Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang : Der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik / Thomas Wolf
Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger.Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein...
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| VerfasserIn: | |
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| Year of Publication: | 2012 |
| Edition: | 1st ed. |
| Language: | German |
| Physical Description: | 1 online resource. |
| Notes: | Slight revision of the author's thesis (doctoral) originally presented at the Universität Bonn, 2010. |
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| Summary: | Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger.Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten. |
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| Bibliography: | Includes bibliographical references (pages 285-306). |
| ISBN: | 3657771999 |
| Hierarchical level: | Monograph |
| Statement of Responsibility: | Thomas Wolf |