Aula . / Was heisst und zu welchem Ende studiert man romanische Literaturwissenschaft? ; Potsdamer Vorlesungen zur Romanistik.

Am 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 hielt Friedrich Schiller seine berühmte programmatische Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ an der Universität Jena. Dabei situierte sich der Schriftsteller nicht nur als Historiker in den zeitgenössischen Diskussi...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2022]
©2023
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Aula
Physical Description:1 online resource (XIII, 720 p.)
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530 |a Issued also in print. 
520 |a Am 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 hielt Friedrich Schiller seine berühmte programmatische Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ an der Universität Jena. Dabei situierte sich der Schriftsteller nicht nur als Historiker in den zeitgenössischen Diskussionen um die Universal History und dem Gegensatz zwischen dem „Brotgelehrten“ und dem „philosophischen Kopf“, sondern vermittelte seinen Zuhörern auch eine mutige Vision des je eigenen Tuns und der Herausforderungen im Kontext zunehmend weltumspannender Lebenszusammenhänge. Auch im vorliegenden Band wird es weniger um eine kritische Bestandsaufnahme vergangener und gegenwärtiger Romanistik als um eine Vision der möglichen Zukünfte gehen, denen sich das Fach gegenüber öffnen sollte, will es seinen Anspruch auf eine zentrale Rolle im Fächerkanon der Geistes- und Kulturwissenschaften bewahren und ausbauen. Weltumspannende Entwicklungen, so machte schon Schiller deutlich, bestimmen unser Leben. Die Romanistik als weltumspannendes Fach muss sich dieser Aufgabe stellen. Diese Potsdamer Vorlesung unternimmt den Versuch, den Gegenstand „Romanische Literaturwissenschaft“ im Kontext der Literaturen der Welt näher zu bestimmen, die herausragende, ja überlebenswichtige Bedeutung dieses Studienobjekts zu präzisieren und prospektiv nach den künftigen Möglichkeiten für Forschung, Studium und Leben im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft zu fragen. Zu den programmatischen Herausforderungen der Vorlesung zählen Fragen wie: Welches Wissen vermittelt die Literatur und warum ist die Romanistik eine Archipelwissenschaft? Wie könnte eine (romanische) Philologie der Zukunft aussehen? Wie läßt sich das Verhältnis zwischen den Romanischen Literaturen und den Literaturen der Welt begreifen? 
520 |a This Potsdam lecture attempts to more closely define the object of “Romance literary studies” within the context of the literatures of the world, to define the exceptional, even essential significance of this object of study, and to prospectively inquire into future opportunities for research, study, and life in the field of Romance literary studies. 
546 |a In German. 
505 0 0 |t Frontmatter --   |t Vorwort --   |t Inhaltsverzeichnis --   |t Zur Einführung: Warum Romanistik weltweit? --   |t TEIL 1: Von einem ‚unmöglichen Fach‘ zu einer Archipel-Wissenschaft --   |t Romanistik als Archipel-Wissenschaft oder die Neuerfindung der Romanistik --   |t Salman Rushdie oder die Suche nach einem neuen (H)Ort --   |t Gloria Anzaldúa oder translinguale Friktionen in Grenzräumen --   |t Die Archipel-Wissenschaft Romanistik und ihre Zukünfte --   |t TEIL 2: Von der weltliterarischen Zentriertheit zum offenen System der Literaturen der Welt --   |t Erich Auerbach oder von der Philologie der Weltliteratur zur Philologie der Literaturen der Welt --   |t Anton Wilhelm Amo Afer oder ein lateinischer Denker zwischen Afrika und Deutschland --   |t TEIL 3: Transarchipelische Welten und die Zukünfte der TransArea Studien: Von der Karibik und anderen literarischen Experimentierräumen --   |t Archipel hispanophon oder vom Kolonialen zum Postkolonialen --   |t Archipel frankophon oder Inselwelten und Mangroven --   |t Weltweite Archipele oder Inseln als Kontinente und Kontinente als Inseln --   |t TEIL 4: Vom Leben(swissen) der Literaturen der Welt oder warum das Leben in der Literatur wichtig ist --   |t Literaturwissenschaft als Lebenswissenschaft --   |t José Martí, Juana Borrero oder die Geschlechtermodellierungen des Modernismo --   |t Jorge Semprún oder die Formel lebendiger Konvivenz --   |t Literaturwissenschaft ist Lebenswissenschaft! --   |t TEIL 5: Natur & Kultur: Ökologische Konvivenz in der Literatur --   |t Zum Verhältnis zwischen Natur und Kultur --   |t Alexander von Humboldt oder ein Weg zu einer Naturgeschichte des Menschen und einer Humangeschichte der Natur --   |t Roland Barthes oder die allmähliche Verfertigung der Kulturlandschaft beim Reisen --   |t Anna Kazumi Stahl oder die Kultur der Katastrophe --   |t TEIL 6: Migrationen über Migrationen: Vom Lebenswissen des ZwischenWeltenSchreibens --   |t Vom Leben und Schreiben auf dem Planeten der Migrationen --   |t José F.A. Oliver oder der andalusische Schwarzwald im Haus der Sprache --   |t Melinda Nadj Abonji, Zoé Valdés oder zwischen Café Mondial und Café Nostalgie --   |t Migrationen transtropisch oder zwischen Karibik und Indischem Ozean --   |t Zur Ausführung: Romanische Literaturwissenschaft im Zeichen des Lebens --   |t Jacinta Escudos oder Bewegung, Traum und Fiktion --   |t Mario Vargas Llosa, Roland Barthes oder die Versuchung des Unmöglichen --   |t Die Zitate in der Originalsprache --   |t Abbildungsverzeichnis --   |t Personenregister 
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