Kosmos und Subjektivität in der Frühromantik / Philipp Weber
Etwa um 1800 kommt es zu einem konstitutiven und irreduziblen Bruch mit der Vorstellung des Kosmos. Hieraus folgt ein signifikantes und kritisches Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen. Der Kollaps kosmologischer Vorstellungen veranlasst das Ich, das si...
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Year of Publication: | 2017 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
Notes: | Originally presented as the thesis (doctoral)--Humboldt-Universität, Berlin, 2015. |
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Summary: | Etwa um 1800 kommt es zu einem konstitutiven und irreduziblen Bruch mit der Vorstellung des Kosmos. Hieraus folgt ein signifikantes und kritisches Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen. Der Kollaps kosmologischer Vorstellungen veranlasst das Ich, das sich nunmehr selbst begreift, zu grundlegend veränderten Darstellungsweisen. Diesen Zusammenhang, so die These der Untersuchung, entdeckt zuerst die Frühromantik. Sie zieht damit zum einen die Konsequenzen aus der Verunmöglichung des Kosmos und erkennt hierin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. Zum anderen macht sie die Erfahrung des Akosmismus zur Voraussetzung ihrer eigenen Poetik. |
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Bibliography: | Includes bibliographical references (pages 213-230). |
ISBN: | 3846759082 |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Philipp Weber |