Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien / / edited by Gertrud Koch, Kirsten Maar, Fiona McGovern.

Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser...

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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Physical Description:1 online resource
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Description
Summary:Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Konfrontation vermitteln. Beispielsweise stellte Diderot sich vor, dass Gemälde, bevor sie beschrieben werden können, im Betrachter als »Hieroglyphen« skizziert und zwischengespeichert werden. Die Beiträge diskutieren zum einen die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination, aber auch die Bedeutung von Immaterialisierungen, die sich in den Künsten seit den historischen Avantgarden auf viele verschiedene Arten vollzogen haben. Erörtert wird, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginären Momenten ästhetischer Erfahrungen zusammenspielen.
ISBN:3846752371
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: edited by Gertrud Koch, Kirsten Maar, Fiona McGovern.