Strafrechtliche Verfolgung von Tierschutzkriminalität in der Landwirtschaft : : eine empirische Untersuchung / / edited by Johanna Hahn, Elisa Hoven.

Das Werk befasst sich mit den Realitäten der strafrechtlichen Verfolgung von Tierschutzkriminalität in der Landwirtschaft. Die Autorinnen untersuchen anhand von Ermittlungsakten und Experteninterviews, wie das Tierschutzstrafrecht von Veterinärbehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten angewen...

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Place / Publishing House:Baden-Baden : : Nomos,, 2022.
Year of Publication:2022
Language:German
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Strafrechtliche Verfolgung von Tierschutzkriminalität in der Landwirtschaft
Strafrechtliche Verfolgung von Tierschutzkriminalität in der Landwirtschaft
Baden-Baden : Nomos, 2022.
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Description based on: online resource; title from PDF information screen (Worldcat, viewed March 29, 2023).
Das Werk befasst sich mit den Realitäten der strafrechtlichen Verfolgung von Tierschutzkriminalität in der Landwirtschaft. Die Autorinnen untersuchen anhand von Ermittlungsakten und Experteninterviews, wie das Tierschutzstrafrecht von Veterinärbehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten angewendet wird. Dabei wird deutlich, dass das geltende Tierschutzstrafrecht den Gegebenheiten moderner Tiernutzung nicht gerecht wird. Auf Basis der empirischen Ergebnisse entwickeln die Autorinnen Reformvorschläge auf materieller, prozessualer und institutioneller Ebene für eine angemessene und effektive Ahndung von Tierschutzkriminalität. Damit dient das Werk als Orientierung sowohl für den Gesetzgeber als auch für die Strafverfolgungsbehörden.
This book addresses the realities of criminal prosecution of animal cruelty crimes in the agriculture. On the basis of investigation files and expert interviews the authors examine how the current laws are applied by veterinary authorities, public prosecutors and the courts. It becomes clear that the existing criminal offences do not do justice to the realities of modern farm animal use. Based on the empirical results, the authors develop reform proposals on a substantive, procedural and institutional level for an appropriate and effective punishment of animal cruelty crimes. The work serves as a guidance for both legislators and law enforcement agencies.
A. Einführung 13 -- I. Problematik 13 -- II. Stand der Forschung 14 -- III. Überblick über die Gesetzeslage 15 -- 1. Die Strafnorm: § 17 TierSchG 16 -- Tiertötung ohne vernünftigen Grund -- § 17 Nr. 1 TierSchG -- a -- 16 -- b Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 TierSchG 17 -- aa Rohe Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 a TierSchG 17 -- Quälerische Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 b -- TierSchG -- bb -- 18 -- Die zentralen Anforderungen an Haltung und Nutzung von -- Tieren: § 2 TierSchG -- 2. -- 19 -- 3. Rechtsverordnungen 20 -- 4. Ordnungswidrigkeiten 22 -- B. Forschungsfragen und methodisches Vorgehen 24 -- I. Forschungsfragen 24 -- II. Methodisches Vorgehen 25 -- 1. Aktenanalyse 25 -- a Sampling 25 -- b Kodierung und Auswertung 28 -- 2. Qualitative Interviews 29 -- a Sampling 30 -- b Design der Interviewleitfäden und Auswertung 30 -- 3. Limitationen der Untersuchung 31 -- C. Phänomenologische Erkenntnisse 32 -- I. Betroffene Tiere 32 -- 1. Nutztiere 32 -- 2. Heimtiere und Wildtiere 33 -- II. Art und Größe der Betriebe 33 -- III. Vorgeworfenes Verhalten 34 -- 1. Tierhaltung 35 -- a Fehlende Versorgung 35 -- b Problematische Haltungsbedingungen 36 -- c Stallbrände 36 -- d Zucht 37 -- 2. Tiertransporte 37 -- a Transporte innerhalb Deutschlands 37 -- b Langstreckentransporte ins Ausland 38 -- 3. Misshandlungen der Tiere 40 -- 4. Tiertötung 41 -- a Schlachtung 41 -- b Sonstige Fälle der Tötung 41 -- IV. Erkenntnisse zu den Beschuldigten 42 -- 1. Adressaten des Tatvorwurfs 42 -- 2. "Motive" der Beschuldigten 45 -- a Arbeitsbelastung und Überforderung 45 -- Fehlendes Unrechtsbewusstsein und fehlende Empathie -- für Bedürfnisse der Tiere -- b -- 46 -- 3. Verhalten bei Kontrollen 47 -- Erkenntnisse zur strafrechtlichen Verfolgung von -- Tierschutzdelikten -- D. -- 48 -- I. Kenntniserlangung 48 -- 1. Wer erstattet Anzeige? 48 -- 2. Die Rolle der Veterinärbehörden 49 -- a Häufigkeit von Kontrollen 50 -- Zurückhaltendes Anzeigeverhalten der -- Veterinärbehörden -- b -- 51 -- aa Zu späte Anzeigeerstattung 52 -- bb Anzeigen erst nach Hinweisen von Privatpersonen 54 -- cc Abhängigkeit von persönlichem Engagement 54 -- Gründe für die zurückhaltende Anzeigepraxis der -- Veterinärbehörden -- c -- 55 -- aa Zeit- und Personalmangel 55 -- bb Andere Priorisierung 56 -- Strafanzeigen als Gefahr für eine funktionierende -- Landwirtschaft -- cc -- 57 -- dd -- 57 -- ee Geringe "Erfolgsaussichten" einer Strafanzeige 60 -- Keine Strafanzeige bei zugleich verwirklichter -- Ordnungswidrigkeit -- ff -- 61 -- gg Keine Strafanzeige bei verbreiteten Haltungsformen 62 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Veterinärbehörden -- d -- 65 -- 3. Die Rolle von Tierschutzorganisationen 66 -- a