(Direkte) Referenz und Starrheit : : über die theoretischen Grundlagen sprachlicher Bezugnahme / / Anders Landig.
Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegens...
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Place / Publishing House: | Münster : : Mentis,, [2016] |
Year of Publication: | 2016 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
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Summary: | Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegensätzliche Ansichten das Geschehen: Die einen sagen, ein referierender Ausdruck wie »München« kommuniziert Erfüllungsbedingungen und referiert dann eben auf dasjenige Objekt, das dieser Bedingung entspricht. Die anderen behaupten das Gegenteil: Erfüllungsbedingungen dürfen überhaupt keine Rolle bei der Frage spielen, welche Informationen ein Eigenname transportiert und wie er referiert. Dieses Buch eröffnet einen neuen, dritten Weg: Wir sollten Referenz darüber erklären, welche Bedingungen ein referierender Ausdruck erfüllt – und nicht sein Referent. Die Grundlage, diesen Gedanken fruchtbar zu machen, besteht in einer radikalen Interpretation der Beziehung von direkter Referenz und Starrheit: Beide Konzepte sind identisch. |
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Bibliography: | Includes bibliographical references and index. |
ISBN: | 3957438799 |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Anders Landig. |