Schuld und Sühne?. : internationale Konferenz vom 01.-04.09.1999 in Berlin / / 1, : Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945-1961) : / herausgegeben von Ursula Heukenkamp.

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Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, 0304-6257 ; Bd. 50.1
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges liegt mehr als 50 Jahre zurück. Bis heute haben aber die Fragen, mit denen dieses katastrophale Ereignis alle Deutschen konfrontiert, nicht an Bedeutung und Aktualität verloren. Vielmehr fordert das öffentliche Gedächtnis mit jedem Generationswechsel neue Bilder von diesem Krieg. Im Rückblick auf den Zeitraum seit 1945 läßt sich ein Zyklus von Erinnern, Verstummen und erneutem Erinnern ausmachen, der bereits dreifach durchlaufen worden ist. Insofern ist der Umgang mit dem Thema in den deutschen Medien gleich nach Kriegsende auch für die Gegenwart aufschlußreich. Deutungen und Formen des Gedenkens, die heute praktiziert werden, haben selber inzwischen eine Geschichte. Mehrfach glaubte man bereits in beiden Teilen Deutschlands, daß die Schuldfrage gelöst sei und die Kriegserfahrung bewältigt. Jedesmal stellte sich heraus, daß die Deutschen noch immer in der Schuld sind, nicht nur aus der Perspektive ihrer europäischen Nachbarn. Die Beiträge in diesem Band gehen auf den Anfang eines unabgeschlossenen Prozesses zurück. Die Befragung gilt nicht den Menschen, sondern den Medien. Gefragt wird, wie in der Literatur, in der Presse, im Fernsehen und Film in den 40er und 50er Jahren mit dem Krieg umgegangen worden ist, welche Bilder davon die Literatur, die Presse, Fernsehen, Film und Hörspiel anzubieten hatten und welche Tendenzen sich dabei in den beiden deutschen Staaten, in Österreich, Polen und Frankreich nachweisen lassen. Eine Reflexion auf die neunziger Jahre macht das Thema spannend, denn dadurch wird den Bildern vom Krieg, die im wiedervereinigten Deutschland im Umlauf sind, ihr Ort im Zyklus zugewiesen: Ein Beitrag zur wieder nötig gewordenen Orientierung.
Vorbemerkung / Ursula Heukenkamp -- Gerd Gaisers Reiter am Himmel –– Bemerkungen zu seinem Roman Die sterbende Jagd / Reinhold Grimm -- Auf der Suche nach Helden. Literarische Funktionen im Kalten Krieg / Jens Ebert -- Antikriegsprosa in Ost und West: Heinrich Bölls Kurzgeschichte Wanderer, kommst du nach Spa... und Franz Fühmanns Novelle Kameraden im Vergleich / Jaroslav Kovář -- Geschichten aus der “Stacheldrahtuniversität””: Kriegsgefangene auf Zelluloid in der Bundesrepublik Deutschland / Robert G. Moeller -- Menschen im Krieg – ein imagologischer Sonderfall? – Gegenseitige Wahrnehmung von Deutschen und 'Sowjetbürgern' / Elke Mehnert -- Literaturtopographie. Von ‘‘Kriegsschauplätzen’’ in Ostmitteleuropa / Hubert Orłowski -- Nazizeit, Exil und Krieg in E. M. Remarques Roman Die Nacht von Lissabon (1961) – das Sich-Erinnern und Aussprechen / Heinrich Placke -- Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues – Zeit zu leben und Zeit zu sterben: Ein Autor, zwei Weltkriege / Hans Wagener -- Der große Krieg im Osten und die tragische Selbstbehauptung des Individuums. Antitotalitarismus und individualistischer Anarchismus in Theodor Plieviers Kriegstrilogie Moskau. Stalingrad. Berlin. / Jörg Bernig -- ““Man soll nicht vergessen”” – Stalingrad-Deutungen im Hörfunkprogramm der SBZ/DDR in den späten vierziger und fünfziger Jahren / Jörg-Uwe Fischer -- Theodor Plieviers Kriegsbilder / Michael Rohrwasser -- Der moderne Krieg und das Irrationale / Bernd Hüppauf -- Kindersoldaten – ohne Schuld? Jugendliche Protagonisten und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Romanen Walter Kolbenhoffs, Manfred Gregors und Heinz Küppers / Heidrun Ehrke-Rotermund -- Der Jugendliche Geist und die Bewältigungsfrage / Franz Futterknecht -- Indianerbücher – die heimlichen Kriegsromane? Zum Beispiel von Fritz Steuben (d.i. Erhard Wittek) / Winfred