Anzeigen durch Tierschutzorganisationen 67 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Tierschutzorganisationen -- b -- 67 -- c Medienkampagnen 69 -- Dienstaufsichtsbeschwerden durch -- Tierschutzorganisationen -- d -- 70 -- 4. Fazit zur Kenntniserlangung 70 -- II. Ermittlungsmaßnahmen und Beweismittel 72 -- 1. Einholung gutachterlicher Stellungnahmen 72 -- Ungeprüfte Übernahme der gutachterlichen -- Stellungnahmen -- a -- 73 -- Rechtliche Bewertungen durch -- veterinärmedizinische Gutachter -- aa -- 74 -- bb Überspannung der Nachweisanforderungen 76 -- b Die Auswahl des Gutachters 77 -- 2. Weitere Ermittlungsmaßnahmen 80 -- 3. Umgang mit Videomaterial 80 -- 4. Fazit zu Ermittlungsmaßnahmen und Beweismitteln 83 -- Anwendung des materiellen Rechts durch die -- Ermittlungsbehörden -- III. -- 85 -- Die Anwendung von § 17 Nr. 1 TierSchG: Tiertötung ohne -- vernünftigen Grund -- 1. -- 85 -- a Legislativer Kontext 85 -- b Erkenntnisse der Untersuchung 86 -- aa Keine Ermittlungen zur Todesursache 86 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Versterben von Tieren in der Haltung -- bb -- 87 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Verendenlassen von Tieren -- cc -- 88 -- c Fazit 89 -- 2. Die Anwendung von § 17 Nr. 2 TierSchG 90 -- a Schmerzen und Leid: Empfindungsfähigkeit von Tieren 90 -- aa Hintergründe und legislativer Kontext 90 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 92 -- cc Bewertung 93 -- b "Erheblichkeit" der Schmerzen und Leiden 94 -- aa Hintergrund 94 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 94 -- cc Bewertung 95 -- c Das Verständnis von "Leiden" 96 -- aa Legislativer Kontext 96 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 97 -- Anwendungsfall: Leiden durch Einschränkung des -- Normalverhaltens -- cc -- 99 -- 1 Grundlagen 99 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 102 -- dd Bewertung 103 -- d Die Feststellung kausalen Fehlverhaltens 105 -- e Handeln aus "Rohheit" 106 -- aa Legislativer Kontext 106 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 107 -- cc Bewertung 110 -- Zufügung länger anhaltender erheblicher Schmerzen -- oder Leiden -- f -- 110 -- aa Legislativer Kontext 110 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 111 -- Feststellung der Dauer von Schmerzen und -- Leiden -- 1 -- 111 -- 2 Anforderungen an ein "längeres Anhalten" 112 -- cc Bewertung 113 -- Übergreifende Aspekte bei der Anwendung des materiellen -- Rechts -- 3. -- 114 -- a Nachweis von Vorsatz 114 -- aa Erkenntnisse aus der Untersuchung 114 -- bb Bewertung 117 -- Keine Anwendung des § 17 TierSchG bei zugleich -- verwirklichter Ordnungswidrigkeit -- b -- 117 -- Keine Anwendung von § 17 TierSchG bei Einhaltung -- üblicher landwirtschaftlicher Praxis -- c -- 120 -- aa Hintergrund 120 -- bb Erkenntnisse aus der Untersuchung 120 -- Exkurs: Die Schwierigkeiten bei der Anwendung des -- § 17 TierSchG bei Tiertransporten -- cc -- 122 -- 1 Hintergrund 122 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 126 -- 3 Bewertung 128 -- IV. Abschluss der Verfahren 129 -- 1. Überblick 129 -- 2. Verfahrensdauer 131 -- 3. Einstellungsgründe 133 -- a Einstellungen nach § 170 II StPO 133 -- Zu enges Verständnis von § 17 TierSchG und zu -- hohe Hürden an die Nachweisbarkeit -- aa -- 134 -- bb Keine Identifikation des Täters 134 -- b Einstellungen nach § 153 I StPO 136 -- c Einstellungen nach § 153a I StPO 137 -- aa Routinemäßige Einstellungen 137 -- bb Einstellungen in Fällen mit politischer Dimension 138 -- Einstellungen wegen Belastung des Beschuldigten -- durch mediale Verbreitung -- cc -- 140 -- 4. Fälle, in denen öffentliche Klage erhoben wurde 140 -- a Antrag auf Erlass eines Strafbefehls 140 -- b Erhebung der Anklage 142 -- V. Gerichtsverfahren 143 -- 1. Angewendete Vorschriften 143 -- Einstellung des Verfahrens durch das Gericht und -- Freispruch -- 2. -- 144 -- 3. Verhängte Sanktionen 145 -- a Strafen 145 -- b Tierhaltungs- und Tierbetreuungsverbote 146 -- aa Hintergrund 146 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 147 -- Seltene Verhängung des strafrechtlichen -- Tierhaltungsverbots -- 1 -- 147 -- Gründe für die zurückhaltende Anwendung des -- strafrechtlichen Tierhaltungsverbots -- 2 -- 149 -- Die Bewertung der Praxis des Tierschutzstrafrechts durch die -- Beteiligten -- VI. -- 152 -- 1. Bestehen eines Vollzugsdefizits im Tierschutzstrafrecht 153 -- 2. Gründe für das Bestehen eines Vollzugsdefizits 153 -- a Grundsätzliche Probleme der modernen Tierhaltung 153 -- b Politische Einflussnahme 155 -- Fehlende Ausbildung und Erfahrung im -- Tierschutzstrafrecht -- c -- 156 -- 3. Reformbedarf 157 -- a Materielles Recht 157 -- b Prozessuale Reformvorschläge 160 -- c Institutionelle Reformvorschläge 162 -- Schwerpunktstaatsanwaltschaften und -- Spezialdezernate -- aa -- 162 -- Spezialisierte veterinärmedizinische -- Ansprechpartner -- bb -- 163 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- cc -- 164 -- dd Aus- und Fortbildungen 165 -- E. Zusammenfassende Bewertung 167 -- I. Defizite in der Anwendung des Tierschutzstrafrechts 167 -- II. Gründe für die Probleme in der Anwendungspraxis 171 -- 1. Recht und Rechtsanwendung 171 -- 2.
