Formwandel der Verfassung : Die postdemokratische Verfasstheit des Transnationalen / Kolja Möller

Ob auf den Weltmärkten, in der EU oder im Völkerrecht - längst findet eine folgenreiche Verfassungsbildung jenseits des Staates statt. In diesem postdemokratischen Konstitutionalismus wird ein marktliberales Programm zum unbefragbaren Konsens erhoben und mit einem höherrangigen Recht abgestützt...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Edition Politik ; Band 23.
Physical Description:1 online resource (245 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Erster Teil - Konstitutionalismus als widersprüchliche Form 9 Zweiter Teil - Formwandel des Konstitutionalismus: Die Weltgesellschaft als fragmentierte Hegemoniekonstellation 33 Dritter Teil - Kritik zeitgenössischer Verfassungstheorie 115 Vierter Teil - Von der konstituierenden Macht zur destituierenden Macht 179 Epilog: Verfassungskämpfe langer Dauer und die Wiederkehr des Plebejischen 207 Literaturverzeichnis 211 Danksagung 239 Backmatter 241 
520 |a Ob auf den Weltmärkten, in der EU oder im Völkerrecht - längst findet eine folgenreiche Verfassungsbildung jenseits des Staates statt. In diesem postdemokratischen Konstitutionalismus wird ein marktliberales Programm zum unbefragbaren Konsens erhoben und mit einem höherrangigen Recht abgestützt. Kolja Möller verbindet systemtheoretische, postmarxistische und demokratietheoretische Ressourcen und zeigt an unterschiedlichen Beispielen: Weder eine Rückbesinnung auf die nationale Demokratie noch die Verbreitung individueller Weltbürgerrechte schaffen hier Abhilfe. Vielmehr braucht es eine destituierende Macht, um die inhaltliche Überformung der Verfassungsbildung jenseits des Staates zu lösen. Die so entstehende neuartige, kritische Verfassungstheorie fordert die aktuellen Verfallsdiagnosen zum Zustand der Demokratie heraus. 
520 1 |a »Eine unbedingt lesenswerte Untersuchung, die nicht nur bekannte Stränge einer im Ausgang von Marxschen Verfassungsbegriffen geprägten Verfassungstheorie einer bemerkenswerten Wandlung unterzieht und das Konzept destituierender Macht für die postnationale Verfassungskonstellation fruchtbar macht, sondern auch ganz nebenbei eine konzise und präzise Kritik zeitgenössischer Verfassungstheorien liefert.« Sabine Müller-Mall, Zeitschrift für philosophische Literatur, 5/3 (2017) »Eine sehr anregende Studie mit Innovationsgehalt.« Veith Selk, Neue Politische Literatur, 61 (2016) »Möller (legt) einen der anspruchsvolleren Beiträge zur transnationalen Demokratiedebatte vor.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 26.05.2016 »Eine interdisziplinär informierte, komplex angelegte und dicht geschriebene Auseinandersetzung mit den aktuellen Debatten um Verfassung und Demokratie jenseits des Staates. Sehr lesenswert.« Cara Röhner, Kritische Justiz, 49/1 (2016) Besprochen in: Außerschulische Bildung, 4 (2016), Detmar Doering 
545 0 |8 1\u  |a Kolja Möller (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster »Normative Ordnungen« der Universität Frankfurt am Main. Er forscht zu Fragen internationaler politischer Theorie, Soziologie und Rechtstheorie. 
536 |a Knowledge Unlatched 
650 4 |a Konstitutionalismus; Postdemokratie; Verrechtlichung; Regime; Hegemonie; Globalisierung; Politik; Recht; Politische Theorie; Internationale Politik; Neoliberalismus; Politikwissenschaft; Constitutionalism; Post-democracy; Legalization; Regimes; Hegemony; Globalization; Politics; Law; Political Theory; International Relations; Neoliberalism; Political Science; 
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