Die Schweiz im KSZE-Prozeß 1972-1983 : : einfluß durch Neutralität / / Philip Rosin.

Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konfer...

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Bibliographic Details
Superior document:Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 99
:
Place / Publishing House:München, [Germany] : : Oldenbourg Verlag,, 2014.
©2014
Year of Publication:2014
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; Bd. 99.
Physical Description:1 online resource (364 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Danksagung --
Einleitung --
1. Grundlinien schweizerischer Außenpolitik im Kalten Krieg --
2. Die Entstehung der Europäischen Sicherheitskonferenz (1969-1972) --
3. Die multilateralen Gespräche von Dipoli (1972/73) --
4. Die Genfer Verhandlungsphase (1973-1975) --
5. Zwischen Helsinki und Belgrad (1975-1977) --
6. Die Folgekonferenz von Belgrad (1977/78) --
7. KSZE-Engagement und schweizerische Außenpolitik (1978-1980) --
8. Die Madrider Konferenz bis zur Krise in Polen (1980/81) --
9. Polen-Krise und Konferenzunterbrechung (1982) --
10. Wiederaufnahme der Verhandlungen und Abschluß der Konferenz (1982/83) --
Schlußbetrachtung --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Personenregister
Summary:Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begnügte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen über die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3486705075
ISSN:0481-3545 ;
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Philip Rosin.