Politische Gründe 173 -- a Politische Einflussnahme und Verflechtungen 173 -- Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren in -- Deutschland -- b -- 173 -- 3. Fehlende Repräsentation der Tiere im Strafverfahren 175 -- III. Reformvorschläge 176.
Materielles Recht 176 -- Grundlegende Reform des materiellen Rechts: konkrete -- Straftatbestände -- a -- 176 -- aa Regelungstechnik 177 -- Anwendungsfälle für eine verwaltungsakzessorische -- Regelung -- bb -- 180 -- cc Zentrale Vorteile der Regelungstechnik 183 -- b § 17 TierSchG 185 -- Verschiebung des § 17 TierSchG in das -- Strafgesetzbuch -- aa -- 186 -- bb Strafbarkeit der leichtfertigen Tatbegehung 187 -- cc Einführung von Qualifikationstatbeständen 187 -- 1 Tierhalter und Tierbetreuer 188 -- 2 Amtsträger 189 -- c Sonstige Sanktionen 190 -- 2. Strafprozessrecht 191 -- a Einführung des Amts eines Tieranwalts 191 -- Akteneinsichtsrecht für anerkannte -- Tierschutzorganisationen -- b -- 192 -- 3. Institutionelle Reformen 193 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- a -- 193 -- b Spezialisierte Dezernate bei den Staatsanwaltschaften 195 -- c Ausbau der Fachbehörden der Bundesländer 195 -- 4. Ausblick 196 -- Executive Summary.
Criminal law.
3-7489-3494-7
Hahn, Johanna, editor.
Hoven, Elisa, editor.
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A. Einführung 13 -- I. Problematik 13 -- II. Stand der Forschung 14 -- III. Überblick über die Gesetzeslage 15 -- 1. Die Strafnorm: § 17 TierSchG 16 -- Tiertötung ohne vernünftigen Grund -- § 17 Nr. 1 TierSchG -- a -- 16 -- b Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 TierSchG 17 -- aa Rohe Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 a TierSchG 17 -- Quälerische Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 b -- TierSchG -- bb -- 18 -- Die zentralen Anforderungen an Haltung und Nutzung von -- Tieren: § 2 TierSchG -- 2. -- 19 -- 3. Rechtsverordnungen 20 -- 4. Ordnungswidrigkeiten 22 -- B. Forschungsfragen und methodisches Vorgehen 24 -- I. Forschungsfragen 24 -- II. Methodisches Vorgehen 25 -- 1. Aktenanalyse 25 -- a Sampling 25 -- b Kodierung und Auswertung 28 -- 2. Qualitative Interviews 29 -- a Sampling 30 -- b Design der Interviewleitfäden und Auswertung 30 -- 3. Limitationen der Untersuchung 31 -- C. Phänomenologische Erkenntnisse 32 -- I. Betroffene Tiere 32 -- 1. Nutztiere 32 -- 2. Heimtiere und Wildtiere 33 -- II. Art und Größe der Betriebe 33 -- III. Vorgeworfenes Verhalten 34 -- 1. Tierhaltung 35 -- a Fehlende Versorgung 35 -- b Problematische Haltungsbedingungen 36 -- c Stallbrände 36 -- d Zucht 37 -- 2. Tiertransporte 37 -- a Transporte innerhalb Deutschlands 37 -- b Langstreckentransporte ins Ausland 38 -- 3. Misshandlungen der Tiere 40 -- 4. Tiertötung 41 -- a Schlachtung 41 -- b Sonstige Fälle der Tötung 41 -- IV. Erkenntnisse zu den Beschuldigten 42 -- 1. Adressaten des Tatvorwurfs 42 -- 2. "Motive" der Beschuldigten 45 -- a Arbeitsbelastung und Überforderung 45 -- Fehlendes Unrechtsbewusstsein und fehlende Empathie -- für Bedürfnisse der Tiere -- b -- 46 -- 3. Verhalten bei Kontrollen 47 -- Erkenntnisse zur strafrechtlichen Verfolgung von -- Tierschutzdelikten -- D. -- 48 -- I. Kenntniserlangung 48 -- 1. Wer erstattet Anzeige? 48 -- 2. Die Rolle der Veterinärbehörden 49 -- a Häufigkeit von Kontrollen 50 -- Zurückhaltendes Anzeigeverhalten der -- Veterinärbehörden -- b -- 51 -- aa Zu späte Anzeigeerstattung 52 -- bb Anzeigen erst nach Hinweisen von Privatpersonen 54 -- cc Abhängigkeit von persönlichem Engagement 54 -- Gründe für die zurückhaltende Anzeigepraxis der -- Veterinärbehörden -- c -- 55 -- aa Zeit- und Personalmangel 55 -- bb Andere Priorisierung 56 -- Strafanzeigen als Gefahr für eine funktionierende -- Landwirtschaft -- cc -- 57 -- dd -- 57 -- ee Geringe "Erfolgsaussichten" einer Strafanzeige 60 -- Keine Strafanzeige bei zugleich verwirklichter -- Ordnungswidrigkeit -- ff -- 61 -- gg Keine Strafanzeige bei verbreiteten Haltungsformen 62 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Veterinärbehörden -- d -- 65 -- 3. Die Rolle von Tierschutzorganisationen 66 -- a Anzeigen durch Tierschutzorganisationen 67 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Tierschutzorganisationen -- b -- 67 -- c Medienkampagnen 69 -- Dienstaufsichtsbeschwerden durch -- Tierschutzorganisationen -- d -- 70 -- 4. Fazit zur Kenntniserlangung 70 -- II. Ermittlungsmaßnahmen und Beweismittel 72 -- 1. Einholung gutachterlicher Stellungnahmen 72 -- Ungeprüfte Übernahme der gutachterlichen -- Stellungnahmen -- a -- 73 -- Rechtliche Bewertungen durch -- veterinärmedizinische Gutachter -- aa -- 74 -- bb Überspannung der