Was vom Krieg übrig bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone / Anne Menzel

Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kultur und soziale Praxis.
Physical Description:1 online resource (405 p.)
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Description
Summary:Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen »Ästhetik der Gefährlichkeit« gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt.
Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 2 (2015) Portal für Politikwissenschaft, 08.10.2015, Anke Rösener
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3839427797
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Anne Menzel