Treue zum Stil : Die aufgeführte Gesellschaft / Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert, Uwe Flick, Robert Schmidt

Im Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in städtischen Räumen zeigen sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewährte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearb...

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Edition:1st ed.
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X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 I. Die aufgeführte Gesellschaft 9 II. Spiel-Räume 25 III. Stilgemeinschaften 45 IV. Gleiten, Rollen, Schweben 69 V. Das Brodeln im Kleinbürgertum 87 VI. Treue zum Stil 117 Literatur 135 Backmatter 148
Im Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in städtischen Räumen zeigen sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewährte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearbeitet werden. Hier bilden sich Gemeinschaften aus, in denen Zugehörigkeit immer wieder aufs Neue über das Vorführen von Bewegungen, Geräten, Kleidung und Musik hergestellt wird. Diese Gemeinschaften orientieren sich an den Merkmalen eines gemeinsamen Stils. Nicht die Leistung, nicht der Dienst an der Mannschaft bildet das Credo der neuen Spiele, sondern die Treue zum Stil. Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbaner Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Körper und Bewegung.
»Die fünf Autoren haben einen gemeinsamen, durchweg anregenden Text produziert.« Prof. Dr. Dietmar Hüser, Neue politische Literatur, 51 (2006) »In dieser [Aufsatzsammlung] ist der Quellen- und Anmerkungsapparat auf das Wichtigste reduziert worden, und in ihrem essayistischen, konstant eingängigen Stil richtet sie sich nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an eine breitere Öffentlichkeit. [...] Denn obwohl individuelle performative Leistungen im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, werden diese nicht mit der üblichen Kurzsichtigkeit der Individualisierungsthese gedeutet. Vielmehr ordnen die Autoren gerade das wachsende Bedürfnis nach vermeintlicher Individualität und den überindividuellen ›Irrtum‹, solche Individualität in den Stilausprägungen (nicht nur) der neuen Sportspiele entwickelt zu haben, gesellschaftlich ein. Glücklich gewählt ist der dafür bei Bourdieu entlehnte Schlüsselbegriff der ›Klassenfraktion‹. Dieser deutet bereits an, was die Autoren überzeugend darstellen, nämlich die Verkoppelung horizontaler und vertikaler Ungleichheiten sowie deren Wechselwirkungen - dies gerade im Hiblick auf die kollektiven Erfahrungen der so bezeichneten Milieus mit sozialem Auf- oder Abstieg.« Silvester Stahl, Sport und Gesellschaft - Sport and Society, 6 (2005) Besprochen in: dvs-Information, 19 (2004) Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 45/1 (2004), Volker Schürmann
1\u Gunter Gebauer, geb. 1944, ist Professor emeritus für Philosophie am Institut für Philosophie an der FU Berlin. Von 1999 bis 2010 war er Mitglied des Sonderforschungsbereichs »Kulturen des Performativen«, 2007 bis 2012 gehörte er dem Exzellenzcluster »Languages of Emotion« an der Freien Universität Berlin an. Als Gastprofessor lehrte er in Paris, Straßburg und Hiroshima (Japan). 2013-2018 war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des deutsch-französischen Forschungsinstituts Centre Marc Bloch in Berlin. Seit 2015 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Collège International de Philosophie in Paris. 2018 wurde er mit dem Ethikpreis des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ausgezeichnet.
2\u Thomas Alkemeyer (Dr. phil.), geb. 1955, ist Professor für Soziologie und Sportsoziologie und Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums »Genealogie der Gegenwart« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.__Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports, soziologische Praxistheorien und die Subjektivierungsforschung
3\u Bernhard Boschert (Dr. phil.) lehrt Sportsoziologie an der Universität Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte sind eine vom Spiel ausgehende Gesellschaftstheorie und eine systematische Theorie des Sports.
4\u Uwe Flick ist Professor an der Alice Salomon-Fachhochschule in Berlin.
5\u Robert Schmidt (Dr. phil. habil.) ist Professor für Prozessorientierte Soziologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt.
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Treue zum Stil Die aufgeführte Gesellschaft
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