GeschlechterSpielR̈̈äume : : Dramatik, Theater, Performance und Gender / / herausgegeben von Gaby Pailer und Franziska Schößler.

Das Theater als körperbezogene Kunst eignet sich in besonderem Maße für Geschlechterexperimente. Es stellt einen ästhetischen Raum bereit, in dem weitgehend gezielte und reflektierte (Körper-)Aktionen stattfinden, während sich alltägliche Geschlechterperformanzen eher unbewusst vollziehen. Das Theat...

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Bibliographic Details
Superior document:Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik ; 78
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Amsterdam ;, New York : : Rodopi,, 2011.
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 78.
Physical Description:1 online resource (361 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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505 0 0 |t Preliminary material /  |r Editors GeschlechterSpielRäume --   |t GeschlechterSpielRäume. Einleitung /  |r Gaby Pailer and Franziska Schößler --   |t ‘Mothers Reign Supreme’? Weiblichkeit, Mutterschaft und die Wiederkehr des Abjekts in der elisabethanisch-jakobäischen Tragödie: John Webster /  |r Stefan Horlacher --   |t Selbstentleibung der Königin. Szenarien von Geschlecht und Herrschaft im Drama der Frühaufklärung /  |r Gaby Pailer --   |t Furioses Vexierspiel. Gender in Mozarts Zauberflöte /  |r Claudia Liebrand --   |t “Wo ist die Gabe der Verstellung hin?” Systematiken des Gefühls auf der Bühne. Lessings Miß Sara Sampson, Diderots Der natürliche Sohn und Schlegels Düval und Charmille /  |r Romana Weiershausen --   |t Das unkalkulierbare Andere. Geschlechter-Szenen auf dem Schauplatz des Krieges in Heinrich von Kleists Penthesilea /  |r Ortrud Gutjahr --   |t Das Theater als moralische Anstalt? Deutsche Identität und die Migrantenfrage auf der Bühne /  |r Helga Kraft --   |t Zur Performativität des Materials. Biomedizin und Identität in aktuellen Theaterstücken /  |r Birte Giesler --   |t Alles braucht (s)ein ‘Geschlecht’ – wie im Krieg, so im Frieden: Geschlechter-Szenarien in der bosnisch-herzegowinischen Gegenwartsdramatik /  |r Ljubinka Petrovi´c-Ziemer --   |t Theater des kollektiven Unbewussten. Pelmeni von Vladimir Sorokin /  |r Irina Gradinari --   |t Rastlose Medienspiele. Kathrin Rögglas Theaterstück wir schlafen nicht /  |r Eva Kormann --   |t Heldische Männer, Weibpersönlichkeiten, Androgynität und das Ereignis des Schauspielers. Die Schauspielkunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Kritik /  |r Annette Bühler-Dietrich --   |t Ceci est une ‘femme’. Wie das bürgerliche Illusionstheater die Illusion essentieller Weiblichkeit zerstört /  |r Ina Schabert --   |t “Die Kunst der Schauspielerin ist sublimierte Geschlechtlichkeit”. Anmerkungen zum Geschlecht der Schauspielkunst /  |r Christine Künzel --   |t Genderspezifische Arbeitsbedingungen am deutschen Repertoiretheater. Eine empirische Studie /  |r Franziska Schößler and Axel Haunschild --   |t Wie Performance Art ‘Frauensache’ wurde – ein Erklärungsversuch /  |r Christian Janecke --   |t Der Frau, die Mann. Geschlechterverrückungen in den Malus Mulier-Texten des 17. und 18. Jahrhunderts /  |r Nikola Roßbach --   |t Etikette oder Theater? Kindsmörderinnen auf dem Schafott /  |r Susanne Kord --   |t Die medizinische Venus. Zur performativen Basis von anatomischen Zurschaustellungen vor und um 1900 /  |r Peter M. McIsaac --   |t Der Penis als Dildo oder: Das letzte Spektakel der Männlichkeit (in der Performancekunst) /  |r Katharina Pewny --   |t Double Acts. House/Lights von The Wooster Group und die Spektralisierung der Geschlechteridentität /  |r Gerald Siegmund --   |t Heterosexualität und Repräsentation. Markierungen der Geschlechterverhältnisse bei René Pollesch /  |r Miriam Dreysse --   |t Beiträger und Beiträgerinnen /  |r Editors GeschlechterSpielRäume. 
520 |a Das Theater als körperbezogene Kunst eignet sich in besonderem Maße für Geschlechterexperimente. Es stellt einen ästhetischen Raum bereit, in dem weitgehend gezielte und reflektierte (Körper-)Aktionen stattfinden, während sich alltägliche Geschlechterperformanzen eher unbewusst vollziehen. Das Theater übersetzt diese ‘natürlichen Prozesse’ in ästhetische Spiele und eröffnet damit sowohl in seiner illusionistisch-mimetischen wie postdramatischen Variante GeschlechterSpielRäume . Der vorliegende Sammelband untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Gender-Konstellationen in Dramen und Theatertexten vom 17. bis zum 21. Jahrhundert in unterschiedlichen Nationalliteraturen und er nimmt das Theater als Institution in den Blick, um den Zusammenhang von Gender, Kunstsparten und Beruf zu verdeutlichen. Darüber hinaus werden sowohl die Performativität anderer Wirklichkeiten wie Medizin und Museum als auch die zeitgenössische Performance fokussiert. 
650 0 |a Gender identity in the theater. 
650 0 |a Sex role in the theater. 
650 0 |a Feminism and theater. 
650 0 |a Theater and society. 
650 0 |a Drama  |x History and criticism. 
650 7 |a Drama.  |2 fast 
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650 7 |a Gender identity in the theater.  |2 fast 
650 7 |a Sex role in the theater.  |2 fast 
650 7 |a Theater and society.  |2 fast 
655 7 |a Criticism, interpretation, etc.  |2 fast 
700 1 |a Pailer, Gaby. 
700 1 |a Schössler, Franziska. 
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