Durch Lesen sich selbst verstehen : Zum Verhältnis von Literatur und Identitätsbildung / Florian Huber

Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit w...

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Bibliographic Details
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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Reflexive Sozialpsychologie
Physical Description:1 online resource (246)
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Description
Summary:Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt.
»Hubers Studie ist eine instruktive und uneingeschränkt zu empfehlende Lektüre [...].« Stefan Neuhaus, www.literaturkritik.de, 8 (2008) »[H]ubers Buch [gibt] sich als reflektierte Ratgeberlektüre zu erkennen. [...] Denn es weist nach, dass Lektüre allein zwar helfen, aber auch belasten kann, und es zeigt an praktischen Beispielen, was zu tun ist, damit die Lektüre hilft.« Wolf Wucherpfenning, Freiburger literaturpsychologische Gespräche, 30 (2011) Besprochen in: www.literaturhaus.at, 22.09.2008, Martin Sexl Deutsch Unterricht, 2 (2009), Kai Agthe
ISBN:383940827X
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Florian Huber