Kulturpolitik in Thüringen : Praktiken - Governance - Netzwerke / Michael Flohr

Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland T...

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Year of Publication:2019
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Edition Politik
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 9 1.1 Erkenntnisziel und Fragestellungen 11 1.2 Thüringen als Forschungsgegenstand 13 1.3 Begriffsdefinitionen 17 1.4 Politikfeldanalyse als theoretische Grundlage 32 1.5 Forschungsdesign: Dokumente, Interviews, Netzwerkanalyse 44 2.1 Kultur für den Staat: die kulturpolitische policy der DDR 47 2.2 Kultur im Staat: die kulturpolitische policy der BRD und des wiedervereinigten Deutschlands 52 2.3 Polity und politics der Kulturpolitik in Deutschland 73 3.1 Die verstreute Verwaltung kultureller Angelegenheiten 81 3.2 Handlungsbereiche der Kulturpolitik 91 3.3 Strukturierung und Konzeption der Kulturförderung 158 4.1 Quantitative Methoden: Netzwerkerhebung und -analyse 197 4.2 Qualitative Methoden: Interview und qualitative Inhaltsanalyse 202 4.3 Motivationale Aspekte der Handlungsorientierung 206 4.4 Kognitive Aspekte der Handlungsorientierung 233 4.5 Interaktionsformen in der Regierungskoalition und im Landtag 274 4.6 Das kulturpolitische policy-Netzwerk 278 5. Resümee und Ausblick 317 Literatur 325 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 355 Anhang 359 
520 |a Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise. 
520 1 |a »Ich kann allen Interessierten an Themen der Kulturpolitik und an der Entwicklung der ostdeutschen Länder, hier insbesondere Thüringens, die Lektüre dieses ausgezeichneten, klugen, tiefgründigen und sehr lesenswerten Buches nur empfehlen.« Thomas Schmidt, www.socialnet.de, 21.10.2019 »Die zentralen Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit belegen den wissenschaftlichen Mehrwert seiner Methodik und die Wichtigkeit von kulturpolitischer Forschung aus der Perspektive und mit dem Instrumentarium der Politikwissenschaft. Der Autor bietet einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Netzwerke, aber besonders auch in die Beziehungen und Verstrickungen thüringischer Kulturpolitik.« Kilian H. Lembke, Portal für Politikwissenschaft, 19.08.2019 »Flohrs Werk lässt sich als ostdeutsche Fortschreibung des 2012 erschienenen ›Kulturinfarkts‹ lesen, einer 2012 kontrovers diskutierten Streitschrift westdeutscher Kulturmanager und Kulturmanagementforscher. Michael Flohr hat eine wertvolle Studie vorgelegt. Eine breite öffentliche Wahrnehmung erfährt seine Arbeit zurecht.« Harald Schiller, www.kulturmanagement.net, 08.08.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert [...],formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Freies Wort, 30. 04.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert mit seiner Doktorarbeit, formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Thüringer Museumshefte, 2 (2018) »Analytische Arbeiten sind rar. Vor diesem Hintergrund Dissertation von Michael Flohr über Thüringen interessieren; sie ist in diesem Umfang und Methodenmix bislang singulär - in der fachlichen Qualität wie in der guten Lesbarkeit.« Tobias J. Knoblich, Kulturpolitische Mitteilungen, 4 (2018) O-Ton: »Ein mühsamer Lobbyprozess« - Michael Flohr im Interview bei hEFt im Oktober 2018. »Die Lektüre dieses praxisnahen Buches lohnt sowohl für Wissenschaftler und Studierende als auch für Praktiker, ehrenamtlich Engagierte und Kultur- und Kunstinteressierte.« https://aktuell.uni-erfurt.de, 14.06.2018 Besprochen in: Thüringer Landeszeitung, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 20.12.2018, Michael Helbing 
545 0 |8 1\u  |a Michael Flohr (Dr. rer. pol.), geb. 1985, ist für das netzwerk n im Bereich nachhaltige Hochschulentwicklung und Netzwerkforschung tätig und arbeitet vor allem zu den Themen Kulturpolitik, nachhaltige Entwicklung und Postwachstumsgesellschaften. Er studierte Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Musikerziehung, Kulturmanagement und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation in Erfurt, Weimar, Jena, Schoelcher (Martinique) und Straßburg und war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes. 
650 4 |a Kulturpolitik; Kulturmanagement; Kulturverwaltung; Kulturfinanzierung; Kulturförderung; Kulturwirtschaft; Thüringen; Kunst; Politik; Politikfeldforschung; Governance; Netzwerkforschung; Landespolitik; Kultur; Kommunalpolitik; Netzwerkanalyse; Netzwerke; Cultural Policy; Cultural Management; Cultural Administration; Financing Culture; Cultural Funding; Cultural Industry; Art; Politics; Policy Analysis; Network Research; Regional Politics; Culture; Local Affairs; Network Analysis; Networks; 
653 |a Art. 
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