Erkenntnistheoretischer Dualismus : : Das Problem der Erklärungslücke in Geist-Gehirn-Theorien / / Tobias Schlicht.

Die dominierende Position in der Philosophie des Geistes ist heute der Physikalismus, demzufolge Bewußtsein und Selbstbewußtsein physikalische Phänomene sind, die durch Gehirnvorgänge realisiert werden. Allerdings klafft eine Erklärungslücke zwischen den Beschreibungen neuronaler Vorgänge und d...

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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis Verlag, , 2007.
Year of Publication:2007
Language:English
Physical Description:1 online resource
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Table of Contents:
  • Intro
  • Erkenntnistheoretischer Das Problem der Erklärungslücke in Geist-Gehirn-Theorien
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Die Philosophie des Geistes und das Projekt einer Wissenschaft des Bewußtseins
  • 2. Die Erklärungslücke zwischen Geist und Gehirn
  • 2.1. Varianten des Materialismus
  • 2.2. Varianten des Dualismus
  • I. Bewußtsein und Selbstbewußtsein: Begriffliche Differenzierungen
  • 1. Phänomenales Bewußtsein
  • 2. Bewußtsein, Aufmerksamkeit und subliminale Wahrnehmungen
  • 3. Formen des erweiterten Selbstbewußtseins
  • 4. Einheit des Bewußtseins und Selbstbewußtseins
  • 5. Split-brains und die Einheit des Selbstbewußtseins
  • II. Physikalismus
  • 1. Was behauptet der Physikalismus?
  • 1.1. Alles ist physisch: Supervenienz
  • 1.2. Alles ist physisch: Hempels Dilemma
  • 2. Eliminativer Materialismus
  • 3. Neurobiologischer Reduktionismus
  • 3.1. Die Identitätstheorie von Geist und Gehirn
  • 3.2. Francis Crick und Christof Koch: Das Bindungsproblem und die 40 Hz-Hypothese
  • 3.3. Das neuronale Korrelat des Bewußtseins. Alternativen
  • 4. Funktionalismus
  • 4.1. Mehrfache Realisierbarkeit und kausale Rollen
  • 4.2. Daniel Dennett: Das Modell mehrfacher Entwürfe
  • 4.2.1. Die intentionale Einstellung des Heterophänomenologen
  • 4.2.2. Mehrfache Entwürfe statt Cartesianisches Theater
  • 4.2.3. Das fiktive Ich, ein kulturelles Konstrukt
  • 5. Nichtreduktiver Physikalismus
  • 5.1. Der Spagat zwischen Reduktionismus und Dualismus
  • 5.2. Physikalismus, Supervenienz und Emergenz
  • 5.3. John Searle: Biologischer Naturalismus
  • 5.3.1. Bewußtsein als irreduzible, aber physische Eigenschaft
  • 5.3.2. Das Verbindungsprinzip
  • 5.3.3. Ein »irreduzibles, nicht-Humesches« Selbst
  • 5.4. Kims Argument der kausalen Exklusion
  • 5.5. Physikalismus, Emergentismus und Mentale Verursachung
  • 6. Willensfreiheit und Neurobiologie.
  • 6.1. Benjamin Libets Experimente zur Willensfreiheit
  • 6.2. Gerhard Roth: Willensfreiheit ist eine Illusion
  • 6.3. Kritik an Libets Versuchen und an Roths Deutung
  • 7. Zusammenfassende Bemerkungen
  • III. Dualismus
  • 1. Varianten des Dualismus
  • 2. Karl Popper und John Eccles: Interaktionistischer Dualismus
  • 2.1. Poppers Theorie der emergenten Evolution
  • 2.2. Eccles' Theorie der Interaktion von Geist und Gehirn
  • 3. David Chalmers: Epiphänomenalistischer Eigenschaftsdualismus
  • 3.1. Leichte und schwierige Probleme
  • 3.2. Sind Zombies logisch widerspruchsfrei denkbar?
  • 3.3. Epiphänomenalismus
  • 3.4. Protophänomenale Eigenschaften: Neutraler Monismus?
  • 4. Immanuel Kant: Erkenntnistheoretischer Dualismus
  • 4.1. Kants Auseinandersetzung mit Descartes und Hume
  • 4.1.1. Spontaneität und Einheit des Selbstbewußtseins
  • 4.1.2. Kants Kritik der rationalen Psychologie
  • 4.2. Selbstreferenz, Selbstbewußtsein und Selbsterkenntnis
  • 4.2. Selbstreferenz, Selbstbewußtsein und Selbsterkenntnis
  • 4.2.1. Empirisches Selbstbewußtsein und Daseinsgewißheit
  • 4.2.2. Transzendentale Designation
  • 4.3. Kant und das Geist-Gehirn-Problem
  • Schlußbemerkung
  • Literaturverzeichnis
  • Personenregister
  • Sachregister.