Nachweisanforderungen 76 -- b Die Auswahl des Gutachters 77 -- 2. Weitere Ermittlungsmaßnahmen 80 -- 3. Umgang mit Videomaterial 80 -- 4. Fazit zu Ermittlungsmaßnahmen und Beweismitteln 83 -- Anwendung des materiellen Rechts durch die -- Ermittlungsbehörden -- III. -- 85 -- Die Anwendung von § 17 Nr. 1 TierSchG: Tiertötung ohne -- vernünftigen Grund -- 1. -- 85 -- a Legislativer Kontext 85 -- b Erkenntnisse der Untersuchung 86 -- aa Keine Ermittlungen zur Todesursache 86 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Versterben von Tieren in der Haltung -- bb -- 87 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Verendenlassen von Tieren -- cc -- 88 -- c Fazit 89 -- 2. Die Anwendung von § 17 Nr. 2 TierSchG 90 -- a Schmerzen und Leid: Empfindungsfähigkeit von Tieren 90 -- aa Hintergründe und legislativer Kontext 90 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 92 -- cc Bewertung 93 -- b "Erheblichkeit" der Schmerzen und Leiden 94 -- aa Hintergrund 94 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 94 -- cc Bewertung 95 -- c Das Verständnis von "Leiden" 96 -- aa Legislativer Kontext 96 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 97 -- Anwendungsfall: Leiden durch Einschränkung des -- Normalverhaltens -- cc -- 99 -- 1 Grundlagen 99 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 102 -- dd Bewertung 103 -- d Die Feststellung kausalen Fehlverhaltens 105 -- e Handeln aus "Rohheit" 106 -- aa Legislativer Kontext 106 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 107 -- cc Bewertung 110 -- Zufügung länger anhaltender erheblicher Schmerzen -- oder Leiden -- f -- 110 -- aa Legislativer Kontext 110 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 111 -- Feststellung der Dauer von Schmerzen und -- Leiden -- 1 -- 111 -- 2 Anforderungen an ein "längeres Anhalten" 112 -- cc Bewertung 113 -- Übergreifende Aspekte bei der Anwendung des materiellen -- Rechts -- 3. -- 114 -- a Nachweis von Vorsatz 114 -- aa Erkenntnisse aus der Untersuchung 114 -- bb Bewertung 117 -- Keine Anwendung des § 17 TierSchG bei zugleich -- verwirklichter Ordnungswidrigkeit -- b -- 117 -- Keine Anwendung von § 17 TierSchG bei Einhaltung -- üblicher landwirtschaftlicher Praxis -- c -- 120 -- aa Hintergrund 120 -- bb Erkenntnisse aus der Untersuchung 120 -- Exkurs: Die Schwierigkeiten bei der Anwendung des -- § 17 TierSchG bei Tiertransporten -- cc -- 122 -- 1 Hintergrund 122 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 126 -- 3 Bewertung 128 -- IV. Abschluss der Verfahren 129 -- 1. Überblick 129 -- 2. Verfahrensdauer 131 -- 3. Einstellungsgründe 133 -- a Einstellungen nach § 170 II StPO 133 -- Zu enges Verständnis von § 17 TierSchG und zu -- hohe Hürden an die Nachweisbarkeit -- aa -- 134 -- bb Keine Identifikation des Täters 134 -- b Einstellungen nach § 153 I StPO 136 -- c Einstellungen nach § 153a I StPO 137 -- aa Routinemäßige Einstellungen 137 -- bb Einstellungen in Fällen mit politischer Dimension 138 -- Einstellungen wegen Belastung des Beschuldigten -- durch mediale Verbreitung -- cc -- 140 -- 4. Fälle, in denen öffentliche Klage erhoben wurde 140 -- a Antrag auf Erlass eines Strafbefehls 140 -- b Erhebung der Anklage 142 -- V. Gerichtsverfahren 143 -- 1. Angewendete Vorschriften 143 -- Einstellung des Verfahrens durch das Gericht und -- Freispruch -- 2. -- 144 -- 3. Verhängte Sanktionen 145 -- a Strafen 145 -- b Tierhaltungs- und Tierbetreuungsverbote 146 -- aa Hintergrund 146 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 147 -- Seltene Verhängung des strafrechtlichen -- Tierhaltungsverbots -- 1 -- 147 -- Gründe für die zurückhaltende Anwendung des -- strafrechtlichen Tierhaltungsverbots -- 2 -- 149 -- Die Bewertung der Praxis des Tierschutzstrafrechts durch die -- Beteiligten -- VI. -- 152 -- 1. Bestehen eines Vollzugsdefizits im Tierschutzstrafrecht 153 -- 2. Gründe für das Bestehen eines Vollzugsdefizits 153 -- a Grundsätzliche Probleme der modernen Tierhaltung 153 -- b Politische Einflussnahme 155 -- Fehlende Ausbildung und Erfahrung im -- Tierschutzstrafrecht -- c -- 156 -- 3. Reformbedarf 157 -- a Materielles Recht 157 -- b Prozessuale Reformvorschläge 160 -- c Institutionelle Reformvorschläge 162 -- Schwerpunktstaatsanwaltschaften und -- Spezialdezernate -- aa -- 162 -- Spezialisierte veterinärmedizinische -- Ansprechpartner -- bb -- 163 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- cc -- 164 -- dd Aus- und Fortbildungen 165 -- E. Zusammenfassende Bewertung 167 -- I. Defizite in der Anwendung des Tierschutzstrafrechts 167 -- II. Gründe für die Probleme in der Anwendungspraxis 171 -- 1. Recht und Rechtsanwendung 171 -- 2.
