Die radikale Herausforderung : : Die politische Kultur der englischen Konservativen zwischen ländlicher Tradition und industrieller Moderne (1846-1868) / / Andreas Rödder; German Historical Institute London.
Die englischen Konservativen des mittleren 19. Jahrhunderts geben Rätsel auf. Wie kam es, dass sie 1867 eine Wahlrechtsreform durchsetzten, die sogar weiter ging als die Forderungen der Reformliberalen? Und was machte in der Umwälzungsphase zwischen ländlicher Gesellschaft und Industrienation ihren...
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TeilnehmendeR: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2011] ©2002 |
Year of Publication: | 2002 2011 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts in London ;
Bd. 52. |
Physical Description: | 1 online resource (574 pages) |
Notes: | Description based upon print version of record. |
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Other title: | Front Matter -- I. Konservatismus und die Englischen Konservativen als Gegenstand der Forschung -- II. Grundlagen des Politischen Denkens -- III. Jahre der Panik: Die Konservativen und die Revolution 1846-1852 -- IV. Gesellschaft und Wirtschaft -- V. Staat und Politik -- VI. Lieber Revolution Machen als Erleiden: Wahlrechtsreform als Gesellschaftspolitische Vorwärtsverteidigung 1852-1867 -- VII. Religion und Kirche -- IX. Resümee: Der Konservatismus der Englischen Konservativen 1846-1868 -- Back Matter |
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Summary: | Die englischen Konservativen des mittleren 19. Jahrhunderts geben Rätsel auf. Wie kam es, dass sie 1867 eine Wahlrechtsreform durchsetzten, die sogar weiter ging als die Forderungen der Reformliberalen? Und was machte in der Umwälzungsphase zwischen ländlicher Gesellschaft und Industrienation ihren spezifisch konservativen Charakter aus? In dieser Studie analysiert der Autor die wichtigsten Grundlagen des konservativen politischen Denkens und zeigt an Fallbeispielen auf, was sie für das konkrete politische Handeln bedeuteten. So gelingt es ihm, den englischen Konservatismus als vor allem anti-radikalen und zivilgesellschaftlich orientierten Radikal-Konservatismus zu begreifen. Die Wahlrechtsreform war in diesem Zusammenhang eine Vorwärtsverteidigung, um durch eine Demokratisierung der bestehenden Verhältnisse eine echte Demokratie zu verhindern. |
Bibliography: | Includes bibliographical references and index. |
ISBN: | 3486707612 |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Andreas Rödder; German Historical Institute London. |