Identitätsräume : Nation, Körper und Geschlecht in den Medien. Eine Topografie / Brigitte Hipfl, Elisabeth Klaus, Uta Scheer

Eine der zentralen Debatten der Cultural Studies beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Identität. Die vorliegende Aufsatzsammlung liefert hier einen neuen Ansatzpunkt, indem ihre Beiträge Medien als Konstrukteure von Identitätsräumen verstehen. Unter dieser Perspektive werden fo...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Cultural Studies 6
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Einleitung: Mediale Identitätsräume 9 Mediale Identitätsräume. Skizzen zu einem ›spatial turn‹ in der Medien- und Kommunikationswissenschaft 16 Medien als Konstrukteure (trans-)nationaler Identitätsräume 53 Planetenpatrouille: Satellitenbilder, Wissensproduktionen und globale Sicherheit 60 Zur Dekonstruktion geopolitischer Räume. 11. September, Spektakel des Terrors und Medienmanipulation: eine Kritik der Medienpolitik von Dschihad und George Bush 81 Beyond Imagined Community? Transnationale Medien und türkische MigrantInnen in Europa 114 Nation, Gender und die Dance Hall. Eine irische Fallstudie 133 Sexed/Gendered Bodies und die Medien in der Perspektive der Kommunikationswissenschaft. Eine Einführung 165 Körper ins rechte Bild gerückt. Selbstinszenierungen der Leni Riefenstahl am Beispiel ihrer Homepage 172 Die Ordnung der Geschlechter als heterosexuelle Romanze: Foto-Lovestories in Jugendzeitschriften 201 Virtuelle Gefährtinnen in der Hyperwelt. ›Digital Beauties‹ als Allegorien des Posthumanismus 222 Que(e)rräume: Trans, Homo, Hetero 245 Heartland of Darkness: Female Masculinity, White Trash und die Strategien der Repräsentation in »Boys Don't Cry« 250 The Man Who Wasn't There 275 Gefährliche Liebschaften: Formwandler und Homosexualität in »Star Trek: Deep Space Nine« aus einer queeren Perspektive 292 Identität im Cyberspace. Ein psychoanalytischer Zugang 338 AutorInnen 365 Backmatter 370 
520 |a Eine der zentralen Debatten der Cultural Studies beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Identität. Die vorliegende Aufsatzsammlung liefert hier einen neuen Ansatzpunkt, indem ihre Beiträge Medien als Konstrukteure von Identitätsräumen verstehen. Unter dieser Perspektive werden folgende Themen behandelt: Welche »spaces of identity« ergeben sich aufgrund der medientechnologischen Entwicklungen? Kommt es zu einem Wiederaufleben nationaler Identitätsräume? Werden transnationale bzw. translokale Verortungen sichtbar? Welche Körper werden in den Medien repräsentiert und welche Geschlechterkonstruktionen werden damit vermittelt? Welcher Art sind die Identitätsräume, die im Cyberspace und in dessen virtuellen Umgebungen angeboten werden? Welche Bedeutung kommt Verstörungen normativer Muster durch die medialen Präsentationen von Homosexuellen und Transgenders zu? Mit diesen Fragestellungen gibt der Band spannende Impulse zu den Cultural Studies wie auch zu den theoretisch avancierten Gender und Media Studies. 
520 1 |a »Allen Texten gemeinsam ist [...] die Erkenntnis, dass Nation und Geschlecht soziale Konstrukte sind, an deren Bildung die Medien in erheblichem Maße beteiligt sind. Deren Verführung, Normen zu zementieren oder Normabweichung zu dämonisieren, gilt es - darin sind sich die AutorInnen einig - zu entgegnen. Artikel dieser Art, ob man ihre Analyse nun völlig teilt oder nicht, sind es, die in diesem Reader für Diskussionsstoff sorgen und milde über das etwas ungenau umrissene Thema hinwegsehen lassen.« Martin Büsser, testcard, 15 (2006) »Aus medienpädagogischer Perspektive bietet dieser Band neben der generellen Orientierung auf Raum als wissenschaftlichem Denk- und Forschungsansatz auch unter dem Stichwort der kritischen Begleitung der Medienentwicklung Ansatzpunkte. Der dekonstruktivistische Anspruch der AutorInnen führt zu bemerkenswerten und anspruchsvollen Analysen der Medienkultur.« Wolfgang Reißmann, merz, 4/8 (2006) »Insgesamt ein sicher sehr ambitionierter Beitrag zum spatial turn, der nicht zuletzt durch die knappen Überblicke über die Forschungsansätze der vergangenen Jahre, die die einzelnen Teile einleiten, auch einführenden Charakter besitzt und eindrucksvoll unterschiedliche Aspekte zu dieser Debatte dokumentiert. Unterstrichen wird dies nicht zuletzt durch den fundierten Überblick über die Forschungsperspektive von Brigitte Hipfl.« MEDIENwissenschaft, 4 (2005) Besprochen in: Freiburger Frauen Studien, 17 (2005), Susanne Jung Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, 11 (2005) Feministische Studien, 1/5 (2006) PUBLIZISTIK, 2/6 (2006), Bärbel Röben 
545 0 |8 1\u  |a Brigitte Hipfl (Dr.in, Ao. Univ.-Prof.in) arbeitet, forscht und lehrt an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. 
545 0 |8 2\u  |a Elisabeth Klaus (Dr. phil.) ist Professorin für Kommunikationswissenschaft und Co-Leiterin des Programmbereichs Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Forschung konzentriert sich auf Öffentlichkeitstheorien, feministische Medienwissenschaft und Populärkultur. 
545 0 |8 3\u  |a Uta Scheer (M.A.) ist Sprecherin der Fachgruppe »Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht« in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft. 
650 4 |a Medien und Identität; Gender; Mediale Identitätsräume; Körper; Medien; Medienästhetik; Gender Studies; Cultural Studies; Medienwissenschaft; Body; Media; Media Aesthetics; Media Studies; 
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