Kaminski -- “Schuldlos schuldbeladen””: Entlastungsstrategien und Schuldbekenntnis in der frühen Nachkriegsdramatik / Ralf Trinks -- Von Demidoff über Brest nach Berlin – der Kontext der Kriegserfahrung Erich Kubys / Helmut Peitsch -- Folgen ohne Ursachen. Der Zweite Weltkrieg in der deutschen bildenden Kunst der Nachkriegszeit / Peter H. Feist -- Die Stunde Null in der kleinbürgerlichen Überbrückung: Film und Literatur 1944-47 / Thomas Althaus -- An den Krieg gekettet: Heiner Müllers Visionen von Krieg und ‘Nachkrieg’ / Rainer Emig -- Mann und Frau nach dem Krieg. Wie die Heimkehr der Männer die Geschlechterverhältnisse verändert / Monika Melchert -- “Du kommst, und niemand will dich haben”. Heimkehrertexte der unmittelbaren Nachkriegszeit / Hans-Gerd Winter -- Die Filme von Veit Harlan vor und nach 1945 / Jörg Bochow -- Sonnenstadt und Waldgang – Ernst Jünger / Walter Delabar -- ‘Kriegserfahrung’ im Heimatfilm / Rainer Rother -- Wie war das Wunder des Überlebens möglich? Vom Treffen eines polnischen Juden mit einem deutschen Wehrmachtsoffizier im okkupierten Warschau 1944 / Barbara Surowska -- Zu den ‘‘Kriegsgedichten’’ von Johannes Bobrowski, Peter Huchel und Hanns Cibulka / Sigfrid Hoefert -- Der Krieg als Thema in der Sammlung Der Torso von Elisabeth Langgässer / Harald Kloiber -- Wenn die moralische Sauberkeit überflüssig wird wie der ‘Schnee von gestern’. Zum Kriegserlebnis eines Exkommunisten in Manès Sperbers Roman Die verlorene Bucht (1950/51) / Izabela Sellmer.
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Geschichten aus der “Stacheldrahtuniversität””: Kriegsgefangene auf Zelluloid in der Bundesrepublik Deutschland /
Menschen im Krieg – ein imagologischer Sonderfall? – Gegenseitige Wahrnehmung von Deutschen und 'Sowjetbürgern' /
Literaturtopographie. Von ‘‘Kriegsschauplätzen’’ in Ostmitteleuropa /
Nazizeit, Exil und Krieg in E. M. Remarques Roman Die Nacht von Lissabon (1961) – das Sich-Erinnern und Aussprechen /
Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues – Zeit zu leben und Zeit zu sterben: Ein Autor, zwei Weltkriege /
Der große Krieg im Osten und die tragische Selbstbehauptung des Individuums. Antitotalitarismus und individualistischer Anarchismus in Theodor Plieviers Kriegstrilogie Moskau. Stalingrad. Berlin. /
““Man soll nicht vergessen”” – Stalingrad-Deutungen im Hörfunkprogramm der SBZ/DDR in den späten vierziger und fünfziger Jahren /
Theodor Plieviers Kriegsbilder /
Der moderne Krieg und das Irrationale /
Kindersoldaten – ohne Schuld? Jugendliche Protagonisten und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Romanen Walter Kolbenhoffs, Manfred Gregors und Heinz Küppers /
Der Jugendliche Geist und die Bewältigungsfrage /
Indianerbücher – die heimlichen Kriegsromane? Zum Beispiel von Fritz Steuben (d.i. Erhard Wittek) /
“Schuldlos schuldbeladen””: Entlastungsstrategien und Schuldbekenntnis in der frühen Nachkriegsdramatik /
Von Demidoff über Brest nach Berlin – der Kontext der Kriegserfahrung Erich Kubys /
Folgen ohne Ursachen. Der Zweite Weltkrieg in der deutschen bildenden Kunst der Nachkriegszeit /
Die Stunde Null in der kleinbürgerlichen Überbrückung: Film und Literatur 1944-47 /
An den Krieg gekettet: Heiner Müllers Visionen von Krieg und ‘Nachkrieg’ /
Mann und Frau nach dem Krieg. Wie die Heimkehr der Männer die Geschlechterverhältnisse verändert /
“Du kommst, und niemand will dich haben”. Heimkehrertexte der unmittelbaren Nachkriegszeit /
Die Filme von Veit Harlan vor und nach 1945 /
Sonnenstadt und Waldgang – Ernst Jünger /
‘Kriegserfahrung’ im Heimatfilm /
Wie war das Wunder des Überlebens möglich? Vom Treffen eines polnischen Juden mit einem deutschen Wehrmachtsoffizier im okkupierten Warschau 1944 /
Zu den ‘‘Kriegsgedichten’’ von Johannes Bobrowski, Peter Huchel und Hanns Cibulka /
Der Krieg als Thema in der Sammlung Der Torso von Elisabeth Langgässer /
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