Ritterliche Taten der Gewalt : : Formen und Funktionen physischer Gewalt im Selbstverständnis des deutschen Rittertums im ausgehenden Mittelalter / / Florian Tobias Dörschel.

Florian Dörschel deals with the martial side of German chivalry towards the end of the Middle Ages. Knightly violence was at the center of social, military and political life as an instrument of power, representation and communication.Florian Dörschel befasst sich mit der kriegerischen Seite des deu...

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Bibliographic Details
Superior document:Studies in Medieval and Reformation Traditions ; 233
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Leiden ;, Boston : : Brill,, 2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:English
Series:Studies in Medieval and Reformation Traditions ; 233.
Physical Description:1 online resource (397 pages)
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505 0 |a Intro -- Vorwort -- Abbildungsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Die Quellen -- 2 Forschungsstand -- 3 Vorgehen und Methode -- Kapitel 1 Ritterliches Verhalten -- 1.1 Ritterlicher Kampf und ritterlicher Stand -- 1.2 Ritterliche Taten und der Ritterschlag -- 1.3 Rittertum und Fragen der Moral -- 1.4 Zwischenfazit -- Kapitel 2 Der ritterliche Charakter des Adels -- 2.1 Prädisposition zur Gewalt -- 2.2 Konkurrenz und Legitimationsbedürfnis: Ritterliche Bildungsfeindlichkeit -- 2.3 Jugendliche Gewalttäter und ritterliche Absicherungsmechanismen -- 2.4 Intrinsische Motivationen -- 2.5 Zwischenfazit -- Kapitel 3 Die kriegerische Praxis -- 3.1 Pferde, Rüstungen und Formen der bewaffneten Konfliktführung -- 3.1.1 Ritterliche Waffen -- 3.1.2 Der ritterliche Kampf zu Pferd und zu Fuß -- 3.1.3 Die ritterliche Konfliktführung zu Pferd -- 3.1.4 Der soziale Horizont als Faktor in der bewaffneten Konfliktführung -- 3.2 Ritterliche Tugenden -- 3.2.1 Die ritterliche Kunst des Fechtens -- 3.2.2 Kämpferische Disziplin -- 3.2.3 Die zentrale Tugend der Tapferkeit -- 3.3 Turnier, Tugend und Kriegspraxis -- 3.3.1 Ritterliche Männer kennen und erkennen -- 3.3.2 Die militärische Relevanz des Turniers im ausgehenden Mittelalter -- 3.3.3 Die Demonstration von Tugend im Waffenspiel -- 3.3.4 Das Turnier und die Kampfkunst -- 3.3.5 Tapferkeit im Turnier -- 3.4 Der Kampf des ritterlichen Lebens -- 3.5 Zwischenfazit -- Kapitel 4 Die deutliche Sprache der Gewalt und der Machtverlust der Ritterschaft -- 4.1 Die fürstliche Sympathie für adlige Gewalttäter -- 4.2 Rücksichtslose Gewalt als Instrument fürstlicher Politik -- 4.3 Zwischenfazit und Ausblick -- Kapitel 5 Ritterliche Ehre und ehrliche Taten -- 5.1 Die gewaltsame Behauptung adliger Ehre -- 5.2 Ehre, Gewalt und materieller Gewinn -- 5.3 Die Bedeutung der Öffentlichkeit -- 5.3.1 Essentielle Zeugen. 
505 8 |a 5.3.2 Der Kampf in der Hand der Öffentlichkeit -- 5.4 Zwischenfazit -- Kapitel 6 Ritterliche Gewalt als Mittel der sozialen Kommunikation -- 6.1 Die gesellschaftliche Rolle der Damen und das soziale Gewicht des Turniers -- 6.1.1 Das idealisierte Verhältnis zur Gewalt im Turnier -- 6.1.2 Turnierkampf vor weiblichen Augen -- 6.1.3 Das weibliche Urteil -- 6.2 Ritterlich-adlige Gewalttaten der Inklusion und Exklusion -- 6.3 Zwischenfazit -- Kapitel 7 Die Exklusivität ritterlicher Gewalt -- 7.1 Nichtadlige unter Waffen -- 7.2 Der gemeine Fußknecht und seine Tugend -- 7.3 Professionalität, adlige Hauptleute und die Dominanz gepanzerter Reiter -- 7.3.1 Die Präferenz für den Kampf zu Pferd -- 7.3.2 Der taktische und strategische Wert Reisiger am Beispiel des Schweizerkriegs -- 7.4 Zwischenfazit und Ausblick -- Auswertung -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Ortsregister. 
588 |a Description based on print version record. 
520 3 |a Florian Dörschel deals with the martial side of German chivalry towards the end of the Middle Ages. Knightly violence was at the center of social, military and political life as an instrument of power, representation and communication.Florian Dörschel befasst sich mit der kriegerischen Seite des deutschen Rittertums im ausgehenden Mittelalter. Diese ritterliche Gewalt stand als Machtinstrument, Repräsentations- und Kommunikationsmittel im Mittelpunkt des sozialen, militärischen und politischen Lebens. 
520 |a In Ritterliche Taten der Gewalt befasst sich Florian Dörschel mit der kriegerischen Seite des deutschen Rittertums im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Das Rittertum ist nicht nur von Interesse, um das Selbstverständnis einer mit fortschreitendem Mittelalter zunehmend kleineren Gruppe zum Ritter geschlagener Männer zu untersuchen. Über diese Männer und den Ritterstand hinaus entwickelte es eine ungeheure Strahlkraft: Ritterliche Normen prägten vom Kaiser bis hin zum einfachen Bürger die mittelalterlichen Gesellschaften. Diese ritterliche Kultur drückte sich insbesondere durch das Selbstverständnis aus, Krieger zu sein. Physische Gewalt diente somit nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt sozialen, militärischen und politischen Lebens auch der Repräsentation und der Kommunikation. Die Studie stützt sich in erster Linie auf Quellen biographischer und autobiographischer Natur, sogenannte ‚Selbstzeugnisse‘. In Ritterliche Taten der Gewalt Florian Dörschel deals with the martial side of German chivalry in the transition from the Middle Ages to the early modern period. Chivalry is not only of interest to examine the self-image of knighted men and the social rank of knighthood. Knightly norms shaped medieval societies from the emperor to the commoner. This knightly culture expressed itself in particular through the self-image of being a warrior. Consequently, physical violence also served the purpose of representation and communication, not on the fringes but in the centre of social, military, and political life. The study is primarily based on sources of a biographical and autobiographical nature. 
504 |a Includes bibliographical references and index. 
650 0 |a Early Modern History. 
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