Menschen, die ich kannte. : : Erinnerungen eines Achtzigjährigen.

Robert Davidsohn (1853–1937) ist bis heute aufgrund seiner monumentalen Geschichte des mittelalterlichen Florenz in Fachkreisen ein Begriff. Kaum etwas weiß man von seinem ungewöhnlichen Werdegang. Aus einer assimilierten jüdischen Danziger Kaufmannsfamilie stammend, war er als junger Mann als Journ...

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Bibliographic Details
Superior document:Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts
:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin : : Duncker & Humblot,, 2021.
©2020.
Year of Publication:2020
2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts
Physical Description:1 online resource (904 pages)
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Description
Other title:Menschen, die ich kannte.
Robert Davidsohn (1853-1937) --
Herkunft und Familie --
Die Geschwister : Migration, Aufstieg, Akkulturation --
Journalismus und Pressewesen --
Privatgelehrsamkeit als Lebensform --
Quellenforschung und Geschichtsschreibung --
Italien : Wahlheimat und Exil --
Judentum und Patriotismus --
Die Autobiographie --
Entstehungsumstände --
Überlieferung und Beschaffenheit des Manuskripts --
Materialien und Arbeitsweise : Das Notizbuch von 1888 und die Erinnerungen der Kriegszeit --
Verlorene Zeugnisse : Briefe, Autographensammlung und Schenkungen an die Stadt Florenz --
Grundsätze der Edition --
Prof. Dr. Robert Davidsohn, Florenz : Menschen, die ich kannte : Erinnerungen eines Achtzigjährigen --
Jugendzeit --
Journalistische Tätigkeit --
Der verheiratete Student --
Florenz 1889 bis 1914 --
Die Kriegszeit --
Florenz seit 1919 --
Presseveröffentlichungen Robert Davidsohns --
Briefzeugnisse --
Robert Davidsohn : Notizbuch von 1888 --
Robert Davidsohn und akademische Institutionen --
Schenkungen und Testamente --
Pubblicazioni di Robert Davidsohn, Firenze --
Stammbaum --
Legende zum Stammbaum --
Enzyklopädien, Lexika und Handbücher --
Zeitungen --
Adressbücher --
Summary:Robert Davidsohn (1853–1937) ist bis heute aufgrund seiner monumentalen Geschichte des mittelalterlichen Florenz in Fachkreisen ein Begriff. Kaum etwas weiß man von seinem ungewöhnlichen Werdegang. Aus einer assimilierten jüdischen Danziger Kaufmannsfamilie stammend, war er als junger Mann als Journalist und Zeitungsunternehmer in Berlin erfolgreich. Nach einem späten Geschichtsstudium wählte er die Lebensform eines Privatgelehrten in Florenz, wo er Aufnahme in die Kreise der gebildeten wohlhabenden städtischen Eliten fand und internationale Anerkennung als Historiker gewann. Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie Davidsohns, die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Deutschland und Italien, zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.; »Robert Davidsohn (1853-1937). People I knew – Memories of an Octogenarian« The book presents the annotated edition of the memoir of Robert Davidsohn (1853–1937), a German-Jewish scholar, still known for his history of Medieval Florence. The autobiography is the document of a life between Germany and Italy, of a man who after a career as a journalist and a newspaper publisher in ›Kaiserreich‹ Berlin, chose to become an independent historian living in Florence and gaining international academic recognition, and, as an old man, had to confront the triumph of Fascism and Nazism.
Hierarchical level:Monograph