Materie - Kausalität - Erleben : : Analytische Metaphysik des Panpsychismus / / Matthias Rugel.

Die Geist-Gehirn-Debatte in der analytischen Philosophie konzentriert sich am Beginn des 21. Jahrhunderts auf die Einordnung des phänomenalen Erlebens. Der Physikalist versteht das Erleben funktional, der Dualist als etwas, das außerhalb des Bereichs der Physik steht. Der Panpsychist besetzt die Mit...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis,, 2013.
Year of Publication:2013
Language:German
Physical Description:1 online resource (375 p. ); ill. ;
Notes:Revision of the author's thesis (doctoral)--Hochschule für Philosophie, München, 2011.
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500 |a Revision of the author's thesis (doctoral)--Hochschule für Philosophie, München, 2011. 
504 |a Includes bibliographical references and index. 
520 |a Die Geist-Gehirn-Debatte in der analytischen Philosophie konzentriert sich am Beginn des 21. Jahrhunderts auf die Einordnung des phänomenalen Erlebens. Der Physikalist versteht das Erleben funktional, der Dualist als etwas, das außerhalb des Bereichs der Physik steht. Der Panpsychist besetzt die Mitte zwischen diesen Extrempositionen. Er setzt Erleben weder mit Gehirnfunktionen gleich, noch setzt er es ihnen als etwas Eigenständiges gegenüber. Erleben kommt bereits der untersten Ebene der Natur zu. Nur weil die kleinsten Bestandteile der Materie erleben, kann es menschliches Erleben geben. Sowohl der Urknall als auch die erste Zelle mit dem Erbgut eines werdenden Menschen hat eine subjektive Erlebniskomponente. Das Erleben ist die intrinsische Natur aller natürlichen materiellen Einheiten. Autoren wie Thomas Nagel, Karl Popper oder David Chalmers haben in Richtung eines Panpsychismus gedacht, aber die Position nicht ausgearbeitet. Um sie als Alternative zu den herrschenden Paradigmen einzuführen, ist eine Neubestimmung grundlegender Begriffe wie Materie, Kausalität oder Individualität erforderlich. Erst im letzten Jahrzehnt haben sich einige Autoren dieser Aufgabe angenommen, vor allem Gregg Rosenberg und Galen Strawson. In Auseinandersetzung mit ihren Thesen und mit Blick auf die zeitgenössischen Naturwissenschaften entwickelt dieses Buch eine eigenständige panpsychistische Theorie. 
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505 0 |a Cover -- Titel -- Inhalt -- Einleitung -- Teil 1: Panpsychismus in der Leib-Seele Debatte -- 1.1 Was ist das Mentale? -- 1.1.1 Mentale Intentionalität -- 1.1.2 Bewusstsein und Qualia -- 1.1.3 Mentale Verursachung -- 1.2 Bewusstseins-Argumente gegen den Physikalismus -- 1.2.1 Die Basalität der Qualia -- 1.2.2 Wissens- und Vorstellbarkeitsargumente -- 1.2.3 Das explanatorische Argument anhand der Live Welt -- 1.2.4 Erweiterungen des Physikalismus -- 1.2.5 Emergente Eigenschaften im Physikalismus? -- 1.3 Warum Panexperientialismus? -- 1.3.1 Die Möglichkeit des Panexperientialismus -- 1.3.2 Nicht-physikalistisch monistische Positionen -- 1.3.3 Dualistische Positionen -- 1.3.4 Irreduzible Ursächlichkeit der Qualia -- 1.4 Probleme des Panexperientialismus -- 1.4.1 Gegenargumente -- 1.4.2 Das Problem der Grenzen -- 1.5 Panexperientialismus und Repräsentation -- 1.5.1 Gerichtetheit als Mikro-Intentionalität -- 1.5.2 Reduktive Repräsentation und Pan-Information -- 1.5.3 Repräsentationalismus erzwingt Pan-Intentionalismus -- 1.5.4 Haben Qualia eine intentionale Struktur? -- 1.5.5 Intentionale Verstehens-Qualia und ihre Analoga -- 1.5.6 Repräsentieren physische Qualia? -- 1.6 Varianten und Implikationen des Panpsychismus -- 1.6.1 Einheitliche Perspektive auf Vieles -- 1.6.2 Proto-Erinnerung und mnemische Verursachung -- 1.6.3 Proto-Wahrnehmung und Teleologie anhand von Leibniz -- 1.6.4 Selbstdetermination, Spontaneität und Wille -- 1.6.5 Atomistische Panpsychismen im Überblick -- 1.6.6 Panpsychistischer Holismus -- 1.6.7 Panpsychismus mit und ohne Pan-Subjektivismus -- 1.7 Zusammenfassung -- Teil 2: Die intrinsische Natur der Materie -- 2.1 Der historische Wandel des Materiebegriffes -- 2.1.1 Fragen nach der basalen Materie -- 2.1.2 Unselbständige Materie: Aristotelische Varianten -- 2.1.3 Materie als Raum bei Plotin und Descartes. 
