Die Musikaliensammlung Leopolds I. : Versuch einer Rekonstruktion / Greta Haenen

• Übergeordnet: Publikationen des Instituts für Österreichische Musikdokumentation 43
• VerfasserIn: Moens-Haenen, Greta 1953-
• VerlegerIn: Hollitzer Wissenschaftsverlag
• Ort / Verlag: Wien : Hollitzer, [2022]
• Erscheinungsjahr: 2022
• Sprache: Deutsch
• Serie: Publikationen des Instituts für Österreichische Musikdokumentation 43
• Klassifikation: 24.50 - Historische Musikwissenschaft
• Beschreibung: 251 Seiten; Illustrationen, Faksimiles, Tabellen; 25 cm
• Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 227-244
• Zusammenfassung: Leopold I. (1640-1705) besaß in seiner Bibliotheca cubicularis (Schlafkammerbibliothek) eine der wichtigsten Musikaliensammlungen seiner Zeit. Die Teile der Sammlung, die noch existieren und als solche identifiziert wurden, befinden sich heute im Wesentlichen als Bestand „Leopoldina“ in der Österreichischen Nationalbibliothek. Dass Leopolds Sammlung sich nicht geschlossen erhalten hat und die verbliebenen Bände sich nur unter Mühen zur ursprünglichen Bibliotheksordnung in Beziehung setzen lassen, ist das Resultat verschiedener Prozesse des Transfers in andere Sammlungszusammenhänge und von Umsignierungen über die Jahrhunderte hinweg. Der vorliegenden Publikation gelingt mittels eines komplexen archivalischen Instrumentariums unter Berücksichtigung u.a. von Einbänden, Datierungen, Gattungsbegriffen, Signaturenordnungen und Schreiberhänden eine bedeutende Annäherung an den Umfang und die Struktur des ursprünglichen Bestandes.Der Anhang enthält einer Übersicht über die früheren Aufstellungsstrukturen und eine Rekonstruktion des ursprünglichen Umfangs der Musikaliensammlung Leopolds I.
• ISBN: 9783990940242
• ac_no: AC16703057
• Hierarchiestufe: Monografie
• Verantwortlichkeitsangabe: Greta Haenen

Leopold I. (1640-1705) besaß in seiner Bibliotheca cubicularis (Schlafkammerbibliothek) eine der wichtigsten Musikaliensammlungen seiner Zeit. Die Teile der Sammlung, die noch existieren und als solche identifiziert wurden, befinden sich heute im Wesentlichen als Bestand „Leopoldina“ in der Österrei...