Ich-diskurse in Maxim Billers prosa / / Bettina Codrai.

Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräsentation...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Frankfurt am Main, [Germany] : : Peter Lang Edition,, 2015.
©2015
Year of Publication:2015
Edition:0 ed.
Language:German
Series:Pegisha - Begegnung. Pegisha - Encounters
Physical Description:1 online resource (268 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Description
Summary:Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräsentation vieler jüngerer Juden. In und mit seinen Texten <I>Der gebrauchte Jude </I>(2009), <I>Esra </I>(2003), <I>Die Tochter </I>(2000) und seinen Kurzgeschichten (1990/1994) bricht Maxim Biller – der kontroverseste Vertreter der sogenannten Zweiten Generation – mit den Tabus, die den Diskurs über deutsch-jüdische Identität nach wie vor bestimmen. Wie, warum und mit welchen Effekten er das macht, analysiert die Autorin mithilfe von Michel Foucaults Diskurstheorie und Judith Butlers Theorie der Performativität.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3653050464
ISSN:1613-575X ;
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Bettina Codrai.