Politische Gründe 173 -- a Politische Einflussnahme und Verflechtungen 173 -- Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren in -- Deutschland -- b -- 173 -- 3. Fehlende Repräsentation der Tiere im Strafverfahren 175 -- III. Reformvorschläge 176.
Materielles Recht 176 -- Grundlegende Reform des materiellen Rechts: konkrete -- Straftatbestände -- a -- 176 -- aa Regelungstechnik 177 -- Anwendungsfälle für eine verwaltungsakzessorische -- Regelung -- bb -- 180 -- cc Zentrale Vorteile der Regelungstechnik 183 -- b § 17 TierSchG 185 -- Verschiebung des § 17 TierSchG in das -- Strafgesetzbuch -- aa -- 186 -- bb Strafbarkeit der leichtfertigen Tatbegehung 187 -- cc Einführung von Qualifikationstatbeständen 187 -- 1 Tierhalter und Tierbetreuer 188 -- 2 Amtsträger 189 -- c Sonstige Sanktionen 190 -- 2. Strafprozessrecht 191 -- a Einführung des Amts eines Tieranwalts 191 -- Akteneinsichtsrecht für anerkannte -- Tierschutzorganisationen -- b -- 192 -- 3. Institutionelle Reformen 193 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- a -- 193 -- b Spezialisierte Dezernate bei den Staatsanwaltschaften 195 -- c Ausbau der Fachbehörden der Bundesländer 195 -- 4. Ausblick 196 -- Executive Summary.
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Art und Größe der Betriebe 33 -- III. Vorgeworfenes Verhalten 34 -- 1. Tierhaltung 35 -- a Fehlende Versorgung 35 -- b Problematische Haltungsbedingungen 36 -- c Stallbrände 36 -- d Zucht 37 -- 2. Tiertransporte 37 -- a Transporte innerhalb Deutschlands 37 -- b Langstreckentransporte ins Ausland 38 -- 3. Misshandlungen der Tiere 40 -- 4. Tiertötung 41 -- a Schlachtung 41 -- b Sonstige Fälle der Tötung 41 -- IV. Erkenntnisse zu den Beschuldigten 42 -- 1. Adressaten des Tatvorwurfs 42 -- 2. "Motive" der Beschuldigten 45 -- a Arbeitsbelastung und Überforderung 45 -- Fehlendes Unrechtsbewusstsein und fehlende Empathie -- für Bedürfnisse der Tiere -- b -- 46 -- 3. Verhalten bei Kontrollen 47 -- Erkenntnisse zur strafrechtlichen Verfolgung von -- Tierschutzdelikten -- D. -- 48 -- I. Kenntniserlangung 48 -- 1. Wer erstattet Anzeige? 48 -- 2. Die Rolle der Veterinärbehörden 49 -- a Häufigkeit von Kontrollen 50 -- Zurückhaltendes Anzeigeverhalten der -- Veterinärbehörden -- b -- 51 -- aa Zu späte Anzeigeerstattung 52 -- bb Anzeigen erst nach Hinweisen von Privatpersonen 54 -- cc Abhängigkeit von persönlichem Engagement 54 -- Gründe für die zurückhaltende Anzeigepraxis der -- Veterinärbehörden -- c -- 55 -- aa Zeit- und Personalmangel 55 -- bb Andere Priorisierung 56 -- Strafanzeigen als Gefahr für eine funktionierende -- Landwirtschaft -- cc -- 57 -- dd -- 57 -- ee Geringe "Erfolgsaussichten" einer Strafanzeige 60 -- Keine Strafanzeige bei zugleich verwirklichter -- Ordnungswidrigkeit -- ff -- 61 -- gg Keine Strafanzeige bei verbreiteten Haltungsformen 62 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Veterinärbehörden -- d -- 65 -- 3. Die Rolle von Tierschutzorganisationen 66 -- a Anzeigen durch Tierschutzorganisationen 67 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Tierschutzorganisationen -- b -- 67 -- c Medienkampagnen 69 -- Dienstaufsichtsbeschwerden durch -- Tierschutzorganisationen -- d -- 70 -- 4. Fazit zur Kenntniserlangung 70 -- II. Ermittlungsmaßnahmen und Beweismittel 72 -- 1. Einholung gutachterlicher Stellungnahmen 72 -- Ungeprüfte Übernahme der gutachterlichen -- Stellungnahmen -- a -- 73 -- Rechtliche Bewertungen durch -- veterinärmedizinische Gutachter -- aa -- 74 -- bb Überspannung der Nachweisanforderungen 76 -- b Die Auswahl des Gutachters 77 -- 2. Weitere Ermittlungsmaßnahmen 80 -- 3. Umgang mit Videomaterial 80 -- 4. Fazit zu Ermittlungsmaßnahmen und Beweismitteln 83 -- Anwendung des materiellen Rechts durch die -- Ermittlungsbehörden -- III. -- 85 -- Die Anwendung von § 17 Nr. 1 TierSchG: Tiertötung ohne -- vernünftigen Grund -- 1. -- 85 -- a Legislativer Kontext 85 -- b Erkenntnisse der Untersuchung 86 -- aa Keine Ermittlungen zur Todesursache 86 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Versterben von Tieren in der Haltung -- bb -- 87 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Verendenlassen von Tieren -- cc -- 88 -- c Fazit 89 -- 2. Die Anwendung von § 17 Nr. 2 TierSchG 90 -- a Schmerzen und Leid: Empfindungsfähigkeit von Tieren 90 -- aa Hintergründe und legislativer Kontext 90 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 92 -- cc Bewertung 93 -- b "Erheblichkeit" der Schmerzen und Leiden 94 -- aa Hintergrund 94 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 94 -- cc Bewertung 95 -- c Das Verständnis von "Leiden" 96 -- aa Legislativer Kontext 96 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 97 -- Anwendungsfall: Leiden durch Einschränkung des -- Normalverhaltens -- cc -- 99 -- 1 Grundlagen 99 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 102 -- dd Bewertung 103 -- d Die Feststellung kausalen Fehlverhaltens 105 -- e Handeln aus "Rohheit" 106 -- aa Legislativer Kontext 106 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 107 -- cc Bewertung 110 -- Zufügung länger anhaltender erheblicher Schmerzen -- oder Leiden -- f -- 110 -- aa Legislativer Kontext 110 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 111 -- Feststellung der Dauer von Schmerzen und -- Leiden -- 1 -- 111 -- 2 Anforderungen an ein "längeres Anhalten" 112 -- cc Bewertung 113 -- Übergreifende Aspekte bei der Anwendung des materiellen -- Rechts -- 3. -- 114 -- a Nachweis von Vorsatz 114 -- aa Erkenntnisse aus der Untersuchung 114 -- bb Bewertung 117 -- Keine Anwendung des § 17 TierSchG bei zugleich -- verwirklichter Ordnungswidrigkeit -- b -- 117 -- Keine Anwendung von § 17 TierSchG bei Einhaltung -- üblicher landwirtschaftlicher Praxis -- c -- 120 -- aa Hintergrund 120 -- bb Erkenntnisse aus der Untersuchung 120 -- Exkurs: Die Schwierigkeiten bei der Anwendung des -- § 17 TierSchG bei Tiertransporten -- cc -- 122 -- 1 Hintergrund 122 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 126 -- 3 Bewertung 128 -- IV. Abschluss der Verfahren 129 -- 1. Überblick 129 -- 2. Verfahrensdauer 131 -- 3. Einstellungsgründe 133 -- a Einstellungen nach § 170 II StPO 133 -- Zu enges Verständnis von § 17 TierSchG und zu -- hohe Hürden an die Nachweisbarkeit -- aa -- 134 -- bb Keine Identifikation des Täters 134 -- b Einstellungen nach § 153 I StPO 136 -- c Einstellungen nach § 153a I StPO 137 -- aa Routinemäßige Einstellungen 137 -- bb Einstellungen in Fällen mit politischer Dimension 138 -- Einstellungen wegen Belastung des Beschuldigten -- durch mediale Verbreitung -- cc -- 140 -- 4. Fälle, in denen öffentliche Klage erhoben wurde 140 -- a Antrag auf Erlass eines Strafbefehls 140 -- b Erhebung der Anklage 142 -- V. Gerichtsverfahren 143 -- 1. Angewendete Vorschriften 143 -- Einstellung des Verfahrens durch das Gericht und -- Freispruch -- 2. -- 144 -- 3. Verhängte Sanktionen 145 -- a Strafen 145 -- b Tierhaltungs- und Tierbetreuungsverbote 146 -- aa Hintergrund 146 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 147 -- Seltene Verhängung des strafrechtlichen -- Tierhaltungsverbots -- 1 -- 147 -- Gründe für die zurückhaltende Anwendung des -- strafrechtlichen Tierhaltungsverbots -- 2 -- 149 -- Die Bewertung der Praxis des Tierschutzstrafrechts durch die -- Beteiligten -- VI. -- 152 -- 1. Bestehen eines Vollzugsdefizits im Tierschutzstrafrecht 153 -- 2. Gründe für das Bestehen eines Vollzugsdefizits 153 -- a Grundsätzliche Probleme der modernen Tierhaltung 153 -- b Politische Einflussnahme 155 -- Fehlende Ausbildung und Erfahrung im -- Tierschutzstrafrecht -- c -- 156 -- 3. Reformbedarf 157 -- a Materielles Recht 157 -- b Prozessuale Reformvorschläge 160 -- c Institutionelle Reformvorschläge 162 -- Schwerpunktstaatsanwaltschaften und -- Spezialdezernate -- aa -- 162 -- Spezialisierte veterinärmedizinische -- Ansprechpartner -- bb -- 163 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- cc -- 164 -- dd Aus- und Fortbildungen 165 -- E. Zusammenfassende Bewertung 167 -- I. Defizite in der Anwendung des Tierschutzstrafrechts 167 -- II. Gründe für die Probleme in der Anwendungspraxis 171 -- 1. Recht und Rechtsanwendung 171 -- 2.
