Phänomenologie der Sinnereignisse / / Hans-Dieter Gondek, Tobias Niklaus Klass, Laszlo Tengelyi (Hrsg.).

Die phänomenologische Philosophie erlebt derzeit einen radikalen Wandel. Vor allem aus Frankreich hat sie in den letzten Jahrzehnten bedeutende Anstöße erhalten. Wichtige Impulse für diese Entwicklung gaben Denker wie Emmanuel Levinas und Michel Henry. In jüngerer Zeit rückten zudem die Ideen von Je...

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Bibliographic Details
Superior document:Übergänge; volume59
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2011.
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Übergänge; volume59.
Physical Description:1 online resource.
Notes:International conference proceedings, October 2005, Wuppertal.
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Description
Other title:Preliminary Material /
Summary:Die phänomenologische Philosophie erlebt derzeit einen radikalen Wandel. Vor allem aus Frankreich hat sie in den letzten Jahrzehnten bedeutende Anstöße erhalten. Wichtige Impulse für diese Entwicklung gaben Denker wie Emmanuel Levinas und Michel Henry. In jüngerer Zeit rückten zudem die Ideen von Jean-Luc Marion und Marc Richir in den Mittelpunkt des Interesses. Die einstige Fixierung auf die aktive Leistung des konstituierenden Subjekts ist zunehmend einer Konzentration auf die Momente und Prozesse der Erfahrung gewichen, die das Subjekt überraschen, seine Erwartung durchkreuzen und sich ihm als Widerfahrnis aufdrängen. Statt als subjektive Sinnstiftung wird die Bildung von Sinn seitdem mehr und mehr als Sinnereignis begriffen. Mit Blick auf die Leiblichkeit und die Psychopathologie ergeben sich daraus neue Perspektiven, aber auch für das Denken des Ethischen und des Politischen hat dieser Wandel in der phänomenologischen Philosophie Konsequenzen.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3846751987
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hans-Dieter Gondek, Tobias Niklaus Klass, Laszlo Tengelyi (Hrsg.).