Die deutsche Einwanderung nach Florenz im Spätmittelalter / / Lorenz Böninger.

This volume deals with the history of migration from Central Europe to the Italian city of Florence in the late Middle Ages (ca. 1350-1500). Using a broad variety of sources (confraternity records, fiscal and notarial documents), it shows that this history was far more important than hitherto known....

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Bibliographic Details
Superior document:The Medieval Mediterranean ; 60
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Leiden; , Boston : : BRILL,, 2006.
Year of Publication:2006
Edition:1st ed.
Language:English
German
Series:The Medieval Mediterranean ; 60.
Physical Description:1 online resource (422 p.)
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Table of Contents:
  • Einleitung
  • Kapitel I. Schleichende und beabsichtigte Immigration
  • 1. Die finanziellen Belastungen des Reisenden
  • 2. Deutsche Ritter und "Halbritter" in Florenz
  • 3. Die Organisation der deutschen Handwerker in Venedig
  • 4. Deutsche Einwandererbruderschaften in Oberitalien
  • 5. Kuriennähe und Kommunitätsbildung: Rom
  • Kapitel II. Umfang und Leitlinien der Einwanderung nach Florenz im Spätmittelalter
  • 1. Die zivile Einwanderung bis ungefähr 1400
  • 2. Aspekte der Fremdengesetzgebung im fünfzehnten Jahrhundert
  • a. Der Kataster von 1427 als geplanter "Zensus" der Gesamtbevölkerung
  • b. Anwerbung und Förderung bestimmter Berufe
  • c. Die Besteuerung der wandernden Handwerker
  • d. Die Kontrolle des Kapitalabflusses
  • e. Die Repopularisierung Pisas und Livornos
  • 3. Bleiben oder Gehen? Fluktuation, Seßhaftigkeit und Größe der deutschen Minorität
  • Kapitel III. Elementare Bedürfnisse und beruflicher Erfolg
  • 1. Kontaktaufnahme und Unterkunft
  • 2. Kreditvergabe und Berufswahl
  • 3. Liebe und Heirat
  • a. Der deutsch-italienische "amor illecitus": Mythos und Wirklichkeit
  • b. Das Finden eines Ehepartners
  • 4. Beruflicher Erfolg und Assimilation bei den Riccardi, den Sizzi und den Frizzi
  • 5. Professionelle und nationale Solidarität bei den Woll- und Leinenwebern
  • Kapitel IV. Die deutschen Bruderschaften
  • 1. Frühzeit und kommunale Kontrolle
  • 2. Die St. Katharinenbruderschaft
  • 3. Die St. Quirinsbruderschaft
  • 4. Die St. Barbarabruderschaft
  • Kapitel V. Meister und Gesellen: die deutschen Schuhmacher
  • 1. Die Liebfrauengesellschaft
  • 2. Innere Organisation und Spitalsgründung
  • 3. Drei deutsche Schuhmachermeister und ihre Familien
  • a. Giorgio di Rinaldo (Georg Klingenbrunner) und seine Nachkommen
  • b. Ludovico di Giovanni (Ludwig Beringer) und seine Nachkommen
  • c. Giovanni di Michele (Hans Zipser) und seine Nachkommen
  • 4. Der Sprung in die Selbständigkeit
  • 5. Wanderverhalten und territoriale Vernetzung
  • Kapitel VI. Eine Minorität in der Minorität: die qualifizierten Wanderberufe
  • 1. Großkaufleute und Krämer
  • a. Handelsstrukturen und Quellenlage
  • b. Die Große Ravensburger Gesellschaft
  • c. Nürnberger Handelsherren
  • 2. Qualifizierte Handwerke
  • a. Metallgewerbe
  • b. Künstler und Kunsthandwerker
  • 3. Der Handschriftenmarkt
  • a. Schreiber
  • b. Joachim Riß aus Rothenburg (Giovachinus de Gigantibus)
  • c. Johannes Krach aus Aachen
  • 4. Der Inkunabelhandel und die Einführung des Buchdruckes
  • a. Die ersten deutschen Buchführer
  • b. Die Buchdrucker Giovanni di Piero da Magonza und Niccolò di Lorenzo della Magna
  • Kapitel VII. Arrigho di Federigho "Martello": Bürgerknecht, Übersetzer und Kartograph
  • 1. Als Hausangestellter bei den Martelli: die historischen Quellen
  • 2. "Arigo" und Heinrich Schlüsselfelder: von den "Blumen der Tugend" zum deutschen Decameron
  • 3. Donnus Nicolaus Germanus, Henricus Martellus und die europäische Ptolemäusrenaissance
  • Nachwort
  • Anhang: Kritische Edition der Statuten und der Matrikel der Bruderschaft der deutschen Schuster in Florenz (1448-1483)
  • Namens- und Ortsindex.