Politische Gründe 173 -- a Politische Einflussnahme und Verflechtungen 173 -- Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren in -- Deutschland -- b -- 173 -- 3. Fehlende Repräsentation der Tiere im Strafverfahren 175 -- III. Reformvorschläge 176.
Materielles Recht 176 -- Grundlegende Reform des materiellen Rechts: konkrete -- Straftatbestände -- a -- 176 -- aa Regelungstechnik 177 -- Anwendungsfälle für eine verwaltungsakzessorische -- Regelung -- bb -- 180 -- cc Zentrale Vorteile der Regelungstechnik 183 -- b § 17 TierSchG 185 -- Verschiebung des § 17 TierSchG in das -- Strafgesetzbuch -- aa -- 186 -- bb Strafbarkeit der leichtfertigen Tatbegehung 187 -- cc Einführung von Qualifikationstatbeständen 187 -- 1 Tierhalter und Tierbetreuer 188 -- 2 Amtsträger 189 -- c Sonstige Sanktionen 190 -- 2. Strafprozessrecht 191 -- a Einführung des Amts eines Tieranwalts 191 -- Akteneinsichtsrecht für anerkannte -- Tierschutzorganisationen -- b -- 192 -- 3. Institutionelle Reformen 193 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- a -- 193 -- b Spezialisierte Dezernate bei den Staatsanwaltschaften 195 -- c Ausbau der Fachbehörden der Bundesländer 195 -- 4. Ausblick 196 -- Executive Summary.
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Die Autorinnen untersuchen anhand von Ermittlungsakten und Experteninterviews, wie das Tierschutzstrafrecht von Veterinärbehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten angewendet wird. Dabei wird deutlich, dass das geltende Tierschutzstrafrecht den Gegebenheiten moderner Tiernutzung nicht gerecht wird. Auf Basis der empirischen Ergebnisse entwickeln die Autorinnen Reformvorschläge auf materieller, prozessualer und institutioneller Ebene für eine angemessene und effektive Ahndung von Tierschutzkriminalität. Damit dient das Werk als Orientierung sowohl für den Gesetzgeber als auch für die Strafverfolgungsbehörden.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">This book addresses the realities of criminal prosecution of animal cruelty crimes in the agriculture. On the basis of investigation files and expert interviews the authors examine how the current laws are applied by veterinary authorities, public prosecutors and the courts. It becomes clear that the existing criminal offences do not do justice to the realities of modern farm animal use. Based on the empirical results, the authors develop reform proposals on a substantive, procedural and institutional level for an appropriate and effective punishment of animal cruelty crimes. The work serves as a guidance for both legislators and law enforcement agencies.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">A. Einführung 13 -- I. Problematik 13 -- II. Stand der Forschung 14 -- III. Überblick über die Gesetzeslage 15 -- 1. Die Strafnorm: § 17 TierSchG 16 -- Tiertötung ohne vernünftigen Grund -- § 17 Nr. 1 TierSchG -- a -- 16 -- b Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 TierSchG 17 -- aa Rohe Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 a TierSchG 17 -- Quälerische Tiermisshandlung § 17 Nr. 2 b -- TierSchG -- bb -- 18 -- Die zentralen Anforderungen an Haltung und Nutzung von -- Tieren: § 2 TierSchG -- 2. -- 19 -- 3. Rechtsverordnungen 20 -- 4. Ordnungswidrigkeiten 22 -- B. Forschungsfragen und methodisches Vorgehen 24 -- I. Forschungsfragen 24 -- II. Methodisches Vorgehen 25 -- 1. Aktenanalyse 25 -- a Sampling 25 -- b Kodierung und Auswertung 28 -- 2. Qualitative Interviews 29 -- a Sampling 30 -- b Design der Interviewleitfäden und Auswertung 30 -- 3. Limitationen der Untersuchung 31 -- C. Phänomenologische Erkenntnisse 32 -- I. Betroffene Tiere 32 -- 1. Nutztiere 32 -- 2. Heimtiere und Wildtiere 33 -- II. Art und Größe der Betriebe 33 -- III. Vorgeworfenes Verhalten 34 -- 1. Tierhaltung 35 -- a Fehlende Versorgung 35 -- b Problematische Haltungsbedingungen 36 -- c Stallbrände 36 -- d Zucht 37 -- 2. Tiertransporte 37 -- a Transporte innerhalb Deutschlands 37 -- b Langstreckentransporte ins Ausland 38 -- 3. Misshandlungen der Tiere 40 -- 4. Tiertötung 41 -- a Schlachtung 41 -- b Sonstige Fälle der Tötung 41 -- IV. Erkenntnisse zu den Beschuldigten 42 -- 1. Adressaten des Tatvorwurfs 42 -- 2. "Motive" der Beschuldigten 45 -- a Arbeitsbelastung und Überforderung 45 -- Fehlendes Unrechtsbewusstsein und fehlende Empathie -- für Bedürfnisse der Tiere -- b -- 46 -- 3. Verhalten bei Kontrollen 47 -- Erkenntnisse zur strafrechtlichen Verfolgung von -- Tierschutzdelikten -- D. -- 48 -- I. Kenntniserlangung 48 -- 1. Wer erstattet Anzeige? 