Akten deutscher Bischöfe seit 1945. DDR 1951- 1957 / / Christoph Kösters, Christoph Kösters (Bearb.).

Im ersten Jahrzehnt des »Kalten Krieges« war die katholische Kirche in der DDR massiven religionspolitischen Anfeindungen durch das SED-Regime ausgesetzt. Die ostdeutschen Bischöfe begegneten dem systematischen »Aufbau des Sozialismus« mit dem Bemühen um kirchenpolitische Geschlossenheit sowie um Be...

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Bibliographic Details
Superior document:Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe A: Quellen ; 58
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Verlag Ferdinand Schöningh,, 2012.
Year of Publication:2012
Language:English
Series:Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe A: Quellen.
Physical Description:1 online resource
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Description
Summary:Im ersten Jahrzehnt des »Kalten Krieges« war die katholische Kirche in der DDR massiven religionspolitischen Anfeindungen durch das SED-Regime ausgesetzt. Die ostdeutschen Bischöfe begegneten dem systematischen »Aufbau des Sozialismus« mit dem Bemühen um kirchenpolitische Geschlossenheit sowie um Befestigung der Fundamente von Pfarrseelsorge und Caritas. Es gelang, in Erfurt eine kirchliche Hochschule als Mittelpunkt eines eigenständigen Bildungsnetzwerkes einzurichten. Die meisten katholischen Jugendlichen blieben der Jugendweihe fern. Die internen Berichte und persönlichen Briefwechsel der Bischöfe und Kirchenführer in der DDR dokumentieren vor allem den schwierigen Weg stiller Verhandlungen und Protest-Eingaben, den die katholische Diasporakirche während der frühen, von Diktaturkrise und globalem Ost-West-Konflikt bestimmten 1950er Jahren einschlug.
ISBN:3657775951
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christoph Kösters, Christoph Kösters (Bearb.).