Die Sowjetunion und die Dritte Welt : : UdSSR, Staatssozialismus und die Antikolonialismus im Kalten Krieg 1945-1991 / / herausgegeben von Andreas Hilger.

Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetunion, sich um Einfluss in den Ländern der sogenannten Dritten Welt und solchermaßen um Positionsgewinne in ihrem politischen Ringen mit dem Westen und dessen Vormacht USA zu bemühen. Antikolonialistische und sowjetsozialistische Befreiun...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 99
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Munich, Germany : : R. Oldenbourg Verlag,, 2009.
©2009
Year of Publication:2009
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; Band 99.
Physical Description:1 online resource (283 p.)
Notes:Includes index.
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Description
Other title:Front Matter --
Tel Aviv, 1948: Nationale Interessen und sowjetischer "Antiimperialismus" /
Genf, 1954: Zwischen Ideologie und Realpolitik /
Assuan, 1959: Sowjetische Entwicklungspolitik - die Perspektive der "Gender History" /
Moskau, 1960: Wie man sich eine sowjetische Freundschaft mit der Dritten Welt vorstellte /
New York, 1960: Die Sowjetunion und die dekolonialisierte Welt auf der Fünfzehnten Sitzung der UN-Vollversammlung1 /
Jakarta, 1965: Zur Rolle kommunistischer Parteien in der Dritten Welt /
Sinai, 1967: Die sowjetische Politik und der arabisch-israelische Krieg /
Santiago de Chile, 1970: Der Kalte Krieg im Südkegel - der KGB in Chile /
New Delhi, 1971: Der indisch-sowjetische Vertrag und seine Bedeutung Die Perspektive der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen /
Phnom Penh/Saigon, 1975: Vietnamesischkambodschanische und chinesisch-sowjetische Machtkonkurrenz in Südostasien /
Soweto, 1976: Die Südafrika-Politik der DDR /
Addis Abeba, 1977: Brüderliche Militärhilfe und globale militärische Strategie /
Kabul, 1979: Militärische Intervention und das Scheitern der sowjetischen Dritte-Welt-Politik in Afghanistan /
Back Matter
Summary:Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetunion, sich um Einfluss in den Ländern der sogenannten Dritten Welt und solchermaßen um Positionsgewinne in ihrem politischen Ringen mit dem Westen und dessen Vormacht USA zu bemühen. Antikolonialistische und sowjetsozialistische Befreiungsrhetorik passten oft gut zusammen, aber der genauere Blick zeigt, dass die Beziehungen vielschichtiger und wesentlich vom Eigensinn der jungen, selbständig gewordenen Nationen geprägt waren. Indira Gandhi und Leonid Breschnew stehen gewissermaßen für dieses Gefüge. Mit dem Einmarsch in Afghanistan 1979 verspielte die UdSSR schließlich einen erheblichen Teil des erworbenen Vertrauenskapitals. Im vorliegenden Band führt ein internationales Autorenteam mit 14 Beiträgen zu Schlüsselproblemen in ein von der deutschen Zeitgeschichtsschreibung bislang wenig bearbeitetes, nichtsdestoweniger aber brisantes Forschungsfeld ein.
ISBN:3486702769
ISSN:0506-9408 ;
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: herausgegeben von Andreas Hilger.