Bewegung : Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte / Gabriele Klein

Ob Körperbewegung oder Tanzbewegung, ob Bewegung der Bilder, der Töne oder der Schrift, ob soziale oder politische Bewegung, der Begriff »Bewegung« wird in Ästhetik, Kultur- und Sozialwissenschaften häufig benutzt. Anders als in den Naturwissenschaften aber ist dem konzeptuellen Stellenwert des...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Sozialtheorie
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Bewegung und Moderne: Zur Einführung 7 Ordnung und Erinnerung. Menschliche Bewegung in der Perspektive der historischen Anthropologie 23 Bewegung und Gesellschaft. Zur "Verkörperung" des Sozialen und zur Formung des Selbst in Sport und populärer Kultur 43 Handlung, Funktion, Dialog, Symbol. Menschliche Bewegung aus entwicklungspädagogischer Sicht 79 Bewegung - eine spezifische Form nicht-propositionalen Wissens 109 Bewegung denken. Ein soziologischer Entwurf 131 Die Gleichförmigkeit und die Bewegtheit des Subjekts: Moderne Subjektivität im Konflikt von bürgerlicher und avantgardistischer Codierung 155 Kohärentes Bewegen. Grundlagen eines wissenschaftlichen Denkens durch das Bewegen 185 Bewegung. Die Wege Heideggers 201 Was bewegt sich in sozialen Bewegungen? Bewegungsmetaphorik und politisches Handeln 217 ,Sich bewegen, um die Verhältnisse zu verändern.' Räumliche, subjektbezogene und politische Dimensionen des Bewegungsbegriffs in der feministischen Theorie und Praxis 239 Bewegung zeigen oder Bewegung schreiben? Der Film als symbolische Form der Moderne 265 Bewegung als Konzept der Zeit: Figuren der Zeitmessung 283 Hinweise zu den Autorinnen und Autoren 303 Backmatter 306 
520 |a Ob Körperbewegung oder Tanzbewegung, ob Bewegung der Bilder, der Töne oder der Schrift, ob soziale oder politische Bewegung, der Begriff »Bewegung« wird in Ästhetik, Kultur- und Sozialwissenschaften häufig benutzt. Anders als in den Naturwissenschaften aber ist dem konzeptuellen Stellenwert des Bewegungsbegriffs in den Kultur- und Sozialwissenschaften bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die interdisziplinäre Textsammlung verfolgt das Ziel, den Status quo des Begriffs in den Sozial- und Kulturwissenschaften zu reflektieren und sein theoretisches Potenzial zu bestimmen. Sie geht von der Annahme aus, dass Bewegung nicht nur eine »physikalische Tatsache« und damit etwas quasi Natürliches ist, sondern ein soziales und kulturelles Konzept, das auf verschiedene Weise naturalisiert und essenzialisiert worden ist. Der Band präsentiert verschiedene Gebrauchsweisen des Begriffs und ermöglicht damit ein weiteres konzeptuelles Nachdenken über Bewegung als einen Begriff, dessen Rolle im »Tanz der Disziplinen« neu zu entfalten ist. 
520 1 |a Besprochen in: IFIS, 4 (2005), Braun-Laufer 
545 0 |8 1\u  |a Gabriele Klein ist Professorin für Soziologie von Bewegung, Sport und Tanz und Performance Studies an der Universität Hamburg. Sie ist Direktorin des Zentrums für Performance Studies und PI des Exzellenzclusters »Understanding Written Artefacts« an der UHH. Sie war Sprecherin der Forschergruppe »Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen«, stellvertretende Sprecherin des Graduiertenkollegs »Lose Verbindungen. Kollektivität im urbanen und digitalen Raum« (beides UHH) und Mitglied des künstlerisch-wissenschaftlichen Kollegs »Ästhetik des Virtuellen« an der HfBK Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Sozialtheorie und Sozialgeschichte von Körper, Bewegung und Sport, Tanz- und Performance-Theorie, zeitgenössische Tanz- und Performancekunst, urbane Bewegungskulturen und populäre Tanzkulturen. 
650 4 |a Bewegungsforschung; Kulturtheorie; Cultural Studies; Körpertheorie; Körper; Sportwissenschaft; Kulturwissenschaft; Soziologie; Cultural Theory; Body; Sport Science; Sociology; 
653 |a Body. 
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