Kontingenz und Gefühl : Studien zu/mit Robert Musil / Hans-Georg Pott, Josef Strutz

Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften wird als ein Lehrbuch für Probleme der Gesellschaft vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute gelesen. Vor allem die Themen Gewalt, kollektive Mythen und eine »Politik der Gefühle« werden mit Verbindungen zur Philosophie und Soziologie untersucht. Mit den...

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Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Musil-Studien 41.
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504 |a Includes bibliographical references and index. 
505 0 0 |a Preliminary Material -- Vorwort -- Das Subjekt bei Robert Musil -- Robert Musil und die Kulturkritik der 20er Jahre -- Anderer Zustand / Ausnahmezustand -- Zauberer/Entzauberer: Thomas Mann und Robert Musil – Politik und Kultur im 20. Jahrhundert -- Name und Identität -- Zur Funktion von kollektiven Mythen -- Besitz und Bildung Zur Figur des Großindustriellen Arnheim -- Überlegungen zum Gelddiskurs bei Musil und Simmel -- Analogie und Gleichnis als Erkenntnisformen des Senti-Mentalen bei Jean Paul und Robert Musil -- Stillleben. Das Gleichnis der Liebe – Jenseits des Lustprinzips -- Das Subjekt bei Niklas Luhmann -- Musil und das Problem einer Ethik nach Freud -- Literaturverzeichnis -- Nachweise. 
520 |a Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften wird als ein Lehrbuch für Probleme der Gesellschaft vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute gelesen. Vor allem die Themen Gewalt, kollektive Mythen und eine »Politik der Gefühle« werden mit Verbindungen zur Philosophie und Soziologie untersucht. Mit den erkenntnisleitenden Paradigmen »Möglichkeitssinn« (Kontingenz) und »Gefühl-und-Ratio« war Musil seiner Zeit, den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, weit voraus. Musil zeigt in seinem großen Werk, dass und wie die die Neuzeit prägenden Begriffe wie Subjekt, Vernunft, Sinn unter Kontingenzbedingungen obsolet geworden sind und neu justiert werden mussten. Seine komplexe, ironie-, satire- und reflexionsgesättigte Prosa untersucht u.a. die Funktionslogiken von Subjekt, Seele, Nation, Moral, Geld/Kapital, offener und latenter Gewalt und liefert zugleich ihre Ideologiekritik. Die Formensprachen von Analogie und Gleichnis sind der Schlüssel zum Verständnis des »Senti-Mentalen« als der Bereich, in dem sich Intellekt und Gefühl durchdringen. 
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