48 -- 2. Die Rolle der Veterinärbehörden 49 -- a Häufigkeit von Kontrollen 50 -- Zurückhaltendes Anzeigeverhalten der -- Veterinärbehörden -- b -- 51 -- aa Zu späte Anzeigeerstattung 52 -- bb Anzeigen erst nach Hinweisen von Privatpersonen 54 -- cc Abhängigkeit von persönlichem Engagement 54 -- Gründe für die zurückhaltende Anzeigepraxis der -- Veterinärbehörden -- c -- 55 -- aa Zeit- und Personalmangel 55 -- bb Andere Priorisierung 56 -- Strafanzeigen als Gefahr für eine funktionierende -- Landwirtschaft -- cc -- 57 -- dd -- 57 -- ee Geringe "Erfolgsaussichten" einer Strafanzeige 60 -- Keine Strafanzeige bei zugleich verwirklichter -- Ordnungswidrigkeit -- ff -- 61 -- gg Keine Strafanzeige bei verbreiteten Haltungsformen 62 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Veterinärbehörden -- d -- 65 -- 3. Die Rolle von Tierschutzorganisationen 66 -- a Anzeigen durch Tierschutzorganisationen 67 -- Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft und -- Tierschutzorganisationen -- b -- 67 -- c Medienkampagnen 69 -- Dienstaufsichtsbeschwerden durch -- Tierschutzorganisationen -- d -- 70 -- 4. Fazit zur Kenntniserlangung 70 -- II. Ermittlungsmaßnahmen und Beweismittel 72 -- 1. Einholung gutachterlicher Stellungnahmen 72 -- Ungeprüfte Übernahme der gutachterlichen -- Stellungnahmen -- a -- 73 -- Rechtliche Bewertungen durch -- veterinärmedizinische Gutachter -- aa -- 74 -- bb Überspannung der Nachweisanforderungen 76 -- b Die Auswahl des Gutachters 77 -- 2. Weitere Ermittlungsmaßnahmen 80 -- 3. Umgang mit Videomaterial 80 -- 4. Fazit zu Ermittlungsmaßnahmen und Beweismitteln 83 -- Anwendung des materiellen Rechts durch die -- Ermittlungsbehörden -- III. -- 85 -- Die Anwendung von § 17 Nr. 1 TierSchG: Tiertötung ohne -- vernünftigen Grund -- 1. -- 85 -- a Legislativer Kontext 85 -- b Erkenntnisse der Untersuchung 86 -- aa Keine Ermittlungen zur Todesursache 86 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Versterben von Tieren in der Haltung -- bb -- 87 -- Keine Anwendung des § 17 Nr. 1 TierSchG bei -- Verendenlassen von Tieren -- cc -- 88 -- c Fazit 89 -- 2. Die Anwendung von § 17 Nr. 2 TierSchG 90 -- a Schmerzen und Leid: Empfindungsfähigkeit von Tieren 90 -- aa Hintergründe und legislativer Kontext 90 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 92 -- cc Bewertung 93 -- b "Erheblichkeit" der Schmerzen und Leiden 94 -- aa Hintergrund 94 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 94 -- cc Bewertung 95 -- c Das Verständnis von "Leiden" 96 -- aa Legislativer Kontext 96 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 97 -- Anwendungsfall: Leiden durch Einschränkung des -- Normalverhaltens -- cc -- 99 -- 1 Grundlagen 99 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 102 -- dd Bewertung 103 -- d Die Feststellung kausalen Fehlverhaltens 105 -- e Handeln aus "Rohheit" 106 -- aa Legislativer Kontext 106 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 107 -- cc Bewertung 110 -- Zufügung länger anhaltender erheblicher Schmerzen -- oder Leiden -- f -- 110 -- aa Legislativer Kontext 110 -- bb Erkenntnisse der Untersuchung 111 -- Feststellung der Dauer von Schmerzen und -- Leiden -- 1 -- 111 -- 2 Anforderungen an ein "längeres Anhalten" 112 -- cc Bewertung 113 -- Übergreifende Aspekte bei der Anwendung des materiellen -- Rechts -- 3. -- 114 -- a Nachweis von Vorsatz 114 -- aa Erkenntnisse aus der Untersuchung 114 -- bb Bewertung 117 -- Keine Anwendung des § 17 TierSchG bei zugleich -- verwirklichter Ordnungswidrigkeit -- b -- 117 -- Keine Anwendung von § 17 TierSchG bei Einhaltung -- üblicher landwirtschaftlicher Praxis -- c -- 120 -- aa Hintergrund 120 -- bb Erkenntnisse aus der Untersuchung 120 -- Exkurs: Die Schwierigkeiten bei der Anwendung des -- § 17 TierSchG bei Tiertransporten -- cc -- 122 -- 1 Hintergrund 122 -- 2 Erkenntnisse der Untersuchung 126 -- 3 Bewertung 128 -- IV. 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Reformbedarf 157 -- a Materielles Recht 157 -- b Prozessuale Reformvorschläge 160 -- c Institutionelle Reformvorschläge 162 -- Schwerpunktstaatsanwaltschaften und -- Spezialdezernate -- aa -- 162 -- Spezialisierte veterinärmedizinische -- Ansprechpartner -- bb -- 163 -- Überregionale Einheiten für die Aufdeckung von -- Tierschutzstraftaten -- cc -- 164 -- dd Aus- und Fortbildungen 165 -- E. Zusammenfassende Bewertung 167 -- I. Defizite in der Anwendung des Tierschutzstrafrechts 167 -- II. Gründe für die Probleme in der Anwendungspraxis 171 -- 1. Recht und Rechtsanwendung 171 -- 2. </subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Politische Gründe 173 -- a Politische Einflussnahme und Verflechtungen 173 -- Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren in -- Deutschland -- b -- 173 -- 3. Fehlende Repräsentation der Tiere im Strafverfahren 175 -- III. 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