhe; volume9
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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2016.
Year of Publication:2016
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Forschungsreihe von HfG und ZKM Karlsruhe; volume9
Ist Bazon Brock ein moderner Vorsokratiker? Wie bei ihnen sind es auch bei Brock prägnante einzelne Sätze, die ihn in den letzten Jahrzehnten zu einer der streitbarsten Gestalten der Kunstwelt machten. Rund 25 Philosophen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen haben nun jeweils einen Satz aus Brocks Werk ausgewählt, um sein Denken in den Blick zu nehmen.
Includes bibliographical references.
Preliminary Material / Wolfgang Ullrich and Lambert Wiesing -- Siglenverzeichnis / Wolfgang Ullrich and Lambert Wiesing -- Einleitung / Wolfgang Ullrich -- »Wie ein Tun als Unterlassen betrieben werden kann und in die Geschichtsschreibung auch jene großen Ereignisse eingehen können, die nicht geschahen, weil man sie verhinderte (wie in der erfolgreichen Bekämpfung des Terrors), das üben wir in der Praxis der Künste; in der Beschränkung, heißt es dort, liegt erst die Meisterschaft; less is more, less irritations is more clarity; Vollendung ist eine Frage des rechtzeitigen Aufhörens und nicht der Vollständigkeit.« / Jörg Bernardy -- »Man muss also das Publikum befähigen, das Gezeigte zu bewerten, indem man es auch das Nicht-Gezeigte kennen lernen lässt.« / Franz Billmayer -- »Ich bin hauptamtlich als Beweger zu bezeichnen, als Gelegenheitsmacher und einer der ersten Dichter ohne Literatur.« / Johanna Bohley -- »Avantgarde ist nur das, was uns veranlasst, neue Traditionen zu bilden.« / Jörg Gleiter -- »Der Utopos – das Nirgendwo – ist das Überall in der erzwungenen Gleichheit.« / Stephan Günzel -- »Wieso waren denn einst die bemalten Fußböden Ausdruck einer Hochkultur, wenn heute die bemalten Dosen Ausdruck der Massenkultur sein sollen?« / Thomas Hecken -- »Nicht-Tun statt Sabotage! Aber wir müssen nun endlich mit dem Nicht-Tun als Verhindern anfangen, und zwar vorschriftsmäßig, sonst werden Sabotage oder subversive Aktionen für manchen zu den einzig noch praktizierbaren Formen der relativ risikofreien Verhinderung von Katastrophen.« / Rajele Jain -- »Ein Gehirn ohne körperliches Trägersubstrat ist nicht funktionsfähig.« / Wolfgang Kienzler -- »Die einzige haltbare Begründung von Hossnung ist als apokalyptisches Denken durch die Evolution dem Menschen anerzogen worden. Das heißt, wenn vor 35.000 Jahren ein Clan in seiner Höhle saß, hatten die 15- bis 25-jährigen männlichen Führer der Truppe nur eine einzige Chance, mit Lebensmitteln zurückzukommen zu den Frauen und Kindern, die auf sie warteten, wenn sie alles, was ihnen außerhalb der Höhle passieren konnte, minutiös antizipierten. Grundlegend war und ist die Fähigkeit, das Ende zu antizipieren, um in der Gewissheit dessen, was alles möglich ist, tatsächlich darauf vorbereitet zu sein, dem drohenden katastrophalen Schicksal zu entgehen – das ist apokalyptisches Denken. Dieses ist gerade nicht die Unterwerfung unter die Katastrophendrohungen, sondern notwendig, damit wir die Kraft des Beginnens entwickeln können: initium ut esset homo creatus.« / Konrad Paul Liessmann -- »Es gelang den Nazis weder, einen Stil noch eine eigene Bildsprache zu erarbeiten, geschweige denn durchzusetzen.« / Peter Liptau -- »Medien sind keine Lösungen, sondern Darstellungen des Problems selbst.« / Marcel René Marburger -- »An die, die dies hören: Ein Hinweis auf den Ohr-Mundverbund, den Ohr-Ohrverbund, den Ohr-Hirnverbund.« / Ania Mauruschat -- Jonathan Meese / Wolfgang Ullrich and Lambert Wiesing -- »Fishi.
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Aesthetics.
Brock, Bazon, 1936- Criticism and interpretation.
Ullrich, Wolfgang, 1967- editor.
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Jörg Bernardy -- »Man muss also das Publikum befähigen, das Gezeigte zu bewerten, indem man es auch das Nicht-Gezeigte kennen lernen lässt.« /
Franz Billmayer -- »Ich bin hauptamtlich als Beweger zu bezeichnen, als Gelegenheitsmacher und einer der ersten Dichter ohne Literatur.« /
Johanna Bohley -- »Avantgarde ist nur das, was uns veranlasst, neue Traditionen zu bilden.« /
Jörg Gleiter -- »Der Utopos – das Nirgendwo – ist das Überall in der erzwungenen Gleichheit.« /
Stephan Günzel -- »Wieso waren denn einst die bemalten Fußböden Ausdruck einer Hochkultur, wenn heute die bemalten Dosen Ausdruck der Massenkultur sein sollen?« /
Thomas Hecken -- »Nicht-Tun statt Sabotage! Aber wir müssen nun endlich mit dem Nicht-Tun als Verhindern anfangen, und zwar vorschriftsmäßig, sonst werden Sabotage oder subversive Aktionen für manchen zu den einzig noch praktizierbaren Formen der relativ risikofreien Verhinderung von Katastrophen.« /
Rajele Jain -- »Ein Gehirn ohne körperliches Trägersubstrat ist nicht funktionsfähig.« /
Wolfgang Kienzler -- »Die einzige haltbare Begründung von Hossnung ist als apokalyptisches Denken durch die Evolution dem Menschen anerzogen worden. Das heißt, wenn vor 35.000 Jahren ein Clan in seiner Höhle saß, hatten die 15- bis 25-jährigen männlichen Führer der Truppe nur eine einzige Chance, mit Lebensmitteln zurückzukommen zu den Frauen und Kindern, die auf sie warteten, wenn sie alles, was ihnen außerhalb der Höhle passieren konnte, minutiös antizipierten. Grundlegend war und ist die Fähigkeit, das Ende zu antizipieren, um in der Gewissheit dessen, was alles möglich ist, tatsächlich darauf vorbereitet zu sein, dem drohenden katastrophalen Schicksal zu entgehen – das ist apokalyptisches Denken. Dieses ist gerade nicht die Unterwerfung unter die Katastrophendrohungen, sondern notwendig, damit wir die Kraft des Beginnens entwickeln können: initium ut esset homo creatus.« /
Konrad Paul Liessmann -- »Es gelang den Nazis weder, einen Stil noch eine eigene Bildsprache zu erarbeiten, geschweige denn durchzusetzen.« /
Peter Liptau -- »Medien sind keine Lösungen, sondern Darstellungen des Problems selbst.« /
Marcel René Marburger -- »An die, die dies hören: Ein Hinweis auf den Ohr-Mundverbund, den Ohr-Ohrverbund, den Ohr-Hirnverbund.« /
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