Das Nachleuchten der Sterne : : Konstellationen der Moderne bei Hans Blumenberg / / Nicola Zambon.

• Superior document: Übergänge; volume71
• VerfasserIn: Zambon, Nicola,
• Place / Publishing House: Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2017.
• Year of Publication: 2017
• Language: German
• Series: Übergänge; volume71.
• Physical Description: 1 online resource.
• Notes: Revised version of the author's dissertation--Universität München, 2014.
• Other title: Preliminary Material -- Siglenverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Die Idealität des antiken Kosmos -- Selbstauflösung eines Weltbildes -- Die Entdeckung der Perspektivität -- Steigerung und Verschiebung der Kontingenz -- Phänomenologie und Kryptotheologie -- Husserls Gott -- Der verborgene Gott der Phänomenologie: Husserls Geschichtsmetaphysik -- Exkurs: Heideggers Holzweg -- Naturalisierung des Bewusstseins -- Die zeitliche Form der Distanz -- Phänomenologie und Geschichte -- Präludium -- Der Horizont der Unverständlichkeit -- Das Hören höret nimmer auf -- Schluss: Wie ein erloschener Stern, der nachleuchtet -- Literaturverzeichnis -- Namenregister.
• Bibliography: Includes bibliographical references and index.
• ISBN: 3846759465
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Nicola Zambon.

Nicht nur den Umsturz des Geozentrismus, der zur Niederlage der theologischen Astronomie geführt hat, sondern auch, als dessen metaphorisches Korrelat, die Erosion des ewig bestehenden Kosmos: Dies bedeutet für Hans Blumenberg die kopernikanische Wende, die den Weg zur Neuzeit bahnt. Am Leitfaden der damit verknüpften Himmels- und Sternmetaphorik erschließt Nicola Zambon den Horizont der Philosophie Blumenbergs: An Konstellationen astronomischer und theologischer, ästhetischer und philosophischer Motive wird eine ideengeschichtliche Perspektivierung herausgearbeitet, die im Blick auf Kant, Husserl und Heidegger in der Darstellung und Interpretation von Blumenbergs Phänomenologie gipfelt. Dabei figuriert der gestirnte Himmel nicht mehr die Erscheinung des Ganzen, das Eidos einer fertigen Welt: Der stetige Wandel der kontingenten, der Zeitlichkeit unterstellten Ordnung findet im ›Nachleuchten der Sterne‹ sein Sinnbild.