Pop goes literature - Musiker:innen und Autorschaft / / hrsg. von Christoph Jürgensen.

• Funder: Rainer Markgraf Stiftung
• MitwirkendeR: Buschbeck, Celine,; Fuchs, Alicia,; Grest, Leon,; Göbel, Lennart,; Götz, Anja,; Hartmann, Marlene,; Jürgensen, Christoph,; Kuhr, Martje,; Lemke, Paulina,; Mayer, Lotta, 1983-; Mück, Michelle,; Otremba, Hendrik, 1984-; Präkels, Manja, 1974-; Quicker, Pascal,; Raschke, Katina,; Strecker, Miriam,; Tiemann, Christian,; Wenk, Sarah,; Wieland, Jasmin,
• TeilnehmendeR: Ingold, Julia.
• HerausgeberIn: Jürgensen, Christoph,
• Author: Rainer Markgraf Stiftung
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag,, [2022]; ©2022
• Year of Publication: 2022
• Language: German
• Series: Gegenwartsliteratur : TRSGELI ; 14
• Physical Description: 1 online resource (230 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Sie wollen uns erzählen: Pop(artist) goes literature --; Von Fischen, die in Kinos singen --; »Heute ist wieder ein Tag.« Oder: »If you work it will lead to something.« --; »Oh, ein Musiker hat ein Buch geschrieben, Hurrah« --; »Ich erzähle dir alles, und alles ist wahr« --; Eigenständige Texte oder vertonte Gedichte? – Die Lyrics und Lyrik Lydia Dahers --; Paradies oder Abgrund? Utopie- und Dystopiegedanken in Musik und Literatur --; Vom Unsinn und Nutzen der Artbegegnungen: Judith Holofernes' Tiergedichte aus Sicht des Animal Turn --; »immer haben Typen wie du, was auf die Fresse verdient« --; Unschuld in Gefahr – Kinder und Gewalt in Till Lindemanns Lyrik --; »Ungemütlich. Gnadenlos. Entseelt.« --; Magical Mystery – Der Mythos Musiktour bei Sven Regener --; »Ich lese fast nie in Buchhandlungen« – Ein Gespräch mit Thorsten Nagelschmidt
• ISBN: 3839461561
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Christoph Jürgensen.

Im deutschsprachigen Raum gibt es seit den 2010er Jahren immer mehr Popliteratur in einem anderen Sinne: Autor*innen nämlich, die das popkulturelle Feld zuerst als Musiker*in betreten haben und später Bücher publizieren. Diese Feldwechsel sind für Verlage und für die Akteur*innen äußert lukrativ und attraktiv. Die knappe Währung Aufmerksamkeit wird im Übermaß ausgeschüttet, wenn jemand mit einem gewissen Bekanntheitsgrad aufbricht und den literarischen Kampfplatz betritt. Die Beiträger*innen kartographieren das expandierende Feld der popliterarischen Musiker*innenromane und -texte mit besonderem Fokus auf ästhetische Verfahren und Künstler*inneninszenierung.Mit Beiträgen u.a. von Manja Präkels und Hendrik Otremba sowie einem Interview mit Thorsten Nagelschmidt.