Cosimo de' Medici, die Gesandten und die Condottieri : : a Diplomatie und Kriege der Republik Florenz im 15. Jahrhundert / / Heinrich Lang.

In der Renaissance wurde Florenz zu einem wichtigen Akteur auf der machtpolitischen Bühne Italiens. Die Medici stiegen von einer Bankiersfamilie zu Herren der Stadt auf. Sie flochten enge Verbindungen zu den italienischen Fürsten und besonders zu den condottieri, den schillernden Spielern auf einem...

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VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Verlag Ferdinand Schöningh,, 2009.
Year of Publication:2009
Language:English
Physical Description:1 online resource
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Description
Summary:In der Renaissance wurde Florenz zu einem wichtigen Akteur auf der machtpolitischen Bühne Italiens. Die Medici stiegen von einer Bankiersfamilie zu Herren der Stadt auf. Sie flochten enge Verbindungen zu den italienischen Fürsten und besonders zu den condottieri, den schillernden Spielern auf einem Gewaltmarkt, dessen Gefahren privatisierter Kriegführung durch die zwischenstaatlichen, von Bankiers, Juristen und Diplo-maten getragenen Beziehungen eingedämmt wurden. Über diese Netzwerke zwischen Krieg und Geschäft sicherten sich die Medici nicht nur die Macht, über sie verbreitete sich auch die Kultur der Renaissance. Am Beispiel der Außenverflechtungen Florenz’ unter Cosimo de’ Medici dem Alten (1389–1464) zeigt Lang, wie eine Gruppe von Mittels-männern, Agenten und Maklern das prekäre Staatengefüge Italiens stabilisierte. Diplomatische und militärische Außenpolitik erweisen sich dabei, im Sinne von Machiavelli, als personell und institutionell un-trennbar.
ISBN:3657765972
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Heinrich Lang.