505 8 |a 2.1.4 Geometrische Materie und die zeitgenössische Physik -- 2.2 Wie kann Materie selbständig sein? -- 2.2.1 Selbständigkeit und die atomare Ebene -- 2.2.2 Selbständigkeit in aristotelischen Termini -- 2.2.3 Haecceitas und die Selbständigkeit eines Dinges -- 2.2.4 Ontologische Basalität und Selbständigkeit -- 2.2.5 Modal Unabhängiges als Oberklasse des Selbständigen -- 2.2.6 Die Intrinsität des Dispositionalen und des Kategorialen -- 2.2.7 Basal Intrinsisches -- 2.3 Die unbekannte intrinsische Natur der Physik -- 2.3.1 Die Wirklichkeit einer reinen Life Welt -- 2.3.2 Die Austauschbarkeit von Plenum- und Partikelmodellen -- 2.3.3 Russells Nichtwissen -- 2.3.4 Die Zirkularitäten der Naturwissenschaft brauchen Träger -- 2.3.5 Theorien sagen nur, wie viele Dinge es gibt -- 2.3.6 Ontischer Strukturenrealismus -- 2.4 Kandidaten für die intrinsische Natur des Physischen -- 2.4.1 Argumentationslinien für intrinsische Phänomenalität -- 2.4.2 Räumliche und zeitliche Eigenschaften -- 2.4.3 Physikalische und kausale intrinsische Eigenschaften -- 2.4.4 Aktivitäten und Geschehen -- 2.4.5 Solidität -- 2.4.6 Kategorial Intrinsisches analog der Sinnesqualitäten -- 2.4.7 Unempirische kategoriale Eigenschaften -- 2.5 Zusammenfassung -- Teil 3: Eine Welt aus empfindenden Individuen -- 3.1 Kausalität und phänomenale Eigenschaften -- 3.1.1 Der Beitrag einer Kausaltheorie für einen Panpsychismus -- 3.1.2 Eine allgemeine Theorie der Kausalität -- 3.1.3 Effektive und rezeptive Eigenschaften -- 3.1.4 Rezeptivität als Möglichkeitsfilter -- 3.1.5 Der Aufbau rezeptiver Strukturen -- 3.1.6 Intrinsische Träger der kausalen Signifikanz -- 3.1.7 Beispiele für rezeptive und getragene Strukturen -- 3.1.8 Empirische Anhaltspunkte für Rezeptivität -- 3.2 Ontologische Einordnung von Rosenbergs Position -- 3.2.1 Monismus, Zwei-Aspekte oder Eigenschaftsdualismus?. 
505 8 |a 3.2.2 Kategoriale und dispositionale Aspekte -- 3.2.3 Grundparadigmen: Binden und Herausgreifen -- 3.2.4 Eine tiefere Analyse durch die Kategorie „Geschehen“? -- 3.2.5 Träger und Herausgreifen als aristotelische Form -- 3.2.6 Herausgreifen als Materieprinzip und Whiteheadscher Prozess -- 3.2.7 Herausgreifen als Verwirklichung und Wirklichkeit -- 3.3 Panexperientialismus-Varianten mit und ohne Rezeptivität -- 3.3.1 Zwei Varianten für den Stufenaufbau mit Rezeptivität -- 3.3.2 Erweiterte Rezeptivitätsvarianten im Vergleich -- 3.3.3 Strawsons Ontologie ohne Rezeptivität -- 3.3.4 Phänomenales Innen und seine Außenseite -- 3.3.5 Die Aktivität des Herausgreifens, Integrierens und Tragens -- 3.3.6 Die Aktivität von kausalen Kräften -- 3.3.7 Aktivität analog zur Kraft des Geistigen -- 3.4 Zusammensetzung und Zerlegung von Subjekten -- 3.4.1 Das emergente Ganze und seine physischen Teile -- 3.4.2 Getragene Individuen und ihre Kombination -- 3.4.3 Die Einheit des phänomenalen Feldes -- 3.4.4 Mereologie der Subjekte -- 3.4.5 Kombiniert der Physikalist einfacher? -- 3.4.6 Individuenhierarchien bei Subjekten, Substanzen und Informatik-Objekten -- 3.4.7 Die unterste Stufe in atomistischen Hierarchien -- 3.4.8 Die höchste Stufe der Individuenhierarchien -- 3.4.9 Hierarchieprinzipien und Hierarchiebrechung -- 3.5 Das panexperientialistische Individuum -- 3.5.1 Substanzen und Prozesse -- 3.5.2 Der intentionale Bezug zur Welt als weiter Gehalt -- 3.5.3 Direkte Empfindung als immanente Präsenz -- 3.5.4 Erlebte und geordnete Zeit -- 3.5.5 Vorzugsvariante „Empfinden der Partner“ -- 3.6 Zusammenfassung und Ausblick -- Literatur -- Personenverzeichnis. 
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