Das Äquivalenzprinzip in der Alterssicherung / Bert Rürup, Bert Rürup, Jochen Jagob

Die Effizienz eines Alterssicherungssystems ist in der Wirtschaftspolitik sowohl aus mikroökonomischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung. Die demographische Entwicklung führt in einem Umlageverfahren zu Fehlanreizen. Darüber hinaus wird dieser Effekt durch interpersone...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
VerfasserIn:
:
HerausgeberIn:
Year of Publication:2018
Edition:1st, New ed.
Language:German
Series:Sozialökonomische Schriften 26
Physical Description:1 online resource (238 p.); , EPDF
Notes:Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Summary:Die Effizienz eines Alterssicherungssystems ist in der Wirtschaftspolitik sowohl aus mikroökonomischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung. Die demographische Entwicklung führt in einem Umlageverfahren zu Fehlanreizen. Darüber hinaus wird dieser Effekt durch interpersonelle Umverteilungseffekte noch verschärft. Da diese Erkenntnis jedoch lediglich auf einer ex post Betrachtung beruht, greift sie zu kurz. In dieser Untersuchung wird deshalb, mit Hilfe des mikroökonomischen Theoriengerüsts, gezeigt, dass sowohl eine intra- als auch eine intergenerative Umverteilung innerhalb eines Umlageverfahrens ex ante das individuelle Einkommensrisiko im Alter verringern kann. Die Folge dieser Versicherungswirkung ist ein positiver Wohlfahrtseffekt.
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Bert Rürup, Bert Rürup, Jochen Jagob